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Bookbot

Klaus Boers

    Kriminologische Perspektiven
    Intensivtäterschaft und Delinquenzabbruch
    Delinquenz im Altersverlauf
    Kriminalitätsfurcht
    Sozialer Umbruch und Kriminalität in Deutschland
    Delinquenz im Jugendalter
    • 2023

      Kriminalität und Kausalität

      Eine kritische Analyse der kriminologischen Längsschnitt- und Karriereforschung

      • 400 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Die Längsschnittforschung bildet seit jeher einen Kernbereich der empirischen Kriminologie. Sie beruht nicht von ungefähr auf den kausalen Modellen eines frühmodernen, naturwissenschaftlich-technisch geprägten Positivismus: Kennt man die Ursachen der Kriminalität, kann man kriminelle Karrieren vorhersagen und kontrollieren. Das Buch zeigt, dass dies schon erkenntnistheoretisch eine Illusion ist. Kausale Modelle sind mit der Komplexität menschlichen Sozialverhaltens und seiner Kontrolle - auch mit Blick auf die Kriminalprognose - überfordert.

      Kriminalität und Kausalität
    • 2019

      Delinquenz im Altersverlauf

      Erkenntnisse der Langzeitstudie Kriminalität in der modernen Stadt

      Dieser Band enthält die wichtigsten Ergebnisse einer kriminologischen Langzeituntersuchung über die Entstehung, Entwicklung und Kontrolle delinquenten Verhaltens vom späten Kindes- bis ins frühe Erwachsenenalter. Auf der Grundlage eines integrierten strukturdynamischen Analysemodells wird untersucht, inwieweit sozialstrukturelle Aspekte über die Vermittlung individueller Normorientierungen mit selbstberichteter Delinquenz zusammenhängen. Die einzelnen Beiträge thematisieren die Bedeutung von sozialen Wertorientierungen und Lebensstilen, Migration, familiärem Erziehungsstil, Freundesgruppen, Schulklima oder Medienkonsum für den Delinquenzverlauf. Des Weiteren wird der Einfluss polizeilicher und justizieller Kontrolle untersucht. Mit dieser auf einen längeren Beobachtungszeitraum angelegten Panelstudie können erstmals im deutschen Kontext Fragestellungen analysiert werden, deren Untersuchung bislang angloamerikanischen Längsschnittstudien vorbehalten war.

      Delinquenz im Altersverlauf
    • 2016

      Intensivtäterschaft und Delinquenzabbruch

      Fortuntersuchung mit Probanden des zügigen Strafverfahrens für Mehrfach- und Intensivtäter in Münster

      Selbst Intensivtäter beginnen spätestens ab dem Heranwachsendenalter mit der Begehung von Straftaten aufzuhören. Das ist das wesentliche Ergebnis der Fortuntersuchung des münsterischen zügigen Strafverfahrens für jugendliche Mehrfach- und Intensivtäter, in der die weitere Entwicklung der offiziell registrierten Kriminalität (Hellfeld) von 32 der in der Erstuntersuchung beteiligten 34 Probanden bis in die ersten Jahre des Erwachsenenalters beobachtet werden konnte. Tiefeninterviews mit vier Intensivtätern weisen darauf hin, dass für einen solchen Prozess des Delinquenzabbruchs vornehmlich eine Änderung der strukturellen Lebensumstände, vor allem in Gestalt neuer Partnerbeziehungen sowie beruflicher Verpflichtungen, verantwortlich zu sein scheint.

      Intensivtäterschaft und Delinquenzabbruch
    • 2012

      Kriminologische Perspektiven

      • 294 Seiten
      • 11 Lesestunden

      In diesem Band äußern sich bekannte Kriminologinnen und Kriminologen zu gesellschaftlichen und strafrechtlichen Definitionsprozessen bei Tötungsdelikten, beim Terrorismus oder bei der Kriminalität von Migranten, zu Sanktionsalternativen, zur Opferorientierung, Wiedergutmachung und Kriminalprävention, zur Ausweitung der Überwachung und Strafverschärfungen, zur kriminologischen Bedeutung des sozialen Wandels und zur Unsicherheit in städtischen Räumen, zum Erkenntnispotential der Systemtheorie für kriminologische Fragestellungen und zur Eigenständigkeit und Wissenschaftlichkeit der Kriminologie. Die Beiträge reflektieren die langjährigen Forschungsinteressen Klaus Sessars.

      Kriminologische Perspektiven
    • 2007

      Delinquenz im Jugendalter

      Erkenntnisse einer Münsteraner Längsschnittstudie

      4,0(1)Abgeben

      In diesem Band sind die wichtigsten Ergebnisse einer Münsteraner Längsschnittuntersuchung über die Entstehung und Entwicklung delinquenter Handlungsstile von Jugendlichen zusammengefasst. Auf der Grundlage eines dynamischen Mehrebenenmodells wird untersucht, inwieweit sozialstrukturelle Aspekte (Familie, Schule, Gruppen) über individuelle Verhaltensorientierungen mit der Entwicklung von Delinquenz zusammenhängen. Neben der Anwendung individualtheoretischer Erklärungskonzepte (Theorie geplanten Verhaltens, Copingtheorie) beziehen sich die Analysen auf die Bedeutung von sozialen Milieus, Lebensstilen, Mediengewalt und Migration für den Delinquenzverlauf im Dunkelfeld. Des Weiteren werden die kriminologische Bedeutung des Lern- und Lebensraums der Schule sowie der Einfluss schulischer Präventionsmaßnahmen auf delinquentes Verhalten und den Alkoholkonsum untersucht. Mit dieser Panelstudie können Fragestellungen der zumeist im angelsächsischen Raum betriebenen kriminologischen Längsschnittforschung auch in Deutschland analysiert werden. Mit Beiträgen von Klaus Boers, Marc Brondies, Kristina-Maria Kanz, Alina Pöge, Andreas Pöge, Daniela Pollich, Jost Reinecke, Christian Walburg und Jochen Wittenberg.

      Delinquenz im Jugendalter
    • 1997

      Dieser Band dokumentiert die Ergebnisse mehrjähriger Untersuchungen, die Kriminologen aus Ost- und Westdeutschland auf der Grundlage repräsentativer Bevölkerungsbefragungen und persönlicher Interviews zum Einzug der Kriminalität in den neuen Bundesländern gewonnen haben.

      Sozialer Umbruch und Kriminalität in Deutschland
    • 1991