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Bookbot

Rainer Bendel

    Archiv für schlesische Kirchengeschichte, Band 72-2014
    Heimat in der Fremde
    Archiv für schlesische Kirchengeschichte, Band 78-2019
    Wallfahrten der Schlesier in Schlesien und in der Bundesrepublik
    Hochschule und Priesterseminar Königstein
    Hoffnung, die noch nicht erfüllt ist
    • Hoffnung, die noch nicht erfüllt ist

      Profilschärfungen im Alltag

      • 84 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Die Revolution des messianischen Israels bringt einen radikalen Umbruch in der Geschichte, der Gewalt überwindet und Zerschlagene vereint. Diese Botschaft fordert Christen auf, das Erbe der Seligpreisungen als Wegweiser für Hoffnung und Neuanfang zu betrachten. Sie bietet sowohl Chance als auch Herausforderung, indem sie zur Reflexion über den eigenen Glauben und die Verantwortung anregt. Die transformative Kraft der Botschaft Jesu ermutigt dazu, in einer Welt des ständigen Wandels Raum für Glaube und Gemeinschaft zu schaffen.

      Hoffnung, die noch nicht erfüllt ist
    • Hochschule und Priesterseminar Königstein

      Ein Beitrag zur Vertriebenenseelsorge der katholischen Kirche

      • 1025 Seiten
      • 36 Lesestunden

      Die Geschichte des Kurorts Königstein im Taunus entfaltet sich nach dem Zweiten Weltkrieg, als er sich zur Hochschulstadt entwickelte. Ab 1952 diente die Philosophisch-Theologische Hochschule Königstein als Plattform für den interkulturellen Austausch, insbesondere mit Teilnehmern aus dem Ostblock. Rainer Bendel beleuchtet, wie die Hochschule die Tradition früherer theologischer Institutionen fortführte und sich zu einem Zentrum der Vertriebenenseelsorge der katholischen Kirche entwickelte, während sie ökumenische Beziehungen zu den Ostkirchen pflegte.

      Hochschule und Priesterseminar Königstein
    • Das Thema der Jahrestagung des Heimatwerkes schlesischer Katholiken 2021 sollte die Bedeutung des Wallfahrens und einzelner Wallfahrten und Wallfahrtsorte für das religiöse Leben in der Diözese/Erzdiözese Breslau und damit auch für die religiöse Prägung der katholischen Bewohner Schlesiens aufzeigen - in Schlesien und nach 1945 in der Vertreibung - und ebenso der Frage nachgehen, wie die Bewohner Schlesiens nach 1945 die vorhandenen Traditionen aufgriffen, modifizierten oder ersetzten. Wallfahrten sind eine zentrale Realisierungsform von Frömmigkeit, daher nicht nur theologisch oder historisch, sondern auch ethnologisch aussagekräftig. Spätestens seit dem Barock wurden sie zudem als ökonomische Faktoren relevant und verstärkt regional situiert. Wallfahrtstraditionen prägten daher auch regionale Religiosität und damit zugleich das kulturelle und religiöse Leben einer Region.

      Wallfahrten der Schlesier in Schlesien und in der Bundesrepublik
    • Den 60. Geburtstag des Landes Baden Württemberg im Jahre 2012 nahmen die katholischen Vertriebenenorganisationen im Südwesten zum Anlass, ihren Anteil in den Integrations- und Transformationsprozessen der Nachkriegsjahre in einer Ausstellung zu rekonstruieren, dokumentieren und reflektieren. Differierende Identitäten wurden im neuen Südweststaat zusammengespannt: Schwaben, Badener, Franken, Oberschwaben. Sie brachten unterschiedliche kulturelle Prägungen mit sich. Diese Vielfalt wurde vermehrt durch die Vielzahl unterschiedlicher Gruppen der Vertriebenen, die nach 1945 ins Land strömte - auch sie aus jeweils ganz unterschiedlich geprägten kulturellen Kontexten. Der Brückenbau zwischen Einheimischen und Vertriebenen, die Bewahrung der kulturellen Identität der Vertriebenen durch entsprechende Manahmen der Vertriebenenseelsorge, wirkte stabilisierend, stimulierte Transformationen und förderte die Integration des neuen Bundeslandes.

      Heimat in der Fremde
    • Es gibt gute Gründe, die Fragen zur Geschichte des Katholizismus in der Zwischenkriegszeit neu zu stellen: Welche gesellschaftliche Verfassung, welche staatliche, politische Ordnungsvorstellung, welche sozialpolitischen Modelle wurden favorisiert? Welche Intentionen verfolgten die Aufbruchsbewegungen in den ostmittel- und südosteuropäischen Ländern? In welchem Spannungskontext standen sie zu Kirche und Gesellschaft? In den Jahren zwischen den beiden Weltkriegen deutete sich ein selbstverantwortetes, plurales Denken innerhalb der Katholischen Kirche an, das nicht nur im Nationalitätenkampf (unter dieser Perspektive wird die Zwischenkriegszeit oftmals fokussiert!) Identität stiften und bestärken half. Es stellt sich die Frage, ob das vielfach benutzte Modell des "katholischen Milieus" für diese Regionen Erklärungsrelevanz hat - oder ob dort nicht andere Faktoren, stärker als religiöse und konfessionelle Motive, zur Milieubildung beitrugen.--

      Kirche und Gruppenbildungsprozesse deutscher Minderheiten in Ostmittel- und Südosteuropa 1918-1933
    • Die vorliegende Schrift ist dem Tübinger Kirchenhistoriker Joachim Köhler zum 80. Geburtstag gewidmet und versammelt vor allem Beiträge von Tübinger Freunden und Kollegen aus den kirchlichen und theologischen Hoffnungszeiten der 60er und 70er Jahre. In dieser theologiegeschichtlichen Besonderheit kann der Band auch als Gabe zum zweihundertjährigen Bestehen der katholisch-theologischen Fakultät an der Universität Tübingen verstanden werden, das 2017 gefeiert wird.

      Befreite Erinnerung
    • Die Ereignisse des Krieges und der Vertreibung liegen 70 Jahre zurück, doch ihre Folgen sind bis heute spürbar - auch für die dritte Generation. Die Nachgeborenen in Deutschland haben längst dort ihre Heimat gefunden, wo sie heute leben. Und doch suchen viele, ähnlich wie Gleichaltrige in Tschechien, Polen, Serbien und anderen Herkunftsregionen der Nachkriegsvertriebenen nach einer Form des Umgangs mit ihrem schwierigen Erbe. Das Thema Krieg und Vertreibungen muss also nicht nur Pflichtstoff sein, sondern kann Perspektiven auftun zum Verständnis und für eine entsprechende Haltung in gegenwärtigen Themen, Aufgaben und Problemen - nicht zuletzt die aktuelle Situation der Flüchtlinge und die unerlässliche Aufgabe sie zu integrieren ist ein starkes Movens die Anregungen und Materialien für den Religions-, auch für den Geschichts- und Gemeinschaftskundeunterricht vorzulegen.

      Vertrieben - Ankommen - Integration - damals und heute...