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Thomas Birkner

    Comrades for Europe?
    Medialisierung und Mediatisierung
    Das Selbstgespräch der Zeit
    Historische Medienwirkungsforschung
    • Historische Medienwirkungsforschung

      Ansätze, Methoden und Quellen

      Das 20. Jahrhundert gilt als?Jahrhundert der Massenmedien?, und die Zeitgenossen sprachen den jeweils?neuen Medien? größte Wirksamkeit zu. Trotzdem sind kommunikationsgeschichtliche Arbeiten, die explizit nach den Medieneffekten auf die Gesellschaft fragen, immer noch selten, auch weil zentrale Mittel der Wirkungsforschung wie das Experiment, das Interview oder die Befragung nicht zur Verfügung stehen. Der Sammelband will hier Abhilfe schaffen und die Möglichkeiten einer historischen Wirkungsforschung ausloten. Die Autorinnen und Autoren schlagen geeignete Methoden vor, diskutieren lohnende Quellenbestände und erproben in Beispielstudien ausgewählte Ansätze. Der Sammelband ist damit eine erste Einführung in die historische Wirkungsforschung

      Historische Medienwirkungsforschung
    • Das Selbstgespräch der Zeit

      • 429 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Die Geschichte des deutschen Journalismus war bis zuletzt ungeschrieben. Mit diesem Band liegt nun eine Journalismusgeschichte vor, die mit einem interdisziplinären Konzept Journalismusforschung und Gesellschaftsgeschichtsschreibung miteinander verbindet. Die Geschichte beginnt in Straßburg, wo der Nachrichtenhändler Johann Carolus eine Buchdruckerei kaufte und die beiden Gewerbe 1605 verband. Von da an entwickelte sich der Journalismus aus dem Druckgewerbe heraus zu einem eigenständigen Beruf, der jedoch insbesondere in der deutschen Geschichte lange unter einem repressiven Staat zu leiden hatte. Vor dem Panorama der gesamtgesellschaftlichen Großtrends von Urbanisierung und Alphabetisierung, von Ökonomisierung und Technisierung sowie von Demokratisierung und Verrechtlichung wurde der Journalismus dann spätestens am Ende des 19. Jahrhunderts zu einem deutlich erkennbaren Funktionssystem in der sich zunehmend ausdifferenzierenden modernen Gesellschaft. Während in expandierenden Verlagsunternehmen die wirtschaftlichen und institutionellen Strukturen für den modernen Journalismus gelegt wurden, verständigten sich die Journalisten in Ratgeberbüchern und Berufsverbänden über ihr Selbstverständnis und die redaktionellen Arbeitsroutinen. Noch vor dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges übernahm der Journalismus die Moderation im „Selbstgespräch der Zeit“.

      Das Selbstgespräch der Zeit
    • Medialisierung und Mediatisierung gehören zu den erfolgreichsten, aber auch häufig diskutierten Ansätzen der Medien- und Kommunikationswissenschaft. Zentral ist die Frage nach Medienwandel und gesellschaftlichem Wandel. Hier haben sich zwei Traditionen herausgebildet, die auf unterschiedliche Art und Weise (qualitative vs. quantitative Verfahren) die Rolle der Medien in der modernen Gesellschaft erforschen. Während die Mediatisierungsforschung die Veränderungen von Kommunikation im Alltag der Menschen etwa durch Smartphones in den Blick nimmt, konzentriert sich die Medialisierungsforschung auf den Einfluss der Massenmedien in gesellschaftlichen Teilbereichen wie Politik, Wissenschaft und Sport. Die nun bereits dritte, aktualisierte und überarbeitete Auflage des Bandes, erläutert die Herkunft der Ansätze, stellt zentrale Studien und Erkenntnisse vor und diskutiert Gemeinsamkeiten und Unterschiede.

      Medialisierung und Mediatisierung
    • Comrades for Europe?

      Die 'Europarede' Helmut Schmidts 1974

      Showdown unter Sozialdemokraten: Thomas Birkner untersucht, anhand der berühmten Rede von Helmut Schmidt auf dem Parteitag der britischen Labour Party, Ursachen und Gründe für den britischen Euroskeptizismus. Dem stellt er die Begeisterung Helmut Schmidts für die europäische Idee gegenüber.

      Comrades for Europe?