Helmut Hoping bietet hier eine Einführung auf dem neuesten Stand der aktuellen Fragestellungen. Ausgehend von der gegenwärtigen Diskussion und den wichtigsten Neuansätzen der modernen Theologie entfaltet Hoping die biblischen Grundlagen und die Dogmengeschichte. Er nimmt zur neueren Kontroverse über die Auferstehung Jesu Stellung, rekonstruiert die dogmengeschichtlich so bedeutsame Zwei-Naturen-Lehre, erschließt den Sinn der Aussage, dass Jesus stellvertretend für uns gestorben ist, und bietet auch einen Abriss zur Bedeutung der Person Christi im abendländischen Denken.
Helmut Hoping Bücher






Jesus aus Galiläa - Messias und Gottes Sohn
- 496 Seiten
- 18 Lesestunden
Die Untersuchung der Inkarnation und der christologischen Entwicklung steht im Mittelpunkt von Helmut Hopings Werk. Er behandelt die historische Jesusforschung, die Lebensumstände Jesu und die theologischen Implikationen seines Todes. Besondere Beachtung finden die Dialoge mit dem Judentum und Islam sowie die Herausforderungen einer modernen Christologie. Hoping thematisiert die Beziehung zwischen Gottes Ewigkeit und der Menschwerdung, die Identität Jesu und die Heilsbedeutung seines Kreuzestodes. Jedes Kapitel wird durch liturgische Überlegungen eingeleitet, die die Relevanz der Themen im Gottesdienst verdeutlichen.
Fides incarnata
Festschrift zum 65. Geburtstag von Rainer Maria Cardinal Woelki
- 704 Seiten
- 25 Lesestunden
Das Buch bietet einen tiefgehenden Kommentar zu einem von der Internationalen Theologenkommission erarbeiteten Dokument, das von Papst Franziskus genehmigt wurde. Es thematisiert die Verbindung zwischen Glaubensvollzug und Glaubensinhalt sowie zwischen Glaube und Sakrament. Inspiriert von Woelkis Wappenspruch »Wir sind Zeugen« erklären die Beiträge die untrennbare Beziehung von Christentum und Kirche und zielen darauf ab, Brücken über die bestehenden Gräben in einer polarisierten Kirche zu bauen.
Heil erfahren in den Sakramenten
- 206 Seiten
- 8 Lesestunden
Sakramente gelten oft als verstaubte Relikte. Zugleich suchen Menschen nach Ritualen für Lebenswenden (Geburt, Heirat, Tod). Mit dem Schwerpunkt Taufe und Eucharistie bringt der vorliegende Band von der sakramentalen Praxis der Kirche her Grundfragen der Sakramententheologie und -katechese zur Sprache. Liturgiewissenschaft, Dogmatik, Religionspädagogik und Katechetik sind die theologischen Fächer, von denen her dieses Studienthema katholischer Theologie interdisziplinär und praxisnah behandelt wird.
Gott, Freund der Freiheit
Ein Streitgespräch
Mein Leib für euch gegeben
Geschichte und Theologie der Eucharistie
Den Sinngehalt der Eucharistie hat die Dogmatik zumeist unter Absehung ihrer Feiergestalt behandelt, mit der man sich in der Liturgiewissenschaft dagegen lange Zeit begnügte. Beides lässt sich aber ebenso wenig trennen wie Liturgie und Dogma, Pastoral und Lehre. Hoping verbindet in historischer und systematischer Perspektive die Zugänge der Dogmatik und Liturgiewissenschaft zur Eucharistie. Für die Neuausgabe wurde das Buch überarbeitet und ergänzt. Aufgenommen ist eine vergleichende Analyse des Zweiten Hochgebets sowie ein Kapitel zur Theologie der Einsetzungsworte.
Das Erbe Abrahams irritiert: Gott stellt Abraham auf die Probe. Er fordert das Opfer des Sohnes. Dass Gott die Hingabe des Kindes letztlich verhindert, beruhigt nur vordergründig. Die Forderung allein wirft Fragen auf: Darf man einen Gott verehren, der eine solche Forderung erhebt? Oder verbrämt die Erzählung religiösen Wahn, der Abraham beinahe sein eigenes Kind töten lässt? Das Motiv des Sohnesopfers wurde in jüdischer und christlicher Deutung, in Philosophie, Literatur, Kunst und Musik vielfältig aufgegriffen; es berührt Gottesfrage und Theodi-zee und nicht zuletzt das Verständnis von Kreuzestod und Eucharistie.
Unheilvolles Erbe?
- 239 Seiten
- 9 Lesestunden
Für die Theologie ist das Phänomen des Bösen ein besonderes Problem. Denn zentrale Annahmen christlicher Weltdeutung erlauben es nicht, das Böse zur 'natürlichen' Aggression oder 'normalen' Rivalität unter Artgenossen zu verharmlosen. Der vorliegende Band gibt einen Einblick in die gegenwärtige Diskussionslage und stellt den Gewinn einer zeitgemäßen und rational verantworteten Rede von der Ursünde gegenüber ihrer pauschalen Verabschiedung heraus.
Das Begleitbuch zur Neuausgabe des Ritualefaszikels „Die kirchliche Begräbnisfeier“. In sechs Beiträgen wird das Thema „Kirchliches Begräbnis“ aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet: nach einer Einführung in das neue liturgische Buch wird das Menschenbild des römischen Begräbnisritus reflektiert, danach die liturgischen Feiern von Begräbnis, Begräbnismesse und Totengedächtnis. Besondere Bestattungsformen wie Kremation, Urnenbestattung und Friedwald (Bestattung in der Natur) werden ebenso behandelt wie die Leitung von Begräbnisfeiern durch Laien.
