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Erika Wimmer

    Nellys Version der Geschichte
    Manchmal das Paradies
    • Eine Frau begegnet in einer Berliner Kneipe einem außergewöhnlichen Mann. Am nächsten Tag beginnt die gemeinsame Reise, die Geschichte einer Liebe voller Leidenschaft und Zärtlichkeit. Das Paar fährt nach Tirol, wo ein Projekt vorbereitet wird, das zur Jahrtausendwende viele Menschen ins Hochland bringen soll: eine riesige Holztribüne an einemGrat entlang zwischen Berg und Himmel. Die Erzählerin erinnert sich auf dieser Reise an ihre eigene, verdrängte Vergangenheit auf dem elterlichen Bauernhof und zeichnet das sonderbar tragische Leben ihres Lieblingsbruders Manfred nach, mit dem ihr eigenes Dasein intensiv verstrickt ist. Gleichzeitig beginnt sie ihre eigene Arbeit als Bildhauerin zu schätzen. Spannend und leidenschaftlich, poetisch und leise, ironisch und satirisch entwickelt sich eine - ungewöhnliche Liebesgeschichte ohne Fortsetzung. Erika Wimmer erzählt mit einer unverwechselbaren poetischen Stimme von Momenten des Glücks. "Es ist die bloße Bereitschaft, bis ans Ende der Welt zu fahren, die einen befähigt, das Paradies zu sehen."

      Manchmal das Paradies
    • Nellys Version der Geschichte

      Roman

      • 229 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Valeria stirbt und die Wochen, in denen sie zu Hause von Freunden gepflegt wird, erschüttern die Biografien nachhaltig. Jahre später sind alle Beteiligten in jeder Hinsicht weit voneinander entfernt, verstreut von Norddeutschland bis in den Senegal. Sturm versammelt sie für ein Filmprojekt, das ihre damalige private Initiative in einen gesellschaftspolitischen Zusammenhang stellen soll. Wie ist es um die Freundschaften von damals bestellt? Welche alten Wunden hütet jeder und jede von ihnen, welche davon brechen auf? Was verbindet die Schriftstellerin Valeria mit Sturms schreibender Frau Nelly? Erika Wimmer schlägt mit ihrem berührenden Roman einen großen Bogen von der Freundschaft junger Erwachsener zum gereiften Empfinden und Erleben, vom privaten Handeln zur Wirkung im Großen – und hat tiefes Verständnis für ihre nur menschlich handelnden, fühlenden, strauchelnden und wieder aufstehenden Figuren.

      Nellys Version der Geschichte