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Bookbot

Manfred Krieg

    Der Erfurter Flugplatz am Roten Berg
    Handball-Weltmeisterschaft
    Über einige Anthracenderivate als Ausgangsmaterial für Kunststoffe
    • 2007

      Frühlingserwachen zur kältesten Jahreszeit, dem Sommermärchen folgte das Wintermärchen. Die Handball-WM im eignen Land hat sich als Turnier der Superlative erwiesen, mit dem Höhepunkt für das deutsche Team: dem dritten WM-Titel nach 1938 und 1978. 17 Tage lang feierten Fans, Spieler und Organisatoren eine große, ausgelassene Party. Spätestens beim Handballkrimi Deutschland gegen Frankreich entdeckten plötzlich Millionen Deutsche ihr Herz für den Handball. Erleben Sie mit faszinierenden Fotos, packenden Berichten und Anlaysen die WM noch einmal nach. Jubelnde Sieger, weinende Verlierer, tobende oder niedergeschlagene Fans -eine tolle Geschichte für den Sport. Ein umfangreicher Statistikteil komplettiert das Buch über die Handball-WM 2007. Dieses Buch wird nicht nur eingefleischte Handball-Fans beeindrucken.

      Handball-Weltmeisterschaft
    • 2004

      Der Erfurter Flugplatz am Roten Berg

      Verkehrsflughafen - Industrieplatz - Segelfluggelände 1925 bis 1974

      Der Erfurter Flugplatz am Roten Berg existierte von 1925 bis 1974, wobei die zivile Nutzung bis 1939 dauerte. Nach dem Zweiten Weltkrieg, der erhebliche Schäden hinterließ, wurde der Flugplatz erst 1956 für den Segelflugsport wiedereröffnet. Bereits kurz nach dem Ersten Weltkrieg gab es Überlegungen, Erfurt in das deutsche Flugliniennetz einzubinden. Der erfahrene Pilot Herwarth Wendel schlug in einer Denkschrift vom 1. Dezember 1920 mehrere Standorte vor, bevorzugte jedoch Marbach wegen seiner günstigen Lage. Die Stadtverwaltung entschied sich jedoch für das Gebiet am Roten Berg. Wendel und der Erfurter Verein für Luftfahrt, insbesondere dessen Vorsitzender Erich Riemann, setzten sich für den Flugplatz ein, um Erfurt an den nationalen und internationalen Luftverkehr anzuschließen. Nach eingehender Beratung wählte der Magistrat den Roten Berg aus, während die Marbacher Flur aufgrund ihrer hochwertigen Gartenflächen ausgeschlossen wurde. Die Genehmigungen für die Enteignungen zogen sich bis 1924 hin, da einige Grundstückseigentümer im Ausland lebten. Im Mai 1922 erklärten die städtischen Körperschaften, dass sie bereit seien, Parzellen für den Flugplatz zur Verfügung zu stellen, um Erfurt als wichtigen Knotenpunkt im Luftverkehr zu etablieren und die Thüringer Industrie mit Leipzig und dem internationalen Linienverkehr zu verbinden.

      Der Erfurter Flugplatz am Roten Berg