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1913

Diese Reihe befasst sich mit einem entscheidenden Jahr, das den Beginn unserer modernen Ära einläutete. Sie erforscht eine turbulente Mischung aus künstlerischer Innovation, gesellschaftlichen Veränderungen und kulturellem Aufblühen vor dem Hintergrund einer Welt am Abgrund. Jede Folge erweckt die Vergangenheit durch lebendige Anekdoten und meisterhafte Charakterisierungen zum Leben, erfasst den Zeitgeist und deutet die kommenden Stürme an.

1913. Was ich unbedingt noch erzählen wollte
1913

Empfohlene Lesereihenfolge

  1. 1

    1913

    Der Sommer des Jahrhunderts

    • 319 Seiten
    • 12 Lesestunden
    4,0(3653)Abgeben

    Ein Buch so farbig und schillernd wie der Sommer des Jahrhunderts. Die Geschichte eines ungeheuren Jahres, das ein ganzes Jahrhundert prägte: 1913, das Jahr, in dem unsere Gegenwart begann. Florian Illies entfaltet virtuos ein historisches Panorama, in dem Literatur, Kunst und Musik die Extreme ausreizen. Zwischen Paris, Moskau, London, Berlin und Venedig begegnen wir zahlreichen Künstlern, deren Schaffen unsere Welt nachhaltig prägte. Es wird kokst, getrunken, gehasst, geliebt und verflucht. In diesem Jahr scheint alles möglich, doch der gleißende Anfang birgt das Ahnen des Verfalls. Schon 1913 wussten Literatur, Kunst und Musik, dass die Menschheit ihre Unschuld verloren hatte. Der Erste Weltkrieg würde die Schrecken all dessen, was zuvor erkannt und gedacht wurde, nur noch verstärken. Illies lässt dieses Jahr, einen Moment höchster Blüte und zugleich ein Hochamt des Untergangs, in einem grandiosen Panorama lebendig werden. Malewitsch malt ein Quadrat, Proust sucht nach der verlorenen Zeit, Benn liebt Lasker-Schüler, Rilke trinkt mit Freud, und Kafka, Joyce und Musil genießen einen Cappuccino in Triest. In München verkauft ein österreichischer Postkartenmaler namens Adolf Hitler seine biederen Stadtansichten. Die Konstruktion des Buches ist fabelhaft, und Illies' anekdotische Gaben sowie die beeindruckende Charakterisierung von Personen und Situationen bieten neue Perspektiven auf Bekanntes.

    1913
  2. 2

    »Ich habe das neue ›1913‹ in einer einzigen Nacht durchgelesen. Es ist phantastisch, so reich, ein großes Geschenk.« Ferdinand von Schirach Sie hätten sich gewünscht, dass das Buch »1913« von Florian Illies noch lange nicht zu Ende ist? Dem Autor ging es genauso. Seit Jahren hat er nach neuen aufregenden Geschichten aus diesem unglaublichen Jahr gesucht – und sie gefunden. So gibt es jetzt 271 neue Seiten mit vielen hundert weiteren aberwitzigen, berührenden, umwerfenden und bahnbrechenden Episoden aus diesem Jahr außer Rand und Band. Die genau da weitermachen, wo »1913. Der Sommer des Jahrhunderts« aufgehört hat. Freuen Sie sich auf neue Geschichten voll Liebe und Witz, die so unglaublich sind, dass sie nur wahr sein können. Der Nachfolgeband des internationalen Beststellers und »erzählerischen Juwels« (The Guardian) »1913. Der Sommer des Jahrhunderts«, der in 26 Sprachen übersetzt wurde. Mit dem Register für beide Bände! »Dieses Jahr 1913 lässt mich einfach nicht los. Und je tiefer ich hineingetaucht bin, um so schönere Schätze fand ich auf dem Meeresgrund.« Florian Illies

    1913. Was ich unbedingt noch erzählen wollte