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Bookbot

Christiane Grathwohl Scheffel

    Etaneno
    Klang - Bewegung - Licht
    Thomas Kitzinger 24.10.55
    Freundschaftsspiel
    Bilder, Skulpturen, Objekte
    Bernd Völkle
    • 2014
    • 2012

      Thomas Kitzinger 24.10.55

      • 79 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Thomas Kitzinger 24.10.55 Malerei In ihrer radikalen Präzision offenbaren die Gemälde von Thomas Kitzinger einen Widerspruch: Es ist gerade die Perfektion in der Abbildung der uns umgebenden Realität, die das Dargestellte so völlig fremd wirken lässt. Tatsächlich scheinen die verschiedenen stets in Serien gemalten Sujets wie Schüsseln und Schalen, Kakteen, Agaven und Luftballon jeden Gebrauchscharakter verloren zu haben. Ebenso verhält es sich mit den Porträts. Es geht nicht um die jeweils gemalte Person, sondern um die Malerei, die konsequente hypergenaue Formund Farbgebung der Oberfläche, die akribische Wiedergabe der Licht- und Schattenverhältnisse. In diesem Sinne dienen auch die stark reduzierten Bildunterschriften lediglich zur Unterscheidung der Bilder, sie bezeichnen nichts.

      Thomas Kitzinger 24.10.55
    • 2009

      Bernd Völkle

      • 80 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Als Bernd Völkle 1965 sein erstes Werk mit einem Kreuz schuf, gehörte er zu denen, die das Tafelbild neu entdeckten. Fortan wurde es einer der wichtigsten Motive des 1940 in Müllheim geborenen Künstlers. Im Kreuz kulminiert sein Werk. Es spiegelt einerseits die konkrete Anschauung von Völkles Blick aus dem Fensterkreuz seines Ateliers wider und ist andererseits auch abstraktes Zeichen. Weiterentwickelt hat es Bernd Völkle in der chinesischen Zahlenphilosophie Lo-Shu, in Europa besser bekannt als magisches Quadrat. Konkret und abstrakt, nah und fern, Auge und Ohr sind die Koordinaten, welche die Arbeiten des Künstlers bestimmen, dem das Museum für Neue Kunst Freiburg nun eine Retrospektive widmet. Naiv sind seine Bilder nicht. „Seerosen (nicht von Monet)“ hat er eines seiner Bilder genannt, ein anderer Titel greift ein Prélude von Chopin auf. Bernd Völkles Kunst ist fest in der Tradition der Malerei verankert und von dem, was er sieht und hört, beeinflusst. Als „Malereilandschaft“ bezeichnet er daher auch häufig seine Arbeiten. Es sind Landschaften, die mit dem Auge zu erwandern sind.

      Bernd Völkle
    • 2009
    • 2007

      Peter Vogel wollte immer mehr sein als nur Naturwissenschaftler oder Künstler. Das Entwickeln medizinischer Geräte war ihm zu wenig, aber auch das Bemalen einer Leinwand. Techniker, Musiker, Tänzer und bildender Künstler sollte es sein und das in einer Zeit, die darin keinen Gegensatz sah. Ende der 1960er und Anfang der 70er Jahre entstanden die ersten interaktiven Objekte Vogels, die den Betrachter zum Kollaborateur machen und die international Beachtung finden sollten. Wer sich vor Vogels Kunstobjekten bewegt, löst musikalische Sequenzen aus, ohne den mitwirkenden Betrachter sind die Arbeiten Vogels zum Schweigen verdammt. „Polyrhythmische Variationen“ hat der 1937 geborene Künstler die sich wiederholenden und überlagernden Strukturen genannt. Im Grenzbereich zwischen Neurophysiologie, Philosophie und Kunst angesiedelt, sollen seine klingenden und leuchtenden Objekte die Menschen zum Spiel verleiten und sie so hin zu einer Verbindung von Kunst und Technik befreien. Das Werkbuch, das zu Peter Vogels Einzelausstellung im Freiburger Museum für Neue Kunst erscheint, vereint Konstruktions-zeichnungen, Schaltskizzen, Partituren mit Fotos von seinen Arbeiten und Performances und dokumentiert eine Kunst, welche die Bewegung im Ton entdeckte. Der Katalog erscheint anlässlich der Ausstellung Klang Bewegung Licht Peter Vogel - 40 Jahre interaktive Objekte 16.06.07 - 12.08.07 im Museum für Neue Kunst Freiburg

      Klang - Bewegung - Licht