Die Analyse und die konkrete Beschäftigung mit wissenschaftlichen Texten zeigt, dass die praktische Anwendung von Zitiervorschriften sehr unterschiedlich gehandhabt wird. Das Buch stellt einen sinnvollen Umgang mit dem Zitieren in wissenschaftlichen Arbeiten dar und zeigt die Unterschiede zwischen 'gutem' und 'schlechtem' Zitieren auf - wobei sich dieses nicht auf das Einhalten möglichst formvollendeter Zitierregeln reduzieren lässt. Das Buch gliedert sich wie folgt: * Kriterien des Zitierens. * Beispiele gängiger Zitierformen. * Das Zitieren mit Softwareunterstützung. * Schön zitiert, was nun?
Harald Jele Bücher






Informationstechnologien in Bibliotheken
- 136 Seiten
- 5 Lesestunden
Der rasante Umbruch in der Informationslandschaft hat die Arbeitsweise in Bibliotheken grundlegend transformiert. Die Entwicklungen der letzten zehn Jahre haben nicht nur die Technologie, sondern auch die Methoden und Strategien im Bibliothekswesen beeinflusst. Diese Veränderungen erfordern eine Anpassung der Fachkräfte und neue Ansätze, um den Anforderungen der modernen Informationsgesellschaft gerecht zu werden.
Wissenschaftliches Arbeiten in Bibliotheken. Einführung für Studierende
- 152 Seiten
- 6 Lesestunden
Hilfestellung zum wissenschaftlichen Arbeiten und zur Methodik in Bibliotheken. Themen umfassen die Einleitung, das wissenschaftliche Arbeiten, Thesenpapiere sowie die äußere Form und inhaltliche Gliederung wissenschaftlicher Arbeiten.
Die Wut in mir
Fünf Erzählungen
Philipp, Kristina, Kevin, Johannes und Ursula – fünf Menschen, fünf Schicksale, fünf einzigartige Geschichten. | In ihnen schildert Harald Jele beeindruckend intensiv, wie sich das mächtige Gefühl der Wut entfalten und entwickeln kann. Zunächst nur ein vages Unbehagen, dann ein kleiner – fast unauffälliger – Ärger, plötzlich zu einer weit intensiveren Form der Wut, dem Zorn, gesteigert, der unvermittelt in abgrundtiefen Hass übergeht … | Getrieben von ihrer Wut – ob bewusst oder unbewusst –, werden die fünf Hauptfiguren wie Marionetten von ihren Emotionen durch den Alltag gelenkt. Und geraten dabei in den Strudel dieser Gefühle, bleiben darin stecken und finden nur schwer einen Ausweg.
Cassian
Spurensuche in einer Familiengeschichte
Über fast 500 Jahre verfolgt Harald Jele in dieser unprätentiös erzählten Familiengeschichte den Werdegang seiner Vorfahren aus dem Tiroler Oberinntal. Besonders sind es einprägsame Frauengestalten, die über die Jahrhunderte hinweg den sozialen Familienzusammenhalt garantieren und durch die Geburten vieler Kinder dazu beitragen, das karge ländliche Leben aufzuwerten. So gelingt es einem Zweig der Familie Jele, sich im 18. Jahrhundert als Hutmacher in Tirol einen Namen zu machen. Im 19. Jahrhundert verdrängt zunehmend die Industrie in den Städten die bäuerliche Struktur. Italienische Einwanderer aus dem Trentino gelangen über Südtirol bis nach Vorarlberg. Und das Erstaunliche: Mit allmählich wachsendem bescheidenen Wohlstand und abnehmender Kinderzahl werden zwar die existentiellen Probleme des Überlebens und lebensbedrohliche Krankheiten weniger – doch zumeist auf Kosten des familiären Zusammenhalts.
Bei der wissenschaftlichen Arbeit zeigt sich sehr schnell, dass beim Zitieren unterschiedliche Regeln angewandt werden. Nahezu jede wissenschaftliche Disziplin hat Besonderheiten entwickelt und selbst innerhalb der Facher gibt es Eigentumlichkeiten. Ein wichtiger Grund hierfur ist, dass innerhalb des wissenschaftlichen Facherkanons das Verstandnis von "Exaktheit", "Nachvollziehbarkeit" oder auch "Praktikabilitat" divergiert. Harald Jele widmet sich daher vor allem jenen Grundlagen, die in besonderer Weise den Hintergrund zu allen Zitierregeln bilden und so im praktischen Alltag zur Anwendung kommen. Neben dem Umgang mit traditionellen Quellen wird das Zitieren von Online-Quellen ausfuhrlich behandelt. Dass das alleinige Einhalten von moglichst ausgefeilten Zitierregeln nicht der Weisheit letzter Schluss sein kann, wird vor allem an den Ausfuhrungen zum brandaktuellen Thema des Plagiierens deutlich.
Hilfestellung zum wissenschaftlichen Arbeiten allgemein und zum methodischen Arbeiten in und mit Bibliotheken.Aus dem Inhalt: Einleitung. Das wissenschaftliche Arbeiten. Das Thesenpapier. Wissenschaftliches Arbeiten in Bibliotheken. Die aussere Form und die inhaltliche Gliederung einer wissenschaftlichen Arbeit. Zusammenfassung."
Literatur – Politik – Kritik
Beiträge zur Österreichischen Literatur des 20. Jahrhunderts
- 272 Seiten
- 10 Lesestunden
Die Österreichische Literatur des 20. Jahrhunderts im Spannungsfeld von Literatur, Politik und Kritik. Durch den wechselseitigen Bezug der Themen Literatur, Politik und Kritik wird ein spezifischer Blickwinkel auf die österreichische Literatur des 20. Jahrhunderts eröffnet, der die unterschiedlichen politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Rahmenbedingungen aufzeigt, unter denen sie seit dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges auf durchaus vielfältige Weise wahrgenommen wird. Dieser Blick ist dabei im Besonderen vom Wirken Klaus Amanns geprägt, dem dieses Werk als Festschrift gewidmet ist. Der Band bietet neben literaturwissenschaftlichen Beiträgen auch kritische Reflexionen zur noch jungen Institution des Literaturarchivs in seiner Funktion als Zeuge der Literaturlandschaft Österreich. Zeitgenössische österreichische Schriftstellerinnen und Schriftsteller ergänzen die titelgebenden Themen mit ihren Beiträgen.