Ein Mandarin aus dem China des 10. Jahrhunderts versetzt sich mit Hilfe eines »Zeit-Reise-Kompasses« in die heutige Zeit. Er überspringt nicht nur tausend Jahre, sondern landet auch in einem völlig anderen Kulturkreis: in einer modernen Großstadt, deren Name in seinen Ohren wie Min-chen klingt und die in Ba Yan liegt. Verwirrt und wißbegierig stürzt sich Kao-tai in ein Abenteuer, von dem er nicht weiß, wie es ausgehen wird. In Briefen an seinen Freund im Reich der Mitte schildert er seine Erlebnisse und Eindrücke, erzählt vom seltsamen Leben der »Großnasen«, von ihren kulturellen und technischen Errungenschaften und versucht Beobachtungen und Vorgänge zu interpretieren, die ihm selbst zunächst unverständlich sind.
Briefe in die chinesische VergangenheitReihe
Begeben Sie sich mit dieser fesselnden Reihe auf eine außergewöhnliche Reise durch Zeit und Kulturen. Verfolgen Sie die Erlebnisse eines Mandarins aus dem 10. Jahrhundert, der durch eine mysteriöse Erfindung in die moderne Welt, weit weg von seiner Heimat, versetzt wird. Seine Briefe an einen Freund in China halten sein Staunen, seine Verwirrung und seine Neugier angesichts unverständlicher Technologien und Bräuche lebendig fest. Jeder Band bietet neue Abenteuer und kulturelle Begegnungen, die zum Nachdenken über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten menschlicher Gesellschaften im Laufe der Geschichte anregen.


Empfohlene Lesereihenfolge
- 1
- 2
Die große Umwendung
- 200 Seiten
- 7 Lesestunden
Eine ironische Gesellschaftskritik Vor fünfzehn Jahren hat Kao-tai mit Hilfe einer Zeitmaschine schon einmal die Welt der Großnasen erforscht. Nun kehrt der Mandarin aus dem 10. Jahrhundert auf der Flucht vor Feinden in das wiedervereinigte Deutschland zurück. Er landet in einer Stadt namens Kö-leng – und das mitten im Karneval. Auf der Suche nach seinen alten Freunden erfährt er von der »großen Umwendung«. Es verschlägt ihn in die neuen »Schüssel-Provinzen«, ja er gelangt sogar bis nach New York und in den Vatikan. Seine dramatischen Erlebnisse und verwirrenden Eindrücke hält er auch diesmal für seinen Freund im Reich der Mitte fest.