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Bookbot

Christiane Tewinkel

    A Californian Liszt legacy
    Vom Rauschen singen
    Eine kurze Geschichte der Musik
    Muss ich das Programmheft lesen?
    Bin ich normal, wenn ich mich im Konzert langweile?
    • 2016

      Muss ich das Programmheft lesen?

      Zur populärwissenschaftlichen Darstellung von Musik seit 1945

      Welche Bedeutung hat Wissen über Musik für den Konzertbesuch? Christiane Tewinkel diskutiert am Beispiel von Musikeinführungen und Programmheften der Berliner und Münchner Philharmoniker die historische Doppelfunktion des Programmhefts als Instrument einerseits zur Einladung und andererseits zur Ausgrenzung. Sie beleuchtet die Wechselwirkungen zwischen Innovationen im Konzertwesen und in der Einführungsliteratur und zeichnet nach, über welche Personen und Netzwerke sich die institutionalisierte Musikwissenschaft mit der freien Musikpublizistik verbunden hat. So wird analysiert, wie sich Wissensformen und Wissensbestände zur Musik seit 1945 konsolidiert und verbreitet haben.

      Muss ich das Programmheft lesen?
    • 2007

      Eine kurze Geschichte der Musik

      • 245 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Hätten Sie gewusst, dass Mozart sich fürchterlich über die Einfallslosigkeit seiner Kompositionsschüler aufregen konnte? Dass Händel als Opernproduzent tätig war und mehrfach bankrott ging? Dass Beethoven trotz Taubheit noch dirigierte? Christiane Tewinkels Streifzug durch die Musikgeschichte führt zu klassisch gewordenen Meisterwerken und zu den großen Männern und Frauen, die sie geschrieben haben – von den alten Griechen bis in unsere Zeit. Ihr Rundgang lädt aber auch dazu ein, all jene kennen zu lernen, die im Hintergrund mitspielten: die singenden Mönche und findigen Klavierbauer, die Königinnen und Wunderkinder, die schönen Musen und selbst die Musikkritiker. „Eine kurze Geschichte der Musik" ist ohne Vorwissen lesbar: Christiane Tewinkel erzählt vergnüglich, lehrreich und höchst lebendig die Geschichten hinter der Musik, erklärt die wichtigsten Entwicklungen und macht überaus neugierig aufs Hören und Wiederhören der Musik aller Zeiten.

      Eine kurze Geschichte der Musik
    • 2004

      Was muss ich wissen, um ein Konzert zu besuchen? Worüber spreche ich nachher, ohne mich lächerlich zu machen? Klug und unterhaltsam beleuchtet Christiane Tewinkel sämtliche Fragen zur Musik, die Sie immer schon hatten und doch nie zu stellen wagten. Damit sind Sie in Zukunft noch besser gerüstet für den musikalischen Ernstfall.

      Bin ich normal, wenn ich mich im Konzert langweile?
    • 2003

      Von den zwölf Gedichten, die Robert Schumann aus dem 1837 erschienenen Eichendorff-Gedichtband für seinen Liederkreis op. 39 auswählt, bringen fast alle das Bild bewegter Luft oder des durch diese Bewegung erzeugten Klanges - meist in Verbindung mit dem Wort ,rauschen'. Am Beispiel von Texten Macrobius', Novalis', Rousseaus und Herders wird zunächst gezeigt, wie eng das Konzept einer klingenden, wohlgeordneten Welt mit der Diskussion über den Ursprung der Sprache zusammenhängt und daß das Motiv des Rauschens und Singens in der Lyrik Eichendorffs vor diesem Hintergrund ein neues Gewicht erhält. Eichendorff verwendet diese Motive im Kontext der Überwindung geschlossener Räume, der Grenzen des eigenen Körpers. Nachdem dann die Problematik einer beiden Künsten angemessenen Liedanalyse diskutiert und, von Übersetzungstheorien ausgehend, ein neues Modell für die Liedanalyse vorgestellt wird, münden die solchermaßen entwickelten inhaltlichen und formalen Stränge zuletzt in einer Analyse einzelner Lieder des Liederkreises

      Vom Rauschen singen