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Bookbot

Jürgen Kaube

    Sherlock Holmes. 100 Seiten
    Die Anfänge von allem
    Hegels Welt
    Max Weber
    Die Illusion der Exzellenz
    Lob des Fußballs
    • 2024

      Sherlock Holmes. 100 Seiten

      • 100 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Die zeitlose Ikone der Detektivliteratur Eine der berühmtesten Figuren in der Literaturgeschichte ist Sherlock Holmes, jener messerscharf schlussfolgernde Londoner Detektiv, der mit seinem Sidekick Dr. Watson die schwierigsten Fälle löst - bis heute: Serien wie Elementary oder Sherlock und Filme wie Enola Holmes ehren sein Erbe. Jürgen Kaube zeichnet die Karriere dieses modernen Mythos liebevoll nach - ein Muss für alle Krimi- und Film-Fans. - Mit 4-farbigen Abbildungen und Infografiken.

      Sherlock Holmes. 100 Seiten
    • 2022

      Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht in Talkshows und Zeitungen gefragt wird, was unsere Gesellschaft – noch – zusammenhält. Ob Arm gegen Reich, Ost gegen West, Land gegen Stadt, Jung gegen Alt oder der anhaltende Streit über Identitäts-, Glaubens- oder Genderfragen: Die gesellschaftliche Spaltung erscheint als ein Signum unserer Zeit. Jürgen Kaube und André Kieserling gehen dieser Diagnose auf den Grund: Schrumpft die Mittelschicht wirklich, und wie stellt man überhaupt fest, wer zu ihr gehört? Wenn das islamisch dominierte Viertel in Berlin-Neukölln eine Parallelgesellschaft ist, muss dann nicht auch das Villenviertel im Grunewald so bezeichnet werden? Waren frühere Gesellschaften tatsächlich stärker integriert, oder herrschten dort nur andere Konflikte und Ungerechtigkeiten? Die Gesellschaft, so kann man sagen, besteht wesentlich aus Ungleichheiten; gefährlich aber wird es, wenn Ungleichheit zu immer stärkerer Polarisierung, zu einem permanenten Gegeneinander führt. Was also ist nur mediales Gerede, und wo drohen echte Zerreißproben? Jürgen Kaube und André Kieserling sorgen in einer unübersichtlichen Lage für Orientierung – und liefern nichts weniger als eine schlüssige Deutung unserer gesellschaftlichen Gegenwart.

      Die gespaltene Gesellschaft
    • 2020
    • 2019

      Jürgen Kaube ist Herausgeber und Bildungsexperte der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» – und Vater von zwei Töchtern. Aus dieser doppelten Erfahrung heraus formuliert er eine provokante These: Die Schule, wie sie jetzt ist, ist eine Fehlkonstruktion. Sie bringt den Kindern oft nur bei, was diese weder brauchen noch verstehen – und zuverlässig fast komplett wieder vergessen. Schlimmer noch: Die Schule reagiert dabei viel zu stark auf immer neue Anforderungen, die von außen an sie gestellt werden. Die Digitalisierung des Klassenzimmers ist genauso Unsinn, wie es die Rechtschreibreform oder das Sprachlabor waren. Was jetzt gebraucht wird, sagt Kaube, ist eine Reduktion auf das Wesentliche: Kinder sollen denken lernen, darum und nur darum geht es in der Schule. Heute bringt sie ihnen vor allem bei, was leicht abgefragt werden kann. Und das ist das genaue Gegenteil von denken lernen, Urteilskraft und Weltverständnis. Daraus leitet Kaube ebenso klare wie unbequeme Forderungen ab, die die Bildung unserer Kinder von unsinnigen Zwängen befreien. Jürgen Kaube legt ein Buch vor, das quer steht zu der bisherigen Bildungsdebatte, nicht einzuordnen ist in ein Schema von links und rechts, konservativ und progressiv. Ein Plädoyer für eine Schule, die wirklich schlau macht.

      Ist die Schule zu blöd für unsere Kinder?
    • 2018

      Der Fußball, so einst Peter Handke, ist ein Sinnbild für das Ungewisse, für das Glück und die Zukunft. Das gilt immer noch, trotz Torkamera und Videobeweis! Ein Fallrückzieher war von der Evolution nicht vorgesehen. Aber auch statistisch betrachtet ist Fußball das Spiel, in dem mehr Unwahrscheinliches geschieht als in allen anderen Sportarten. Gerade darauf beruht das Vergnügen am Fußball. Jürgen Kaube klärt die verwirrende Lage mit dem Kopf. Er weiß, warum früher alles besser war, das Spiel aber nie so gut wie heute. Fußballspielen kann man überall. Man braucht dazu nichts weiter als einen Ball. Das hat den Fußball auf der ganzen Welt populär gemacht. Aber was passiert, wenn man Fußball sieht? Warum dehnt sich plötzlich die Zeit? Und weshalb hält man seinem Verein die Treue? Die Liebe zum Fußball gibt es nicht ohne Nostalgie. Fußball besteht aus Geschichten: Cruyff, Maradona, Zidane. Doch die Nostalgie von morgen ist heute Gegenwart: Messi, Neuer, Griezmann. Wie hat sich das Spiel geändert? Wie seine Helden? Kann Geld auch Eigentore schießen? Fußball zu loben heißt, solche Fragen zu beantworten.

      Lob des Fußballs
    • 2017

      Warum gruseln wir uns so gerne und feiern Halloween? Warum darf Papa beim Fußball so rumschreien? Warum gibt es heute noch Könige? Wir alle kennen diese Fragen unserer Kinder vom Esstisch, vom Fernsehsofa oder aus dem Kinderbett beim Gute-Nacht-Sagen. Manchmal haben wir selbst noch nicht darüber nachgedacht. Oft fällt uns die passende Antwort erst viel zu spät ein. In der Kolumne »Wie erkläre ich’s meinem Kind?« beantworten Redakteure der Frankfurter Allgemeinen Zeitung solche Fragen auf FAZ. NET – unterhaltsam, witzig und überraschend. Eine Auswahl, garniert mit hübschen Illustrationen, versammelt dieser von Jürgen Kaube und Fridtjof Küchemann herausgegebene Band und liefert so Ratschläge für Eltern in Erklärungsnot.

      Warum bekomm' das Kindergeld nicht ich?
    • 2017

      Seit wann gibt es den aufrechten Gang, und wie entstand das Wunder der Sprache? Wie kamen Religion, Recht, Kunst, Geld, Musik oder Städtebau in die Welt? Wann begannen die Menschen, ihre Toten zu bestatten, und warum schätzen die meisten Kulturen die Monogamie? Jürgen Kaube gibt Antworten auf diese Fragen, die uns in politischen und kulturellen Konflikten oft bis heute beschäftigen, und erzählt in aufregender Weise von den Anfängen der Menschheit. Da ist etwa das Rätsel Sprache: Sie ist evolutionär nicht erklärbar, nicht einmal Menschenaffen haben einen zum Sprechen ausreichenden Rachenraum; ging Sprache womöglich aus dem Schmatzen hervor, als Nebeneffekt der Nahrungsaufnahme? Oder später die Schrift: Sie wurde keineswegs erfunden, um Gesprochenes festzuhalten, sondern kam um 3500 v. Chr. in Mesopotamien in die Welt – als bürokratische Merkhilfe beim Rinderzählen. Und das erste Geld um 700 v. Chr. diente nicht dem Handel, sondern als religiöse Opfergabe – rührt daher seine kultische Verehrung? Jürgen Kaube, Herausgeber der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» und renommierter Wissenschaftsautor, schildert spannend, aufschlussreich und immer wieder überraschend, wie die menschliche Kultur entstand – ein Buch über die Anfänge all dessen, was Menschsein für uns heute ausmacht.

      Die Anfänge von allem
    • 2015

      Lexikon der offenen Fragen

      • 208 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Antworten gibt es viele! Was aber sind die grundlegenden Fragen? Wir haben namhafte Wissenschaftler, Publizisten und Schriftsteller gebeten, uns ihre »offenen Fragen« zu verraten. Fragen, die sie eigentlich immer schon beantworten wollten; Fragen, die sie umtreiben. Auch Fragen, die sie nicht zu stellen wagen. Herausgekommen ist ein anregendes Panorama heutigen Denkens, mit ernsten, aber auch mit kuriosen Beiträgen aus den Geistes- und Naturwissenschaften, aus Soziologie und Ökonomie, Literatur und Kunst. Mit Fragen u. a. von Hartmut Böhme, Christina v. Braun, Anselm Doering-Manteuffel, Gerhart v. Graevenitz, Hans Ulrich Gumbrecht, Eric Hilgendorf, Ralf Konersmann, Dieter Langewiesche, Christoph Menke, Hannelore Schlaffer, Michael Stolleis, Pirmin Stekeler-Weithofer, Wolfgang Streeck, Martin Warnke, Stefan Weinfurter, Ulrich Wickert, Heinrich August Winkler und Ernst Ulrich von Weizsäcker.

      Lexikon der offenen Fragen
    • 2015

      Im Reformhaus

      Zur Krise des Bildungssystems

      Die deutsche Bildungspolitik glänzt durch Kurzatmigkeit und Reformeifer. Kaum ein Jahr vergeht, ohne dass die Kultusministerien umfangreiche Richtlinien und Erlässe verabschieden und deren prompte Umsetzung einklagen. Gleichbehandlung ist das Zauberwort, die Folgen ihrer Verwirklichung bleiben unreflektiert. Mittlerweile wird das Abitur als Instrument der sozialen Chancenverteilung betrachtet. Damit gerät die Schule unter enormen Erwartungsdruck. Geistlose Interpretationen von Statistiken und internationalen Vergleichen sind ein Indiz für die Orientierungslosigkeit hiesiger Bildungspolitik. An den Hochschulen schreitet die Bürokratisierung im Zuge des Bologna-Prozesses voran, hat sich die spezialisierte Forschung von der Lehre weitgehend abgekoppelt. Kommissionen werden berufen, die evaluieren und akkreditieren, und die Höhe der eingeworbenen Drittmittel entscheidet über akademische 'Exzellenz'. Allmählich beginnt man, die Erhebungen der Pisa-Studie und die Folgen des Bologna-Prozesses zu hinterfragen. Jürgen Kaube beobachtet und kommentiert seit nunmehr 15 Jahren die Entwicklungen der deutschen Bildungspolitik. In einer Situation, in der die Ideale nicht mehr zu den Gegebenheiten passen, unternimmt er es, eine Antwort auf die Frage zu finden: Welche Bildung wollen wir

      Im Reformhaus