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Anatol Gotfryd

    Der Himmel über Westberlin
    Der Himmel in den Pfützen
    • Der Himmel in den Pfützen

      • 261 Seiten
      • 10 Lesestunden
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      Wie Millionen von Polen und Deutschen erlebt Anatol Gotfryd das Schicksal der Vertreibung: Aus der scheinbar sicheren und ländlich-idyllischen Welt Galiziens reißt ihn 1939 der Einmarsch der Roten Armee und zwei Jahre später die Besetzung durch die Deutschen. Der Deportation ins KZ nur knapp entkommen, wurde er nach seiner Flucht aus dem kommunistischen Polen einer der bekanntesten Ärzte West-Berlins und ist mit nahezu allen bedeutenden Künstlern, Schriftstellern und Regisseuren seiner Zeit befreundet – von Günter Grass und Peter Schneider über Baselitz und Lüpertz bis hin zu Zadek, Peter Stein und George Tabori.

      Der Himmel in den Pfützen
    • Mit neun Jahren erlebte er den Einmarsch der Roten Armee in seiner ostpolnischen Heimat, zwei Jahre später die Besetzung durch die Deutschen. Nur knapp entging er der Deportation ... Mehr als siebzig Jahre später blickt Anatol Gotfryd auf ein ereignisreiches und glückliches Leben zurück. Die Patienten-Gästebücher aus seiner Berliner Zahnarztpraxis sind ein Who is Who der kulturellen Avantgarde und selbst schon Kunstwerke, in denen sich Dutzende von Künstlern, Schauspielern, Regisseuren und Schriftstellern verewigt haben, von Markus Lüpertz und Rebecca Horn über Günter Grass und Heiner Müller, Harald Juhnke und Rainer Werner Fassbinder bis zu Peter Stein und George Tabori. Oft wurden aus Patienten enge Freunde. Wie es dazu kam, dass aus dem Flüchtling von einst der Lieblingszahnarzt der Künstler wurde, das erzählt Anatol Gotfryd in einer bildreichen und dichten Sprache, die ihn auch als literarische Begabung ausweist. Mit Witz und Charme beschreibt er urkomische Begegnungen und Begebenheiten und verwebt diese gekonnt mit Reflexionen über Kunst und Reiseerlebnisse.

      Der Himmel über Westberlin