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Bookbot

Klaus-Jürgen Bremm

    30. Mai 1958
    Preußen bewegt die Welt
    Kunersdorf 1759
    Die größten Schlachten der Geschichte
    1866
    Normandie 1944
    70/71
    • 2023

      Die größten Schlachten der Geschichte

      Entscheidungen in Europa von Salamis bis zu den Ardennen

      12 berühmte Entscheidungsschlachten. Wendepunkte europäischer Geschichte »Das Wesen einer Schlacht ist die Entscheidung«, schrieb der französische Historiker Georges Duby. Tatsächlich haben von den zahllosen Schlachten in Europas Geschichte nur sehr wenige zu Resultaten geführt, die es rechtfertigen, von Entscheidungsschlachten zu sprechen. Nach der Niederlage gegen die Römer bei Alesia 52 v. Chr. kämpften die Gallier niemals wieder um ihre Freiheit. Erst die Schlacht auf dem Lechfeld bei Augsburg 955 beendete die jahrzehntelangen Raubzüge der Ungarn nach Mitteleuropa. Beim ukrainischen Poltawa 1709 endete die Geschichte Schwedens als europäische Großmacht. Unter Zar Peter I. etablierte sich Russland zugleich als neue Großmacht. Nach der Niederlage seiner Flotte bei Trafalgar 1805 versuchte Frankreich nie wieder, Großbritanniens Seemachtstellung anzufechten. Bei Tagliacozzo in Mittelitalien suchte Karl von Anjou 1268, seine Macht im Königreich Sizilien durch eine siegreiche Schlacht gegen das numerisch überlegene Heer des staufischen Thronanwärters Konrad zu retten. Mit verheerenden Folgen für den Staufer. Vergeblich versuchte der türkische Großwesir Kara Mustafa 1683, die Habsburgerhauptstadt Wien einzunehmen. Im folgenden Jahrhundert konnten die Osmanen zwar ihre Herrschaft auf dem Balkan noch einmal stabilisieren, aber seit Wien waren sie in der strategischen Defensive. Von der Antike bis ins 20. Jahrhundert Zwölf Entscheidungsschlachten beschreibt der renommierte Militärhistoriker Klaus-Jürgen Bremm im Kontext der Geschichte: vom Sieg der Griechen über die Perser in der Seeschlacht bei Salamis 480 v. Chr. über Napoleons Niederlage bei Waterloo bis zu Hitlers Ardennenoffensive 1944/45. Bei jeder dieser Schlachten stand der Ausgang auf Messers Schneide. Jede war ein entscheidender Wendepunkt der Geschichte. Der Band ist aufwendig illustriert mit über 100 farbigen Abbildungen und 40 Karten sowie Schlachtplänen. Klaus-Jürgen Bremm bietet dazu in jedem Kapitel spannende Hintergrundinformationen zu Kriegsführung und Heerwesen, Ausrüstung und Bewaffnung.

      Die größten Schlachten der Geschichte
    • 2022

      Normandie 1944

      Die Entscheidungsschlacht um Europa

      4,3(3)Abgeben

      Der Zweite Weltkrieg im Westen und die Befreiung Europas durch die Alliierten Im Morgengrauen des 6. Juni 1944 landeten die Alliierten am Omaha-Beach in der Die Operation Overlord begann. Acht Monate später kapitulierte Deutschland. Brachte die Invasion die entscheidende Wende im Krieg? Was folgte auf den D-Day, eine der wichtigsten Schlachten des Zweiten Weltkriegs? Wie vollzog sich der Siegeszug der Alliierten bis zum Rhein, während die Sowjetunion die Heeresgruppe ›Mitte‹ zerschlug? Der Militärhistoriker und Bestseller-Autor Klaus-Jürgen Bremm schildert in seinem großen Panorama den Weltkrieg im Westen. In seiner dichten historischen Darstellung analysiert er die ersten geheimen Pläne der Landungsoperation, die Ereignisse am längsten Tag und den anschließenden Vormarsch der Alliierten auf Paris. Der lange Kampf um die die Zurückeroberung des Westens durch die Alliierten Wie groß war die Wahrscheinlichkeit, dass die Invasion an den Stränden der Normandie scheitern könnte? Welche Überlegungen gab es bei den Alliierten, etwa von General Montgomery? Womit rechnete die deutsche Wehrmacht? Das sind nur einige der Aspekte in der Kriegsgeschichte über den Zweiten Weltkrieg im Westen von Klaus-Jürgen Bremm. Sein Sachbuch ermöglicht wertvolle Einblicke in das Geschehen am bedeutendsten Kriegsschauplatz im 2. Weltkrieg im Westen Europas.

      Normandie 1944
    • 2021

      Kunersdorf 1759

      Vom militärischen Desaster zum moralischen Triumph

      Blick ins Buch Seine schwerste Niederlage im Siebenjährigen Krieg erlitt Friedrich II. nicht gegen Österreich und die Franzosen, sondern gegen Russland in der Schlacht von Kunersdorf. Die Überheblichkeit des Preußenkönigs und sein schematisches taktisches Vorgehen drohten zum Untergang seines Staates zu führen. Nur die großen politischen und operativen Differenzen auf Seiten der feindlichen Allianz verhinderten, dass sie den Erfolg ausnutzte. So konnte Friedrich II. den Widerstand in einer aussichtslos erscheinenden Lage fortsetzen und schließlich den Krieg mit ungeschmälertem Territorium überstehen. Mit Willenskraft, Geschick und Glück bewältigte er die letzten Kriegsjahre bis zum Ausscheiden Russlands aus der gegnerischen Koalition und verwandelte so das militärische Desaster von Kunersdorf am Ende in einen moralischen Triumph.

      Kunersdorf 1759
    • 2021

      Preußen bewegt die Welt

      Wie eine Großmacht entsteht

      In Nordamerika, Indien und Europa tobte sieben Jahre lang Krieg zwischen den europäischen Mächten, den der britische Premier Churchill später den ›ersten Weltkrieg‹ nennen sollte. Am Ende war Frankreich geschwächt, England als Weltmacht etabliert - und Preußen als 5. europäische Macht geboren: Ein großartig erzähltes Panorama des kriegerischen 18. Jahrhunderts.

      Preußen bewegt die Welt
    • 2021

      1866

      Bismarcks deutscher Krieg

      Deutscher Krieg 1866: Am 3. Juli schlägt Preußen in der Schlacht von Königgrätz das Heer der Österreicher. Es ist der kühl kalkulierte Triumph Bismarcks, der entscheidende Schritt auf dem Weg zum Deutschen Reich. Es ist aber auch der Abgesang auf den Traum der deutschen Einheit. Klaus-Jürgen Bremm schildert Vorgeschichte, Verlauf und Auswirkungen dieses Krieges.

      1866
    • 2021

      Die Türken vor Wien

      Zwei Weltmächte im Ringen um Europa

      Der Kampf Europas mit dem Osmanischen Reich Über Jahrhunderte schickten die Sultane ihr Heer nach Europa. Sie machten dem Oströmischen Reich 1453 durch die Eroberung Konstantinopels ein Ende und blieben danach bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts auf dem Balkan präsent. Doch das lag nicht, wie so oft behauptet, am stetigen Imperativ des Heiligen Krieges. Klaus-Jürgen Bremm zeigt mit seinem Buch, dass die Kriege vielmehr aus Gründen der Staatsräson und der Expansion geführt wurden. Er analysiert die Bündnisse der europäischen Mächte mit den Herrschern am Bosporus und stellt zudem die damals in Europa vorherrschenden ›Türkenbilder‹ in allen Einzelheiten dar. Das Osmanische Reich - ein elementarer Teil der Geschichte Europas bis zum I. Weltkrieg Von Klaus-Jürgen Bremm, Publizist und Spezialist für Militärgeschichte Detaillierte Betrachtung der Türkenkriege vom 16. bis zum 19. Jahrhundert Zwei Mal erfolglos: die Belagerung Wiens durch das osmanische Heer Luthers ›Türkenschriften‹ und der ›kranke Mann am Bosporus‹: der Blick Europas auf die Türken Osmanen in Europa - Das Zeitalter der Türkenkriege Die Soldaten der osmanischen Armee schienen über Jahrhunderte eine massive Bedrohung Europas darzustellen. An den Kriegen waren alle europäischen Mächte beteiligt - Ungarn, Polen, das Haus Habsburg, das Heilige Römische Reich, Frankreich und Russland. Klaus-Jürgen Bremm zeichnet den Weg der Osmanen durch diese kriegerische Epoche nach - von den Türkenbelagerungen Wiens bis zum ›Kranken Mann am Bosporus‹. Ein großes Geschichtspanorama, das die Türkenkriege und die stetige Bedrohung Ost- und Zentraleuropas durch das Osmanische Reich über zweieinhalb Jahrhunderte kenntnisreich analysiert!

      Die Türken vor Wien
    • 2019

      Der Deutsch-Französische Krieg 1870 markierte einen grundlegenden Wandel in Europa. Die Schlacht von Sedan führte zur Gefangennahme von Kaiser Napoleon III. und zur Proklamation des deutschen Kaisers im Spiegelsaal von Versailles. Dieses Ereignis legte den Grundstein für den deutschen Nationalstaat und stellte einen Wendepunkt in der Militärgeschichte dar. Klaus-Jürgen Bremm, Publizist und Historiker, bietet eine umfassende Darstellung des Krieges und eine Neubewertung der Ereignisse: von den deutschen Einigungskriegen bis zur Gründung des Deutschen Reiches. Er analysiert die Waffengänge, -techniken und militärischen Strategien, die den dritten deutschen Einigungskrieg zu einem der ersten modernen Kriege machen. Wichtige Schlachten wie Weißenburg, Wörth und Sedan werden detailliert betrachtet, ebenso wie der Einsatz von Propaganda und der Krieg gegen Franctireurs und Zivilisten. Hintergrundinformationen zum preußischen Heer und zur Wehrpflicht werden ebenfalls behandelt. Der Krieg führte zum Rückzug Frankreichs in die zweite Reihe und zur Etablierung Deutschlands als europäischer Vormacht. Bremm zeigt auf, wie diese Entwicklungen bis zur Katastrophe des 20. Jahrhunderts wirkten, und bietet damit für Historiker und politisch Interessierte spannende Einblicke.

      70/71
    • 2018

      Die Waffen-SS

      Hitlers überschätzte Prätorianer

      Die Waffen-SS umgibt bis heute der düstere Mythos der Brutalität, der Indoktrination und Unbesiegbarkeit. Doch in wie weit war die Waffen-SS tatsächlich militärische Elite? Oder waren ihre Divisionen doch nur ganz normale Fronttruppen? Klaus-Jürgen Bremm wagt eine ebenso kritische wie fundierte Gesamtdarstellung der militärischen Eliteformation. Er schildert die Verfahren der Ideologisierung und die Organisationsgeschichte von den ersten Totenkopfverbänden und der Leibstandarte Adolf Hitler bis zu den schließlich 38 Divisionen der Waffen-SS am Kriegsende, zu denen auch viele Einheiten mit ausländischen Soldaten zählten. Er fächert detailliert ihre Operationsgeschichte, ihre tatsächlichen – erfolgreichen wie desaströsen – Kampfeinsätze auf. Er widmet sich den Kriegsgräueln der 1946 zur »verbrecherischen Organisation« erklärten Truppe und den Aktivitäten ihrer Angehörigen in der frühen Bundesrepublik. Sein prägnantes Fazit: Am besten war die Waffen-SS nach dem Krieg.

      Die Waffen-SS
    • 2017

      Was im deutschen Geschichtsbewusstsein als glorioser Sieg Preußens gilt und Friedrich II. zu ›dem Großen‹ machte, war tatsächlich ein Krieg auf drei Kontinenten: in Europa, Nordamerika sowie in Indien. Alle europäischen Mächte waren an diesem sieben Jahre lang tobenden Krieg beteiligt. Am Ende war das Kräfteverhältnis in Europa nicht mehr das selbe wie vor dem Krieg; Preußen hatte sich als fünfte Großmacht etabliert. Klaus-Jürgen Bremm entwirft ein großes Panorama der kriegerischen Ereignisse in der Mitte des 18. Jahrhunderts. Er schildert die großen Schlachten von Kolin, Kundersorf oder Leuthen. Er zeigt aber auch die weitreichenden politischen Zusammenhänge dieses Ringens und die vielfältigen Auswirkungen. Vor allem aber macht er deutlich, dass der Siebenjährige Krieg kein preußischer oder mitteleuropäischer Krieg war, sondern - mit den Worten des britischen Premierministers und Literaturnobelpreisträgers Winston Churchill - der ›erste Weltkrieg der Geschichte‹.

      Preußen bewegt die Welt