Der Autor der Bestseller Das Ekel von Rahnsdorf und Der Kannibale untersucht in seinem neuen Buch fünfzehn Aufsehen erregende Kriminalfälle. Mit seinen realistischen, spannungsgeladenen Schilderungen spricht der renommierte Kriminalist Hans Girod ein breites Publikum an.
Hans Girod Bücher






Sie handeln aus Macht- und Besitzgier, Hass oder Egoismus. Sie tun alles, um ihre Greueltaten zu vertuschen, Spuren zu verwischen ... und trotzdem, der perfekte Mord muss erst noch begangen werden. Hans Girod stellt neun höchst ungewöhnliche Todesfälle aus der DDR erstmals umfassend und neu recherchiert dar, beschreibt die akribische Arbeit der Ermittler und dringt in die Psyche der Mörder ein, die selbst hartgesottenen Polizisten die Sprache verschlagen. True Crime aus der Feder des Experten.
Weder in statistischen Jahrbüchern noch in wissenschaftlichen Veröffentlichungen der DDR findet man Angaben zu den Selbstmorden im Land. Selbsttötungen wurden als alleiniges Produkt der Menschenfeindlichkeit des Kapitalismus und als Widerspruch zu den gesellschaftlichen Bedingungen und unpassend zum sozialistischen Menschenbild gesehen. Hans Girod hat sich fach- und sachkundig dieses Themas angenommen, gibt erstmals eine Übersicht und zeigt an mehreren Fallbeispielen, von der spektakulären Selbstverbrennung des Pfarrers Brüsewitz bis zum Verzweiflungssprung einer Studentin vom Berliner Müggelturm, daß der Suizid auch im Sozialismus als individuelle Konfliktlösung galt. Der Autor widmet sich besonders auch den Motiven, die es in der DDR gab.
Blutspuren
- 304 Seiten
- 11 Lesestunden
Eine Frau mordet sich den Weg zu ihrem Geliebten frei. Ein Mörder tritt als eifriger Ermittler auf - und ein Ehemann übt den Mord an seiner Gattin vorher an zwei anderen Frauen. Mit der Schilderung spektakulärer Tötungsdelikte aus der DDR zeigt Hans Girod, wie die Wirklichkeit die Fantasie weit hinter sich lässt. »Die vielen unge-wöhnlichen Mordfälle führen den Eindruck ad absurdum, so schreckliche Verbrechen hätte es in der DDR nicht gegeben.« (Neues Deutschland)
Die scheinbar harmlose Feststellung, 'er hatte sie zum Fressen gern', wird im Fall eines von seiner Frau verlassenen jungen Mannes zur makabren Gewissheit … Hans Girod, Kriminologe und Bestsellerautor, belegt hier erneut, dass Liebe, Hass, Egoismus, Macht- und Besitzgier auch in der DDR etliche Menschen zu Verbrechern werden ließen. Neben der Schilderung ausführlicher Täterpsychogramme und der aufregenden Beschreibung der oft mühevollen Ermittlungsarbeit geht der Autor mancher Spur bis in die Gegenwart nach.
Der Kreuzworträtselmord und dreißig weitere Fälle
- 352 Seiten
- 13 Lesestunden
Der Kreuzworträtselmord: Es ist der 28. 1. 1981. Ein Reichsbahnangestellter findet neben den Gleisen auf der stark befahrenen Strecke Halle–Leipzig einen Koffer, Inhalt: ein totes Kind. Aber auch ein Täter-Hinweis ist darin: Zeitungen mit ausgefüllten Kreuzworträtseln. So beginnt die spektakulärste Polizeiaktion der DDR …
Eine Sammlung von Kriminalgeschichten: "Kreuzworträtselmord" von Girod, "Mordakte Angelika M." von Schulze und "Mord am Mittag" von Schwarz.
Eine uniformierte Funkstreife wird in Ostberlin zu einem vermeintlichen Familienstreit geschickt. Einer der spektakulärsten Mordfälle der DDR-Kriminalgeschichte liegt vor den Ermittlern.
Der renommierte Berliner Kriminalist Hans Girod schildert fünfzehn Mordfälle aus der ehemaligen DDR, über die von behördlicher Seite zumeist der Mantel des Schweigens gehüllt wurde. 'Gewöhnliche' Morde mit sozialem, sexuellem oder ähnlichem Hintergrund, so daß der Leser einen genauen Eindruck einer sozialistischen Realität erhält, die offiziell immer geleugnet wurde. Mit Abbildungen und Glossar wichtiger Fachbegriffe.