In diesem Buch ist ein Lebens- und Zeitbild entworfen, das den größten Goldschmied des deutschen Barockzeitalters, Johann Melchior Dinglinger, einen Sohn der Stadt Biberach an der Riß, vorstellt. Der Goldschmied von August dem Starken hat mit seinen Werken, die im Dresdner Grünen Gewölbe ausgestellt sind, Weltruhm erlangt. Eine biographische Skizze, die Beschreibung einiger seiner hervorragenden Kunstwerke und die Novelle „Dinglinger und sein Glück“ werfen ein Licht auf die barocke Stadt Dresden und das Leben in dieser überschwänglichen Epoche. Das Buch erschien erstmals 1951. Jetzt, zum 350. Geburtstag des Goldschmieds aus Biberach, ist es erweitert, aktualisiert und mit Bildern seiner schönsten Kunstwerke angereichert worden.
Kurt Arnold Findeisen Reihenfolge der Bücher






- 2014
- 1999
Der Sohn der Wälder
- 179 Seiten
- 7 Lesestunden
Noch heute ist im Erzgebirge das Andenken des Rebellen Karl Stülpner (1762-1841) lebendig, der jahrzehntelang als Wildschütz in den damals fast undurchdringlichen Wäldern an der böhmischen Grenze hauste. Seine Freiheitsliebe, seine Auflehnung gegen soziale Ungerechtigkeit, Beschränktheit und Willkür der Obrigkeit erwarben ihm die Sympathien der Armen. Wie der Schinderhannes im Taunus oder der bayrische Hiesel ist auch der Stülpner-Karl in die Volkslegende eingegangen. Unterhaltsam und humorvoll erzählt Findeisen in seinem erstmals 1922 veröffentlichten Roman das abenteuerlich bewegte Leben dieses Außenseiters der Gesellschaft. Sein Buch, das an die naive Darstellungsweise erzgebirgischer Schnitzer und Bauernmaler erinnert, ist zugleich ein Hymnus auf die majestätische Schönheit der Wälder seiner Heimat.
- 1962
Der große Kantor und seine Orgel
Roman um Johann Sebastian Bach



