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Bookbot

Florian Steger

    1. Juli 1974
    Disziplinierung durch Medizin
    Jahrbuch Literatur und Medizin Bd. XII
    Praxisbuch Familien-Kulturen. Kultur-, religions- und migrationssensibles Handeln in Kita und Schule
    Ludwig Heilmeyer
    Vertuschter Skandal
    Am Skalpell war noch Tinte
    • 2025

      Praxisbuch Familien-Kulturen. Kultur-, religions- und migrationssensibles Handeln in Kita und Schule

      Handreichung für Fortbildungen. Mit Online-Materialien

      • 128 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Kultur lässt sich in einem weiten Sinn als »Lebenspraxis« verstehen, die neben der regionalen bzw. nationalen oder religiösen Herkunft durch viele weitere Aspekte geprägt wird. Das modular aufgebaute und durch umfangreiches Online-Material ergänzte Praxisbuch bietet die Basis zur Gestaltung von bedarfsorientierten Fortbildungen für Fach- und Lehrkräfte in Kitas und Schulen. Ziel ist, dass sich Fach- und Lehrkräfte ihrer eigenen soziokulturellen »Normalität« bewusster werden und lernen, kulturelle Vielfalt als Ressource zu nutzen und gegen Ausgrenzungen präventiv und aktiv vorzugehen. Dies fördert die physische und psychische Gesundheit aller Beteiligten.

      Praxisbuch Familien-Kulturen. Kultur-, religions- und migrationssensibles Handeln in Kita und Schule
    • 2021

      Ludwig Heilmeyer

      Eine politische Biographie

      • 326 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Karrieren im Nationalsozialismus und in der Frühen Bundesrepublik geben bis heute immer wieder Anlass zu Diskussionen. Dies gilt auch für den angesehenen Internisten Ludwig Heilmeyer (1899-1969), der in der Bundesrepublik vielfach für sein Lebenswerk gewürdigt wurde. Über seine Einstellung und sein Handeln im Nationalsozialismus sowie Heilmeyers Unterstützung von NS-Ärzten - gerade nach Kriegsende - wurde wenig gesprochen. In den letzten Jahren ändert sich dies: Die Städte Freiburg im Breisgau, Günzburg und Ulm benannten Straßen um, die Heilmeyers Namen trugen und in Jena wurde eine 1994 zu seinen Ehren gestiftete Gedenktafel abgehangen. Florian Steger und Jan Jeskow arbeiten das Leben, Schaffen und die Karriere von Ludwig Heilmeyer auf. War Heilmeyer überzeugter Fanatiker oder Mitläufer, Opportunist oder Widerstandskämpfer? Welche Konsequenzen zog er nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges für sich und sein Handeln? Die Autoren untersuchen auch die Lebenswege und politischen Beweggründe seiner Freunde, Kollegen und Bekannten. Gerade bei den für eine akademische Karriere so bedeutenden sozialen Netzwerken zeigt sich das besondere Talent von Ludwig Heilmeyer. Gleichzeitig wird vieles seiner Persönlichkeit deutlich. Jetzt reinlesen: Inhaltsverzeichnis(pdf)

      Ludwig Heilmeyer
    • 2020

      Der zwolfte Band des 'Jahrbuchs Literatur und Medizin' beginnt mit Originalbeitragen, in denen die literarisch gestaltete Wahrnehmung von Krankheit und Tod eine zentrale Rolle einnimmt. Einerseits wird auf Aspekte von Kindertotenliedern im 18. und 19. Jahrhundert und dann auf die Bedeutung der Syphilis bei Arthur Schnitzler, spater auch noch auf Friedrich Nietzsches Syphilis eingegangen. Andererseits stehen zeitgenossische Werke im Fokus: Die therapeutische Funktion der Literatur auf gesellschaftlicher Ebene wird am Beispiel des japanischen Schriftstellers Atushi Nakajima (1909-1942) diskutiert; die narrative Verarbeitung der eigenen Krankheit wird anhand von Siri Hustvedts Buch 'The Shaking Woman' (2010) analysiert. Die aktuelle Corona-Pandemie wird in den Essays aufgegriffen, wenn Darstellungen von Seuchen in der Geschichte in den Blick kommen. Daruber hinaus werden aber auch verschiedene Formen der Literarisierung des bevorstehenden Todes in zeitgenossischer Literatur vertieft und mit der Frage nach der Selbstbestimmung enggefuhrt. Rezensionen beschliessen den Band.

      Jahrbuch Literatur und Medizin Bd. XII
    • 2020

      Max Mohr

      Arzt und rastloser Literat

      Max Mohr
    • 2020

      Wo ist mein Kind?

      Familien auf der Suche nach der Wahrheit. Ein Beitrag zur Aufarbeitung

      "Während der spanischen Franco-Diktatur und darüber hinaus wurden tausende Säuglinge unmittelbar nach der Entbindung für tot erklärt und an kinderlose Eltern vermittelt. Vor dem Hintergrund dieses historischen Beispiels wird mit dem vorliegenden Buch die Frage diskutiert, ob ähnliche Vorgänge auch in der zweiten deutschen Diktatur stattgefunden haben. Im Mittelpunkt stehen Interviews mit Frauen bzw. Geschwistern, die in der DDR gelebt haben und nach der politischen Wende nicht mehr glauben, ihr Kind oder Geschwister sei vor, während oder nach der Geburt gestorben. Die Mütter dieser Kinder haben meistens in den 1970er oder 1980er Jahren in der DDR ihr Kind entbunden. Heute stellen viele Betroffene Fragen. Sie halten es für möglich, dass dieses Kind nicht gestorben ist, sondern lebt und nicht über seine Herkunft informiert ist. Unter medizinhistorischen Aspekten und ethischer Abwägung werden die Ängste, Befürchtungen und häufig lebenslang prägenden Erfahrungen aufgearbeitet, ein Kind verloren zu haben."--Back cover

      Wo ist mein Kind?
    • 2020

      Ethik in der psychotherapeutischen Praxis

      Integrativ - fallorientiert - werteplural

      In der psychotherapeutischen Praxis ergeben sich haufig ethische Konstellationen, die auch den Rechtsrahmen beruhren. Hierfur bietet das Werk konkrete Klarungs- und Losungsoptionen. Folgende Themenfelder werden u.a. aufgegriffen: Selbstbestimmung, Aufklarung und Einwilligung, Schweigepflicht, Datenschutz, Grenzverletzungen, Interkulturalitat, Unabhangigkeit und Interessenkonflikte. Praxisnah wird aufgezeigt, nach welchen modernen und allgemein akzeptierten ethischen Prinzipien in einer wertepluralen Gesellschaft eine ethische Fallanalyse mit konkreten Losungsoptionen durchgefuhrt werden kann.

      Ethik in der psychotherapeutischen Praxis
    • 2019

      Obwohl Diversität seit einigen Jahren als wichtiges Thema im Gesundheitswesen erkannt ist, gibt es immer noch Kontroversen über dieses Konzept und dessen Umsetzung. So gilt es, u. a. folgende Fragen im Hinblick auf ihre ethischen Implikationen zu diskutieren: 1. Wie kann ein gleichberechtigter Zugang zum Gesundheitswesen für alle garantiert werden, unabhängig von Herkunft, Kultur, Sprache, Religion, Geschlecht oder sexueller Orientierung? 2. Welche Veränderungen sind erforderlich, um Migranten und Frauen eine Teilhabe auf allen Ebenen der Gesundheitsberufe zu ermöglichen? 3. Wie wirken sich gesellschaftliche Einstellungen zu homosexuellen, trans- und intergeschlechtlichen Menschen sowie Menschen mit Behinderung auf die Gesundheitsversorgung dieser Gruppen aus? Mit Beiträgen von Michael Coors, Katharina Fürholzer, Susan Hall, Frank Kressing, Christian Lenk, Karl-Heinz Menzen, Eva Meschede, Josef N. Neumann, Marcin Orzechowski, Richard Peter, Martin Plöderl, Livia Prüll, Giovanni Rubeis, Sara Lena Schröder, Florian Steger, Doris Titze, Manuel Willer und Roman Winkler.

      Diversität im Gesundheitswesen
    • 2018

      2018 feiert das 'Jahrbuch Literatur und Medizin' sein zehnjahriges Bestehen. Den Auftakt bildet ein Originalbeitrag zu einem Klassiker der Heike Hartung untersucht die Sprache des Schmerzes in Jane Austens 'Sense and Sensibility'. Christiane Vogels Originalbeitrag widmet sich dem literarischen Einfluss auf das Problem der Organknappheit. Mit einer Reihe von Essays, die u.a. Leben und Werk von Arzteliterat*innen in Agypten und China sowie den Einfluss von Krankheit auf Paul Celans Werk behandeln, liegt ein Schwerpunkt auf dem Verhaltnis von Lyrik und Medizin. Als Quellen werden die Podagra-Briefe des Ulmer Stadtarztes Wolfgang Reichardt, die Briefgedichte des Psychiaters Kurt Schneider, ein Auszug aus dem Werk des sizilianischen Arzteliteraten Giuseppe Bonaviri und eine lyrische Patientenperspektive von Petra Hoffmann Zschocher vorgestellt. Den Abschluss bildet eine Reihe von Rezensionen, darunter eine Auseinandersetzung mit der Kulturgeschichte der Schwindsucht und der Poetologie medizinischer Fallgeschichten.

      Jahrbuch Literatur und Medizin Bd. X
    • 2018

      Am Skalpell war noch Tinte

      Literarische Medizin

      4,0(1)Abgeben

      Angst und Hoffnung, Trauer und Trost, Einsamkeit und Gemeinschaft – die schönen und die dunklen Momente des Lebens gehören in der Medizin stets zusammen. Seit jeher beschäftigt die Auseinandersetzung mit Krankheit und Tod nicht nur die Medizin, sondern auch die Literatur. Und so verwundert es nicht, dass viele Ärztinnen und Ärzte die intensiven Erfahrungen, die ihr Beruf tagtäglich mit sich bringt, auch zu Papier gebracht haben. Ausgewählt von Florian Steger, geben die hier versammelten Texte Einblick in die Erlebniswelt von Patientinnen und Patienten, Angehörigen, Ärzten und Pflegenden. Die abwechslungsreiche Anthologie umfasst dabei Gedichte und Auszüge aus Theaterstücken und Romanen von internationalen Schriftstellerärztinnen und Schriftstellerärzten aus dem 16. bis 21. Jahrhundert. Bekannte Autoren wie Alfred Döblin, Anton Tschechow, Georg Büchner oder Michael Bulgakov finden sich dabei ebenso wie die ein oder andere Neuentdeckung.

      Am Skalpell war noch Tinte
    • 2018

      Anschließend an die Forschungen zu Arzneimittelstudien westlicher Pharmaunternehmen in der DDR wird in dieser Arbeit das Antidepressivum Levoprotilin untersucht. Dabei wird ein Psychopharmakon in den Blick genommen, und es lassen sich Aspekte verdeutlichen, die bisher von der Forschung noch nicht behandelt wurden. Diese klinische Studie zu Levoprotilin wude zwischen 1987 und 1990 im Auftrag des Schweizer Unternehmens Ciba-Geigy an der Klinik für Psychiatrie und Neurologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena durchgeführt. Darüber hinaus wird ein Arzneistoff ausführlicher untersucht, der letztlich nicht zur Zulassung gelangte. Die damals für die Zulassung von Arzneimitteln zuständige Institution, das Bundesgesundheitsamt, konnte trotz umfangreich durchgeführter Studien letztlich keinen Nachweis der Wirksamkeit des Präparats erkennen.

      Das Antidepressivum Levoprotilin in Jena