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Bookbot

Johannes Eurich

    Diakonie in der Sozialökonomie
    Behinderung - Profile inklusiver Theologie, Diakonie und Kirche
    Diakonik
    Soziale Dienste entwickeln
    Ambivalenzen der Nächstenliebe
    Gute Assistenz für Menschen in Behinderungen
    • 2021

      Gute Assistenz für Menschen in Behinderungen

      Wirkungskontrolle und die Frage nach dem gelingenden Leben

      Wirkungskontrolle in sozialen Professionen lässt sich keineswegs auf die Klärung von technisch-organisatorischen Fragen reduzieren. Leistungserbringer sind insbesondere gegenüber den Leistungs- und Rehabilitationsträgern verpflichtet, die Qualität, also die "gute Wirkung" zu sichern und nachzuweisen. Diese Qualitätskontrolle erfordert jedoch nicht nur eine grundsätzliche Klärung, worin die "gute Wirkung" besteht, sondern wirft auch die Fragen auf, wer diese Qualität der Leistungserbringung definiert, wie sich "gute Wirkung" messen und wodurch sie sich steuern lässt. Dabei besteht die Gefahr einer bewussten oder unbewussten Orientierung an bestimmten Leitbildern eines gelingenden Lebens, die den Leistungsberechtigten unbewusst aufoktroyiert werden.

      Gute Assistenz für Menschen in Behinderungen
    • 2019

      Soziale Dienstleistungen sind einem kontinuierlichen Wandel unterworfen. Angesichts neuer gesellschaftlicher Bedarfe und stetigen Konkurrenzdrucks im Sozialmarkt müssen Diakonie und Caritas Innovationsprozesse initiieren und neue Lösungen für soziale Bedarfslagen finden. Die Analyse von förderlichen Rahmenbedingungen und Trends sozialer Innovationen führt zu Fragen der Innovationsentwicklung: Welche Aspekte müssen im »Management« sozialer Innovationen beachtet werden? Wie können Ideen finanziert werden und welche Formen des Social Investment gibt es? Im zweiten Teil des Bandes werden fünf Praxis-Beispiele analysiert. Vertiefungshinweise und praktische Aufgaben leiten dazu an, dynamische Entwicklungen abseits traditioneller sozialstaatlicher Strukturen zu verstehen. [Developing Social Services. Innovative Approaches in Diaconia and Caritas. A Textbook] Social services undergo profound changes. Due to new social needs and steady competitive pressure in the social sector Diaconia and Caritas have to initiate innovation processes to develop new solutions for social requirements. Analyzing supportive conditions and trends of social innovations leads to reflections on development of innovations like: Which aspects have to be considered in »managing« social innovations? Which new ways of social investment have been developed? In the second part of this anthology five practical examples are being analyzed. Additional references for more in-depth information and practical tasks help with understanding dynamic changes outside of traditional welfare state structures.

      Soziale Dienste entwickeln
    • 2018

      Ambivalenzen der Nächstenliebe

      • 239 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Der Band untersucht – ausgehend von den Impulsen der Wittenberger Reformation – den Zusammenhang zwischen der Rechtfertigungslehre und dem sozialen Engagement der Christen bzw. Kirchen. Luthers These war, dass Christen spontan Nächstenliebe üben würden. Aber ist das plausibel? Sind Christen folglich sozialer? Historische Beiträge heben in dieser Perspektive Entwicklungen in der Neugestaltung sozialer Versorgung nach 1517 hervor und beleuchten die Zusammenhänge mit der Entstehung des modernen Sozialstaats. Die Bedeutung von Nächstenliebe und Altruismus für die heutige Arbeit der Diakonie wird mit theoretischen und empirischen Analysen unterfüttert. Ergänzt durch Beiträge aus der diakonischen Praxis treten Vorzüge und Ambivalenzen von Nächstenliebe im professionellen sozialen Handeln deutlich hervor. [Ambivalences of Charity. Social Consequences of the Reformation] This volume examines – based on the ideas of the Wittenberg Reformation – the correlation between the doctrine of justification and the social commitment of Christians and Churches. Luther assumed that Christians would serve their neighbour spontaneously. Is this plausible? Are Christian people generally more socially-minded? Historic contributions highlight the development in the reorganisation of social care after 1517 and examine the interrelation with the formation of the modern welfare state. Theoretical and empirical studies acknowledge the significance of charity and altruism for the present-day work of diaconia. Supplementary comments from diaconic practice show the benefits as well as ambiguities of Christian charity within professional social work.

      Ambivalenzen der Nächstenliebe
    • 2018

      Gestaltung von Innovationen in Organisationen des Sozialwesens

      Rahmenbedingungen, Konzepte und Praxisbezüge

      • 348 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Das Buch bietet einen umfassenden und aktuellen Überblick zur Gestaltung sozialer Innovationen im Sozial- und Gesundheitswesen. Neben theoretischen Analysen stehen vor allem Praxisperspektiven für das ‚Management‘ von Innovationen im Zentrum. Dazu werden Rahmenbedingungen für soziale Innovationen in Deutschland, Österreich und der Schweiz analysiert, Akteure des Wandels dargestellt und Fragen der Finanzierung, Wirkungsmessung und Skalierung diskutiert. Dieses Orientierungswissen soll eine kritisch reflektierte Praxis bei der Initiierung, Steuerung und Gestaltung von Innovationsprozessen unterstützen.

      Gestaltung von Innovationen in Organisationen des Sozialwesens
    • 2016

      Diakonik

      Grundlagen – Konzeptionen – Diskurse

      Der Band Diakonik bietet eine solide Einführung in die biblisch-theologischen Grundlagen sowie gegenwärtigen Diskurse im Bereich der Diakonie. Konzentriert auf den neuesten Stand der Forschung und die aktuellen Herausforderungen der Praxis ist er ein unentbehrlicher Begleiter für alle, die sich für das diakonische Handeln der Kirche interessieren. Kirchliches Engagement, zivilgesellschaftliche Einbindung und unternehmerische Strukturen bilden drei große thematische Zugänge, um diakonisches Handeln heute verstehen zu können. In der geschichtlichen Herleitung wird besonders die Armutsfrage als Herausforderung christlicher Nächstenliebe begriffen. Experten aus der Praxis geben einen Überblick über einzelne Handlungsfelder und internationale Entwicklungen. Jedes Kapitel eröffnet Impulse zur Weiterarbeit, zusätzlich ist eine Skizze zur Diakoniewissenschaft als Wissenschaft enthalten – der Band eignet sich daher gut als Studienbuch für Praxis und Ausbildung. Seine fundierten Orientierungen vermitteln das heute notwendige Wissen über die Diakonie als eines der größten kirchlichen Engagement-Felder in der Gesellschaft.

      Diakonik
    • 2014

      „Inklusion“ bildet die Botschaft der bedingungslosen Liebe Gottes zu allen Menschen so trefflich ab, dass man geradezu von einer theologischen Grundkategorie sprechen kann. Das hat jenseits der Selbstbestätigung einer sich bereits inklusiv wähnenden Kirche allerdings weit reichende Folgen für das kirchliche Leben wie für den diakonisch-caritativen Alltag. Inklusion hinterfragt überkommene Traditionen; sie verlangt von diakonischen Einrichtungen neue Organisationsformen und die Entwicklung und Umsetzung innovativer Konzepte. Sie fordert die Überprüfung, De- und Rekonstruktion theologischer Sprache und Lehrinhalte. Praxis-Beispiele und gelungene Modellprojekte geben Mut zu der Hoffnung, dass sich die Konturen inklusiver Diakonie und Kirche zukünftig weiter schärfen lassen.

      Behinderung - Profile inklusiver Theologie, Diakonie und Kirche
    • 2013

      Diakonische Einrichtungen befinden sich in einem vielseitigen Transformationsprozess – nicht zuletzt seit der Einführung sozialwirtschaftlicher Rahmenbedingungen Anfang der 1990er Jahre. Der vorliegende Aufsatzband vermisst das Feld der aktuellen Herausforderungen. Der Spannungsbogen zwischen theologischem Selbstverständnis, Dienstleistungskonzept und Organisationsentwicklung sowie Sozialanwaltschaft wird sorgfältig analysiert. Ebenso kommen die Verwicklungen von verfasster Kirche, Verband und diakonischen Einrichtungen im Orientierungs- und Steuerungsprozess wie der Diskurs um das kirchliche Arbeitsrecht in den Blick. In diesem komplexen Verantwortungsfeld lotet der Band Orientierungsmöglichkeiten zwischen Sozialmanagement und theologisch fundiertem Leadership aus.

      Diakonie in der Sozialökonomie
    • 2011

      Inklusive Kirche

      • 264 Seiten
      • 10 Lesestunden

      „Inklusive Kirche“ entfaltet exemplarisch das breite Themenspektrum der neuen Reihe: Das soziale Phänomen „Behinderung“ ist eine Herausforderung für Theologie und Kirche und verlangt theologische Reflexionen. Dabei kann der christliche Glaube bisherige Praxis in Frage stellen und gedeutet werden als radikale Forderung nach Inklusion von Menschen mit somatischen und/oder seelischen Beeinträchtigungen. In etlichen kirchlichen Handlungsfeldern sammeln Christinnen und Christen bereits Erfahrungen mit inklusiver Praxis. Diese Erfahrungen nötigen in vielen Bereichen zur Neuausrichtung eingewöhnter Handlungsmuster in Kirchengemeinden wie in kirchlichen Verbänden oder kirchlichen Einrichtungen der Behindertenhilfe.

      Inklusive Kirche
    • 2011

      Kirchen aktiv gegen Armut und Ausgrenzung

      Theologische Grundlagen und praktische Ansätze für Diakonie und Gemeinde

      • 742 Seiten
      • 26 Lesestunden

      Die prekare Lebenslage vieler Menschen in Deutschland zeigt: Langst nicht jede und jeder kann am gesellschaftlichen Leben wirklich teilhaben. Verfestigungen von Armutsstrukturen, erhohtes Armutsrisiko und soziale Ausgrenzungsprozesse pragen das Leben in unserem Land mit. Welchen nachhaltig wirkenden Beitrag konnen die Kirchen hier leisten? Welche theologischen Impulse und Optionen konnen sie dafur nutzen? Welche Konsequenzen ergeben sich fur das Wirken der Gemeinden, fur Diakonie und Caritas? Zu diesen gesellschaftlich brisanten wie theologisch herausfordernden Fragen wollen die Autorinnen und Autoren fundiert Stellung nehmen, kompetent orientieren und Perspektiven fur diakonisches Handeln in Gemeinden und Verbanden aufzeigen. Anfang 2010 wurde von der EU-Kommission das Europaische Jahr gegen Armut und Ausgrenzung ausgerufen. Einen wichtigen Beitrag dazu leistet der vorliegende Band.

      Kirchen aktiv gegen Armut und Ausgrenzung
    • 2009

      „What does it mean to be a good leader?” Die Frage nach der Führungspersönlichkeit wird heute neu diskutiert. Ein fundierter Einblick in gegenwärtige Leadership-Konzepte bildet den theoretischen Rahmen, innerhalb dessen hier diese Frage mit Blick auf das konkrete Führungshandeln in sozialen Organisationen analysiert werden: Traditionelle Führungsbilder stoßen an ihre Grenzen, aktuelle Anforderungen und Organisationsmodelle zwingen, über Ziele und Governance neu nachzudenken. Auf die Zunahme von Komplexität wird mit organisationaler Professionalität reagiert und der Spielraum für Führung eingeschränkt. Helmut K. Anheier (Universität Heidelberg), Julia Evetts (University of Nottingham), Howard Gardner (Harvard University), Hans H. Hinterhuber (Universität Innsbruck), Rolf Wunderer (Universität St. Gallen) und viele andere verleihen dem Begriff Leadership Kontur.

      Leadership in sozialen Organisationen