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Bookbot

Dieter Funke

    1. Jänner 1950
    Als Himmel und Erde sich trennten
    Der halbierte Gott
    Das Schulddilemma
    Das Ungewisse und der innere Raum
    Im Glauben erwachsen werden
    Gott und das Unbewusste
    • 2023

      Als Himmel und Erde sich trennten

      Die Dualisierung des Bewusstseins in Psychoanalyse und Religion

      Himmel und Erde symbolisieren die Dualisierung des Bewusstseins in Form der Subjekt-Objekt-Spaltung. Diese Trennung führt zur Entfremdung von der Natur, dem übergeordneten Ganzen, dem Anderen und dem eigenen Selbst. Aktuelle Krisen und Konflikte sowie zunehmende Gewaltbereitschaft lassen sich als Folge einer extremen Dualisierung verstehen. Dieter Funke unternimmt psychohistorische Erkundungen zur Entstehungsgeschichte dieser Dualität in der Evolution des Bewusstseins. Mit seinen Ausführungen ermöglicht der Autor den Leser*innen, ihre je eigenen Positionen anhand des von ihm dargelegten Paradigmenwechsels vom Getrenntheits- zum Verbundenheitsdenken zu reflektieren. Dies betrifft sowohl die eigenen psychotherapeutischen oder beraterischen Positionen als auch die Bedeutung, die sie philosophischen und religiösen Fragen geben.

      Als Himmel und Erde sich trennten
    • 2021

      Das Ungewisse und der innere Raum

      Eine religionspsychologische Annäherung

      "Der Tod ist das große Ungewisse im Leben des Menschen. Aber auch Zeiten extremer Ungewissheiten erleben Menschen als große Herausforderung. Doch wie lässt sich damit umgehen und sogar gut leben? Dieter Funke zeigt, dass neben persönlichen und familiären Beziehungen auch die Frage nach dem größeren Sinn solcher Krisen einen Weg darstellt, um innere Sicherheit wiederzuerlangen. So begibt sich der Autor auf die Suche nach dem inneren sicheren Raum als Schutz vor dem Ungewissen. Der innere Seelenraum als sicherer Zufluchtsort bei Verlust und Bedrohung entsteht in der kindlichen Entwicklung durch die gelingende Bewältigung grundlegender Ungewissheiten, denen bereits ein Neugeborenes mit Beginn seines Lebens ausgesetzt ist. Entwickelt der Mensch sowohl eine personale als auch spirituelle Sichtweise, wird der innere psychische Raum um einen transpersonalen Raum erweitert und so eine Verbindung zum umgreifenden Ganzen geschaffen. Für den Umgang mit dem Ungewissen ist die Verortung in beiden Räumen eine heilsame Erfahrung. Nur wer Ungewissheit und Trauer zulässt, kann sie bewältigen und eine persönliche Sichtweise auf Vergänglichkeit und Tod als ein »inneres Objekt« entwickeln"-- Back cover

      Das Ungewisse und der innere Raum
    • 2006

      Die dritte Haut

      Psychoanalyse des Wohnens

      • 262 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Die Metapher von der dritten Haut weist auf ein körpernahes Verständnis des Wohnens hin. Die erste Haut erweitert sich in textilen Umhüllungen und in Wänden, Decken und Böden in den Raum der Kultur. Der Wandel dieser Elementarformen von Dach, Wand, Tür und Fenster von der Steinzeit bis zur Postmoderne spiegelt auch die Entwicklungsgeschichte des menschlichen Bewusstseins. Dabei nimmt die vorgeburtliche Lebenszeit einen breiten Raum ein – Uterus und Plazenta sind unsere erste Wohnung. Auf diesem Hintergrund lassen sich Häuser und Baustile als Ausdruck unserer psychischen Grundbedürfnisse verstehen; die Art des Wohnens beeinflusst unser seelisches Wohlbefinden, das wir durch Öffnen und Schließen, Weggehen und Wiederkommen, Sammeln und Entrümpeln regulieren. Das Buch wendet sich nicht nur an Fachleute wie Psychoanalytiker, Architekten, Kulturwissenschaftler, sondern an Menschen, die den Grundvorgang des Wohnens bewusster vollziehen wollen. Es geht letztlich um Wohnen als Lebenskunst!

      Die dritte Haut
    • 2000
    • 1993