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Bookbot

Susanne Kaul

    1. Jänner 1974
    Quentin Tarantino
    Die Filmerzählung
    Medienästhetik der Komik
    Einführung in das Werk Franz Kafkas
    • 5,0(1)Abgeben

      Franz Kafka war zu Lebzeiten nur wenigen bekannt. Heute gilt er als einer der populärsten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Dieser Band führt strukturiert und übersichtlich in Leben und Werk des Prager Autors ein. Biografisch wird insbesondere sein Verhältnis zum Vater und zu der Briefgeliebten Felice Bauer beleuchtet. Die entscheidende Bedeutung, die Kafka dem literarischen Schreiben beimaß, bildet einen wichtigen Leitfaden für die Kennzeichnung seines Stils und die Beschreibung der Motive seiner Erzählungen. Neben einem Überblick über die Forschungs- und Rezeptionsgeschichte bietet der Band textnahe Einzelanalysen zu ›Der Verschollene/Amerika‹, ›Der Proceß‹, ›Die Verwandlung‹ und ›In der Strafkolonie‹.

      Einführung in das Werk Franz Kafkas
    • In der Geschichte der Komiktheorie ist die Medienspezifik der Komik bislang noch kaum erforscht worden. Bisher konzentrierten sich die literatur- und kulturwissenschaftlichen Untersuchungen zumeist auf die Gattungsspezifik der Komik, hier vor allem auf literarische Komik, oder auf kulturelle Abhängigkeiten, wenn sie nicht spezielle Gebiete der Komik wie den Schwarzen Humor oder Komik und Holocaust zum Gegenstand hatten. Zwar ist auch das Medium Film untersucht worden, aber nicht unter der Leitfrage, was das Komische im Film von sprachlicher Komik unterscheidet. Die traditionellen Komiktheorien (Inkongruenztheorie, Überlegenheitstheorie, Entlastungstheorie etc.) sind vor allem am Text oder an sozial-psychologischen Implikationen der Komik ausgerichtet. Es gibt aber Verfahrensweisen der Komik, die beispielsweise spezifisch visuell oder spezifisch auditiv sind oder einem Widerspruch zwischen Bild und Ton erwachsen. Im interdisziplinären Dialog zwischen Philosophie, Literatur-, Sprach-, Musik- und Medienwissenschaft fragt der Band nach der für verschiedene Medien und mediale Konstellationen spezifischen Komik.

      Medienästhetik der Komik
    • Die Filmerzählung

      • 192 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Diese Einführung erklärt systematisch und anschaulich, wie im Film erzählt wird. Ausgehend von einer transmedialen Konzeption von Erzählen wird übersichtlich dargelegt, wer oder was im Film erzählt, wie filmisches Erzählen perspektivisch aufgebaut ist, welche narrativen Funktionen die visuellen und auditiven Elemente erfüllen und wie diese sich zueinander verhalten. Zudem werden exemplarisch komplexe Ebenen- und Zeitstrukturen analysiert. Kapitel zur erzählerischen Unzuverlässigkeit, Metafiktionalität und zu den Grundlagen filmischer Adaptionen runden die Einführung ab. In einem Forschungsüberblick werden außerdem aktuelle Beiträge sowie Klassiker der Filmnarratologie vorgestellt und kritisch kommentiert.

      Die Filmerzählung