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Autobiografie

Diese autobiografische Serie taucht tief in die traumatische Kindheit und Jugend ein. Der Autor erforscht mit unerbittlicher Ehrlichkeit die dunklen Winkel der menschlichen Psyche und kritisiert den Heuchelei der Gesellschaft. Durch rohe und intensive Prosa enthüllt sie die Komplexität von Familienbeziehungen und die Suche nach Identität in feindlichen Umgebungen. Dies ist eine zutiefst persönliche und provokative literarische Reise.

Ein Kind
Die Autobiographie, Die Ursache / Der Keller / Der Atem / Die Kälte / Das Kind
Die Kälte : eine Isolation
Der Atem
Der Keller
Die Ursache

Empfohlene Lesereihenfolge

  1. 1

    Die Ursache

    Eine Andeutung

    • 144 Seiten
    • 6 Lesestunden
    4,2(604)Abgeben

    Die Ursachen waren zerstörend und verbrecherisch - sie hinterließen unauslöschliche Spuren. Das Internat: ein raffiniert gegen den Geist gebauter Kerker; die Stadt: eine Todeskrankheit, ein Friedhof der Phantasie und der Wünsche. Der Krieg: die Stollen, in denen Hunderte erstickt und umgekommen sind; der Großvater: der nur von Großem sprach, von Mozart, Rembrandt und Beethoven. All diese Belastungen hat Thomas Bernhard in diesem autobiographischen Rechenschaftsbericht literarisch verarbeitet.

    Die Ursache
  2. 2

    Der Keller

    Eine Entziehung

    • 119 Seiten
    • 5 Lesestunden
    4,2(528)Abgeben

    Eines Morgens beschließt der sechzehnjährige Gymnasiast auf dem Schulweg spontan, sich seinem bisherigen, verhaßten Leben zu entziehen und sich im Keller, einem Kolonialwarenladen, eine Lehrstelle zu verschaffen. Im Keller, am Rande der Salzburger Scherzhauserfeldsiedlung, dem heruntergekommenen, tristen Wohngetto der Besitzlosen, der Asozialen und Kriminellen, lernt Bernhard all die von der Gesellschaft Ausgestoßenen kennen, verstehen und ergreift Partei für diese verlorenen, verstörten Existenzen.

    Der Keller
  3. 3

    Der Atem

    Eine Entscheidung

    • 123 Seiten
    • 5 Lesestunden
    4,2(424)Abgeben

    Nicht einmal achtzehnjährig wurde Thomas Bernhard im Jahre 1949 aus seinem musikalischen Studien durch eine schwere Krankheit herausgerissen. Er versinkt im stumpfen Weiß der Krankenhaussäle, dem geschulten Blick des Personals ausgeliefert, das ihn zielsicher unter die Sterbenden einordnet. Die letzte Station des gerade noch Lebenden ist das Badezimmer, aus dem nur die Toten wieder herauskommen. Umgeben von dieser Atmosphäre, die den Lebenswillen tötet, weiß er aber plötzlich, daß er nicht aufhören darf zu atmen, daß er leben will.

    Der Atem
  4. 4

    Ein Schwanken zwischen Anpassung und Auflehnung Mit der Einweisung in die Lungenheilstätte Grafenhof endet der dritte Teil von Thomas Bernhards Jugenderinnerungen, und ein neues Kapitel in der Leidensgeschichte des Achtzehnjährigen beginnt. Ein Schatten auf seiner Lunge verbannt ihn in die isolierte Welt des Sanatoriums, aus der es so leicht kein Entrinnen gibt. Ärzten, Pflegepersonal und Mitpatienten ausgeliefert, toben in ihm die widersprüchlichsten Gefühle. Mit nichts als Hoffnungslosigkeit konfrontiert, schwankt er immer wieder zwischen absoluter Anpassung und Auflehnung.

    Die Kälte : eine Isolation
  5. „DIE URSACHE“ UND IHRE FOLGEN: In fünf Erzählungen zwischen Dichtung und Wahrheit legt Thomas Bernhard offen, wie er der Schriftsteller wurde, der er war – von der Kindheit über die Internatszeit in Salzburg, die Lehre und das Studium bis zur Isolation des Achtzehnjährigen in einer Lungenheilstätte. Wer die Welt des Thomas Bernhard verstehen will, findet hier den Schlüssel: „Das ist die Geschichte eines jungen Menschen, auf dem eigentlich nur herumgetrampelt worden ist, sei es von Seiten der Stadt, ihrer Bewohner, der Verwandtschaft, ganz gleich.“ (Thomas Bernhard)

    Die Autobiographie, Die Ursache / Der Keller / Der Atem / Die Kälte / Das Kind
  6. Ein Kind

    • 166 Seiten
    • 6 Lesestunden
    3,9(630)Abgeben

    Die Schande einer unehelichen Geburt, die Alltagssorgen der Mutter und ihr ständiger Vorwurf: Du hast mein Leben zerstört! überschatten Thomas Bernhards Kindheitsjahre. Ein wahres Martyrium begann mit dem Eintritt in die Schule, in der sich der begabte Junge von Anfang an langweilte. es waren Jahre fern der Idylle, wenn auch nicht ohne Augenblicke des Hochgefühls. Und es war die Zeit des Nationalsozialismus und des Krieges.

    Ein Kind
  7. Gathering evidence

    • 416 Seiten
    • 15 Lesestunden
    4,6(354)Abgeben

    Written with a dark pain and drama that recalls the novels of Dickens, Gathering Evidence is a powerful and compelling memoir of youth by one of the twentieth century’s most gifted writers. Born in 1931, the illegitimate child of an abandoned mother, Thomas Bernhard was brought up by an eccentric grandmother and an adored grandfather in right-wing, Catholic Austria. He ran away from home at age fifteen. Three years later, he contracted pneumonia and was placed in a hospital ward for the old and terminally ill, where he observed first-hand—and with unflinching acuity—the cruel nature of protracted suffering and death. From the age of twenty-one, everything he wrote was shaped by the urgency of a dying man’s testament—and where this account of his life ends, his art begins. Included in this edition is My Prizes, a collection of Bernhard’s viciously funny and revelatory essays on his later literary life. Here is a portrait of the artist as a prize-winner: laconic, sardonic, shaking his head with biting amusement at the world and at himself.

    Gathering evidence