Um kaum ein Thema der abendländischen Kultur ranken sich so viele Mythen und Legenden wie um den Heiligen Gral. Keltische, christliche und orientalische Überlieferungen verschmelzen in der Erzählung über jenes heilige Gefäß, das als Schale, Kelch oder Stein beschrieben wird und seinem Besitzer überirdische Kräfte verleihen und ewiges Leben schenken soll. Von den mittelalterlichen Artussagen bis zu Marion Zimmer Bradleys „Die Nebel von Avalon“, vom Teppich von Bayeux über Richard Wagners Parsifal-Oper bis zu „The Da Vinci Code“ beschäftigt das Thema bis heute Schriftsteller, Musiker und bildende Künstler. Und es fasziniert die Menschen in ganz Europa und darüber hinaus, die versuchen, die Gralsburg zu identifizieren, oder daran glauben, dass ein Geheimbund, die Bruderschaft vom Heiligen Gral, bis heute die Fäden des Weltgeschehens in den Händen hält. Das Buch informiert über die Ursprünge der Geschichte vom Heiligen Gral im hohen Mittelalter. Es zeigt die Entwicklung der literarischen Tradition vom Mittelalter bis zur Moderne und deren Einfluss auf die bildenden Künste. Es beleuchtet die Rolle des Templerordens als Hüter des Heiligen Grals und die Suche nach ihm. Schließlich befasst es sich mit der Bedeutung des Grals für die okkultistischen und esoterischen Strömungen der abendländischen Kultur.
Angela Cerinotti Bücher




Zeno Cosini
- 634 Seiten
- 23 Lesestunden
Obwohl in finanzieller Hinsicht sorgenfrei, lebt Zeno Cosini inmitten seelischer Katastrophen: Seine Energie verschleißt er bei ständigen, aber erfolglosen Versuchen, sich das Rauchen abzugewöhnen. Die permanente Beschäftigung mit sich selbst drückt zudem auf die Stimmung. Als er sich schließlich in die schöne Ada verliebt, bekommt er statt dessen die "schielende" Schwester Augusta, mit der er dann gegen seinen Willen in harmonischer Ehe lebt. Um diese unverhoffte Glück zu zerstören, beginnt er eine Affäre und bereichert sein ohnehin nicht umkompliziertes Innenleben um ein sorgsam gepflegtes schlechtes Gewissen. Helfen kann da nur die Psychoanalyse ... In diesem Roman, der so der humorvoll wie abgründig ist, erweist sich Italo Svevo als ein "Wunder an Seelenkenntnis, als Genie illusionsloser Genauigkeit" (Günter Blöcker, Frankfurter Allgemeine Zeitung).
Ebrei: Storia millenaria del popolo eletto
- 127 Seiten
- 5 Lesestunden
Miti greci
- 128 Seiten
- 5 Lesestunden
In questo titolo viene presentata la mitologia greca. La letteratura, le arti figurative, persino il linguaggio comune hanno largamente contribuito ad assicurare alla mitologia greca un'ininterrotta vitalità nella cultura e nell'immaginario collettivo occidentale. Ma quali vicende, quali imprese, quali intrecci ci hanno portato ad avvertire come intramontabili e familiari i nomi di Zeus e Afrodite, di Eros, Demetra, Ercole, Ulisse, Edipo...? L'argomento viene trattato con chiarezza e completezza ed è corredato da una ricca iconografia.