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Der ferne Spiegel: Das verhängnisvolle 14. Jahrhundert

Diese umfangreiche Geschichtsschreibung taucht ein in das turbulente 14. Jahrhundert, eine Ära, die von verheerenden Kriegen, der Pest und gesellschaftlichen Umwälzungen geprägt war. Der Autor schildert eindrucksvoll das Leben von einfachen Leuten und mächtigen Herrschern gleichermaßen und untersucht, wie diese Katastrophen die europäische Zivilisation umgestalteten. Sie bietet eine fesselnde Erkundung einer der herausforderndsten und doch transformativsten Perioden der westlichen Geschichte. Die Reihe wird für ihre sorgfältige Recherche und eindringliche Darstellung des mittelalterlichen Lebens gelobt.

Der ferne Spiegel
  • Der ferne Spiegel

    • 580 Seiten
    • 21 Lesestunden
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    Das 14. Jahrhundert in Europa: Die Zeit des Hundertjährigen Krieges, des Großen Schisma, der Pest - ein dunkles Jahrhundert also? Doch war dieses Jahrhundert im "Herbst des Mittelalters" (Johan Huizinga) nicht nur eine "finstere" Zeit: Petrarca gab dem europäischen Geistesleben mit seinen Schriften eine Fülle von Anregungen, Giotto stand auf dem Höhepunkt seines Schaffens, Boccaccios "Decamerone", das unübertroffene Vorbild fast aller abendländischen Novellensammlungen entstand, Wycliff übersetzte die Bibel ins Englische, Chaucer arbeitete an den "Canterbury Tales", die erste deutsche Universität wurde gegründet. Barbara Tuchmans umfassende Schilderung dieses "dramatischen Jahrhunderts" rankt sich um die Lebensgeschichte eines französischen Adligen, des Enguerrand de Coucy VII., Ratgeber des französischen Königs, Heerführer, Mittelsmann und zeitweiliger Auftraggeber des Chronisten Jean Froissart. In ihrem Buch wird das Lebensbild Enguerrands zu einem lebensnahen Bild dieses Jahrhunderts europäischer Geschichte, das in jenem "fernen Spiegel" aufschlußreiche Parallelen zu unserer Zeit sichtbar macht.

    Der ferne Spiegel