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Der Report der Magd

Diese beunruhigende dystopische Serie schildert ein unbarmherziges totalitäres Regime, in dem Frauen systematisch unterdrückt und ihrer Rechte beraubt werden. Im Mittelpunkt steht eine Frau, die ums Überleben kämpft und an Hoffnung in einer brutalen Welt festhält. Die Reihe erforscht Themen wie Unterdrückung, Identität und die Kraft des menschlichen Geistes angesichts unvorstellbaren Leids. Es ist eine beklemmende Zukunftsvision, die zum Nachdenken anregt.

Der Report der Magd. Graphic Novel
Die Zeuginnen
Der Report der Magd

Empfohlene Lesereihenfolge

  1. 1

    Der Report der Magd

    Roman | Der Klassiker der dystopischen Literatur

    4,2(8217)Abgeben

    Eine erschreckend-realistische Vision der Zukunft zeigt Frauen als unterdrückte Gebärmaschinen in einem gnadenlosen totalitären Staat. Die Protagonistin, eine stille Heldin, versucht verzweifelt, aus dieser entwürdigenden Realität zu entkommen. Margaret Atwoods Werk, das 1985 veröffentlicht wurde, ist nicht nur große Literatur, sondern auch eine bedeutende Stimme des warnenden Feminismus, die einen kollektiven Aufschrei auslöste und bis heute fasziniert. In dieser dystopischen Welt sind nach einer atomaren Verseuchung viele Frauen unfruchtbar. Sie werden entmündigt und in drei Gruppen eingeteilt: Ehefrauen von Führungskräften, Dienerinnen und Mägde. Letztere werden zur Fortpflanzung rekrutiert, um für unfruchtbare Ehefrauen Kinder zu empfangen. Die Magd Desfred ist eine von ihnen, doch sie bewahrt sich die Hoffnung auf Freiheit, Liebe und ein Leben jenseits der Unterdrückung. Atwoods Erzählung ist ein kraftvoller Kommentar zur Selbstbestimmung der Frau und bleibt durch die Serienverfilmung mit Elisabeth Moss an Popularität gewachsen. Ihr Kultbuch ist eine zwingende Lektüre für die Gesellschaft, unbequem und aufrüttelnd, und auch fast 40 Jahre nach der Veröffentlichung von brennender Aktualität. Die lang erwartete Fortsetzung, die fünfzehn Jahre später spielt, führt die Geschichte weiter und vertieft die Thematik.

    Der Report der Magd
  2. 2

    Die Zeuginnen

    Roman | Die Fortsetzung zu »Der Report der Magd«

    4,2(11844)Abgeben

    Die lang erwartete Fortsetzung des Weltbestsellers »Report der Magd« Als am Ende vom »Report der Magd« die Tür des Lieferwagens und damit auch die Tür von Desfreds »Report« zuschlug, blieb ihr Schicksal für uns Leser ungewiss. Was erwartet sie: Freiheit? Gefängnis? Der Tod? Mit »Die Zeuginnen« nimmt Margaret Atwood den Faden der Erzählung fünfzehn Jahre später wieder auf. Das Regime im totalitären Schreckensstaat Gilead ist weiterhin an der Macht, doch die Zeichen, dass der Anfang vom Ende nah ist, werden deutlicher. Im entscheidenden Moment treten drei Frauen für ihre Überzeugungen ein – mit Zeugenaussagen, die Gilead schwer erschüttern werden … »›Die Zeuginnen‹ übertrifft den Vorgänger an Tempo, Handlungsreichtum und Dialog, es lässt keine Fragen offen.« Süddeutsche Zeitung

    Die Zeuginnen
  • Desfred ist Magd in Gilead, wo Frauen weder Beruf noch Freundschaften haben, ja nicht einmal lesen dürfen. Sie dient im Haus des Kommandanten. Dort hat sie nur eine Daseinsberechtigung: Einmal im Monat muss sie sich auf den Rücken legen und beten, dass der Kommandant sie schwängert. Denn in Zeiten zurückgehender Geburten besteht der Wert Desfreds und der anderen Mägde allein darin, dass sie fruchtbar sind. Aber Desfred hat die Zeiten vor Gilead erlebt, als sie eine unabhängige Frau war ... Margaret Atwood selbst hat ihren Klassiker für diese Graphic Novel bearbeitet – und »Der Report der Magd« gewinnt durch die Verdichtung des Textes und die kongenialen Zeichnungen Renée Naults noch einmal eine ganz eigene Dringlichkeit und Intensität.

    Der Report der Magd. Graphic Novel