Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Nicole Bröhan

    Marlene Dietrich
    Heinrich Zille
    Künstlerkolonien
    Fürst Pückler
    Schweizer Kunstsammler und ihre Leidenschaft
    Walter Leistikow
    • Walter Leistikow

      Künstler der Moderne

      • 144 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Walter Leistikow (1865-1908) gehört zu den bedeutendsten Meistern des deutschen Impressionismus. Neben seinen bekannten märkischen Seen- und Kieferlandschaften schuf er auch Gemälde mit Reiseeindrücken - von der Ostseeküste bis nach Italien. Zu seinem vielfältigen Werk zählen zudem Aquarelle, Radierungen und Entwürfe für Tapeten und Stoffe. Als Mitbegründer der Berliner Sezession und des Deutschen Künstlerbundes engagierte sich Leistikow kulturpolitisch und trug maßgeblich dazu bei, dass Berlin sich zum pulsierenden Mittelpunkt der internationalen Kunstszene entwickelte. Nicole Bröhan gibt einen Überblick über das Leben des vielseitigen Künstlers und stellt seine beeindruckendsten Werke vor.

      Walter Leistikow
    • Schweizer Kunstsammler und ihre Leidenschaft

      33 Porträts

      • 221 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Sidney und Jenny Brown, Oskar Reinhart, Ernst und Hildy Beyeler, Emil G. Bührle, Arthur und Hedy Hahnloser-Bühler oder Eberhard W. Kornfeld: Einige Schweizer Kunstsammlerinnen und -sammler sind international bekannt, andere wirkten zurückhaltend im Hintergrund. Doch alle haben sie der Schweiz mit ihren Sammlungen ein wertvolles Geschenk gemacht. Die Kunsthistorikerin Nicole Bröhan stellt 33 Persönlichkeiten vor, die hinter Privatsammlungen und Schenkungen an Museen stehen. Beleuchtet werden das familiäre Umfeld der Porträtierten und die Beweggründe für ihre Leidenschaft, die Sammlungsschwerpunkte und die aktuelle Präsentation der Werke. Dieses mit Adressen, Öffnungszeiten und einer Karte ergänzte Buch ermöglicht von A wie Aarau bis Z wie Zug eine unterhaltsame Reise zu den wichtigsten Kunstsammlungen der Schweiz.

      Schweizer Kunstsammler und ihre Leidenschaft
    • Fürst Pückler

      • 219 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Hermann von Pückler-Muskau (1785–1871), der „grüne Fürst“ aus der Lausitz, war eine schillernde Persönlichkeit des 19. Jahrhunderts. Als gebildeter Generalleutnant und entdeckungsfreudiger Reisender erkundete er Europa, insbesondere England, Afrika und den Vorderen Orient. Diese Reisen weckten seine Leidenschaft für die englische Gartenkunst, die sich in seinen herausragenden Landschaftsgestaltungen niederschlug. Zu seinen bedeutendsten Werken zählen die Parks in Bad Muskau und Branitz sowie der Schlosspark Babelsberg, der 2017 aufwendig restauriert wurde. Pückler gestaltete diese romantische Gartenanlage ohne finanzielle Gegenleistung für Kaiser Wilhelm I. und seine Gemahlin Augusta, mit denen er freundschaftlich verbunden war. Auch als Schriftsteller war er erfolgreich, indem er in Briefen und Tagebüchern über verschiedene Kulturen, Sitten und Kunst berichtete. Trotz finanzieller Engpässe faszinierte er seine Zeitgenossen mit seinem Ideenreichtum und Mut. Sein exzentrisches Leben und seine Neigung zum Vergnügen machten ihn zu einem bemerkenswerten Charakter. Die Kunsthistorikerin Nicole Bröhan hat intensiv zu seinem Leben geforscht und schildert mit großer Detailkenntnis den Werdegang dieses bedeutenden Gartenbaukünstlers und Weltenbummlers.

      Fürst Pückler
    • Künstlerkolonien

      Ein Führer durch Deutschland, die Schweiz, Polen und Litauen

      • 215 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Gegen Ende des 19. Jahrhunderts entstanden als Reaktion auf die Industrialisierung der Städte zahlreiche Künstlerkolonien auf dem Lande. Für die Anziehungskraft, die diese Orte auf viele Künstler ausübten, gab es eine Reihe von Gründen: Hier war es weit billiger neben den Wohnräumen noch ein Atelier zu unterhalten und auch die Lebenshaltungskosten waren niedriger, da man bei den benachbarten Bauern Lebensmittel erwerben konnte. Zudem war es möglich, einer etwas freieren und unkonventionellen Lebensweise nachzugehen, da man weniger unter Beobachtung stand. Dazu kam die Möglichkeit des regelmäßigen Austauschs mit Gleichgesinnten und die weit besseren Voraussetzungen, wenn man sich als Gruppe oder stilbildende Richtung gemeinsam verƯmarktete. Nicht selten entstanden aus einer gemeinsamen Planung Gruppenausstellungen. Man denke nur an das bayerische Murnau und den Kreis um Gabriele Münter, Wassily Kandinsky und Frank Marc, die als Blauer Reiter für Furore im Kunstbetrieb sorgten. 0Nicole Bröhan präsentiert anschaulich und informativ alle sehens- und besuchenswerten Künstlerkolonien im deutschsprachigen Raum von Ahrenshoop im östlichen Norden bis Sils Maria in den Schweizer Bergen.

      Künstlerkolonien
    • Heinrich Zille

      Eine Biographie

      • 174 Seiten
      • 7 Lesestunden

      „Mutta, wat kochste heute?“ – „Wäsche, du Dämlack!“ – „Schmeckt’n det jut?“ Heinrich Zilles unverwechselbarer Ton und Strich haben auch über 80 Jahre nach seinem Tod nichts von ihrem Charme verloren. Obwohl er in Radeburg bei Dresden geboren wurde, wird der „Chronist der armen Leute“ vor allem mit Berlin assoziiert. Zille durchstreifte die Hinterhöfe, Gassen und Kneipen der Großstadt und schuf legendäre Zeichnungen, die das Leben in den Arbeitervierteln abbildeten, geprägt von Elend und Armut. Als Kind des Volkes verband der sozialkritische Künstler schonungslose Kommentare mit einer Prise Humor, was ihn zu einem der bekanntesten Künstler seiner Zeit machte. Zille (1858–1929) wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf und erlebte einen mühevollen Weg als Lithograf und Fotograf, bis er Anerkennung fand und seinen unverwechselbaren Stil entwickelte. Gefördert von Max Liebermann, wurde er Mitglied der Berliner Secession und der Preußischen Akademie der Künste. Trotz seiner Erfolge fühlte er sich dem „fünften Stand“ bis zuletzt verbunden. Die Kunsthistorikerin Nicole Bröhan, Expertin für deutsche Kunst des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts, beschreibt in ihrer Biographie Zilles bewegte Lebensgeschichte und seinen künstlerischen Werdegang mit großer Detailkenntnis.

      Heinrich Zille
    • Max Liebermann (1847–1935) ist der bekannteste und wohl auch bedeutendste Maler, den Berlin in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts hervorgebracht hat. Wie kein anderer führte er mit seinem Werk die deutsche Malerei in die Moderne. Wohlhabender Kosmopolit, preußischer Patriot jüdischen Glaubens, Präsident der Berliner Secession und der Preußischen Akademie der Künste, galt er um 1900 so manchem als 'Heimlicher Kaiser'.Wer war dieser 'symbolische Mensch', der als ungeliebtes Kind seiner Zeit zuletzt ihr bedeutendster Repräsentant wurde?Die Kunsthistorikerin Nicole Bröhan hat intensiv zu Liebermann und seinem Werk geforscht. Kenntnisreich und unterhaltsam schildert sie den Lebensweg des bedeutenden deutschen Impressionisten, der gleich zwei berühmte Häuser Berlins das Stadthaus am Pariser Platz und sein Landhaus am Wannsee.

      Max Liebermann