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Bookbot

Stephanie Bung

    Garçonnes à la mode im Berlin und Paris der zwanziger Jahre
    Figuren der Liebe
    Spiele und Ziele
    Phänomen Hörbuch
    • 2017

      Das Hörbuch hat in den letzten Jahren an Beliebtheit und Bedeutung gewonnen. Es ist kaum mehr aus Bibliotheken und Buchhandlungen wegzudenken - und zunehmend zeigt sich auch die Forschung interessiert. Gleichzeitig herrscht noch erheblicher Konturierungsbedarf: Wie die Wortbildung »Hör-Buch« bereits andeutet, handelt es sich um einen vielschichtigen Gegenstand, der nicht nur verschiedene Sinne zugleich anspricht, sondern auch in Abhängigkeit von der Perspektive, aus der man ihn betrachtet, seine Gestalt verändert. Die Beiträge des Bandes widmen sich dieser Vielgestaltigkeit an der Schnittstelle verschiedener Disziplinen.

      Phänomen Hörbuch
    • 2013

      Spiele und Ziele

      Französische Salonkulturen des 17. Jahrhunderts zwischen Elitendistinktion und Belles lettres

      • 419 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Von Sainter-Beuve stammt der Ausspruch, dass es nicht genüge, seinen Salon mit Menschen zu füllen, um ihn zu erschaffen. Dieseen Hinweis darauf, dass der Salon kein ´Behältnis`, sondern ein relationaler Raum ist, der durch eine spezifische soziale Praxis erst entsteht, hat die Forschung bislang jedoch kaum beherzigt. Die vorliegende Untersuchung setzt sich daher kritisch mit einem Salonbegriff auseinander, der die Performativität der Quellen sowie ihre strategische Funktion weitgehend ignoriert. Erst so lässt sich klären, ob die verspielte Gestalt der poésie de circonstance wirklich belegt, dass im französischen Salon des 17. Jahrhunderts soziale Hierarchien außer Kraft gesetzt worden seien.

      Spiele und Ziele
    • 2005

      Figuren der Liebe

      Diskurs und Dichtung bei Paul Valéry und Catherine Pozzi

      • 239 Seiten
      • 9 Lesestunden

      »Discours amoureux«: Catherine Pozzi und Paul Valéry. Im Sommer 1920 begegnen sich Catherine Pozzi und Paul Valéry zum ersten Mal. Paul Valéry hat gerade sein berühmtes Gedicht »Le Cimetière marin« veröffentlicht und Catherine Pozzi schreibt an einer literarisch-philosophischen Abhandlung über die Wahrnehmung. Die Liebe der beiden hinterläßt ihre Spuren nicht nur in Tagebüchern und persönlichen Aufzeichnungen, sondern spiegelt sich auch in den formvollendeten Versen, die Valéry und Pozzi zugleich für ein öffentliches Publikum geschrieben haben. Die Gedichte eröffnen einen intertextuellen Resonanzraum von Liebe und Lyrik, dessen Auslotung sich nicht in der Frage erschöpft, »wie es wirklich gewesen ist«. In einer konstruktiven Auseinandersetzung mit dem Diskursbegriff Roland Barthes’ und unter Einbeziehung umfangreichem unveröffentlichten Materials zeichnet Stephanie Bung zunächst den »discours amoureux« in den »Cahiers« Valérys und im »Journal« Pozzis nach. Ausgehend davon, daß sich Literatur und Leben nicht nur mit dem Ziel der Vereindeutigung aufeinander beziehen lassen, gelangt sie so über die Figuren einer einzigartigen Liebe zu einer exemplarischen Lektüre der Stimmenvielfalt im Gedicht.

      Figuren der Liebe