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Opritschniks Russland

Diese Serie entführt die Leser in eine dystopische Vision Russlands am Rande eines totalitären Staates, in der ein zaristisches Regime und alte Traditionen mit moderner Technologie kollidieren. Mit scharfer Satire und beunruhigender Präzision erforscht sie die Gefahren von Isolationismus, Despotismus und einer Rückkehr zu dunklen historischen Praktiken. Die Erzählungen sind von roher Realität geprägt und verbinden Macht und Korruption mit Nationalismus und der Bedrohung durch brutale Unterdrückung jeglichen Dissenses. Sie dient als beklemmende Warnung vor möglichen zukünftigen Entwicklungen, die eine gefährliche Rückkehr in die Vergangenheit widerspiegeln.

Der Zuckerkreml
Der Tag des Opritschniks

Empfohlene Lesereihenfolge

  1. 1

    Ein Tag im Leben des Andrej Danilowitsch Russland 2027. Das Land hat sich vom Westen abgeschottet und wird von einem Alleinherrscher regiert, der seine Macht mithilfe der Opritschniki, der 'Auserwählten', ausübt: eine allmächtige Leibgarde, die vor nichts zurückschreckt. Zu dieser brutalen und korrupten Elite gehört auch Andrej, der all jene in Schach hält, die dem geliebten Diktator missfallen. Vladimir Sorokin, einer der schärfsten Kritiker der politischen Elite Russlands, beschreibt ein Land, das in Angst und Schrecken lebt.

    Der Tag des Opritschniks
  2. 2

    Die prophetische Vision von Russlands Starautor Russland im Jahr 2028: ein neues Mittelalter, geprägt von Informationstechnologie und Massenarmut. Das Moskauer Volk wird mit unerbittlicher Härte regiert, der Alltag ist geprägt von Angst und Gewalt. Eindringlich erzählt Sorokin vom Leben in einem albtraumhaften Russland und schafft eine beklemmende Utopie, die bald schon Realität werden könnte.

    Der Zuckerkreml