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Andreas Izquierdo

    9. August 1968

    Andreas Izquierdo ist ein Erzähler, der spannungsgeladene Handlungsstränge meisterhaft mit tiefen Einblicken in die menschliche Psyche verbindet. Seine Werke befassen sich oft mit Themen wie Liebe, Verlust und der Suche nach dem Sinn des Lebens, eingebettet in fesselnde historische Kulissen. Der Stil des Autors zeichnet sich durch seine reiche Bildsprache und die Fähigkeit aus, den Leser in einen Strudel der Emotionen und unerwartete Wendungen zu ziehen. Jede seiner Geschichten lädt dazu ein, über die Komplexität menschlicher Schicksale und die wahre Bedeutung des Menschseins nachzudenken.

    Andreas Izquierdo
    Jede Menge Seife. Kriminalroman
    Die Märchenmörder. Märchen werden wahr.
    Schatten der Welt
    Revolution der Träume
    Labyrinth der Freiheit
    König von Albanien
    • 2026

      Niemals geht man so ganz

      Ein Trauerredner ermittelt

      • 304 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Gestorben wird immer. Auch in Glücksburg an der Ostsee. Was nach einem Routineeinsatz aussieht, entwickelt sich für Trauerredner Mads Madsen schnell zum Kriminalfall, denn schon beim ersten Gespräch mit den Hinterbliebenen ahnt er: Diesmal lügen alle über den Toten. Und je mehr sie lügen, desto mehr Grund hat er zu der Annahme, dass er nicht ganz freiwillig aus dem Leben geschieden ist. Aber wer hat ihn auf dem Gewissen? Die ewig sauertöpfische Hauptkommissarin Luisa Mills warnt ihn. Wenn er nicht endlich die Finger von Kriminalfällen lässt, wird er sehr schnell herausfinden, warum Mills kills im Kommissariat ein geflügeltes Wort ist. Aber Mads lässt nicht locker. Zusammen mit Beerdigungsunternehmer Fiete, seinem hyperaktiven Vater Fridtjof und seiner Malteserhündin Bobby steckt er bald knietief im Morast aus Schuld und Sühne ...

      Niemals geht man so ganz
    • 2023

      Walter ist Postbote und ziemlich gut darin, sich unbeliebt zu machen. Mit knapp sechzig wird er schließlich in die Abteilung für unzustellbare Briefe strafversetzt: in die Christkindfiliale der Post in Engelskirchen. Natürlich ist niemand schlechter für den Job geeignet als er. Eines Tages erreicht ihn ein Schreiben an den lieben Gott. Es stammt vom zehnjährigen Ben. Er will weder Handy noch Playstation, sondern nur wissen, wie man einen Klempner ruft. Walter antwortet vage und bekommt einen zweiten Brief, in dem Ben den lieben Gott ganz schön zusammenfaltet: Warum hilft er ihm nicht? Walter beginnt einen Briefwechsel mit Ben, selbstverständlich als Gott. Er erfährt immer mehr über das Leben des Jungen, der allein mit seiner depressiven Mutter lebt. Mehr als alles andere wünscht Ben sich einen Freund. Unterdessen naht Weihnachten, und Walter ist mit seinem eigenen Familiendrama beschäftigt: Die Beziehung zu seinen Kindern ist kompliziert, geschieden ist er schon lange, und da ist diese schwere Schuld aus seiner Vergangenheit, die ihm einfach keine Ruhe lässt. Vielleicht kann Walter ja Ben helfen und Ben Walter?

      Kein guter Mann
    • 2022

      Berlin 1922: Die Weimarer Republik steuert auf die Inflation zu, die Nachwehen der Revolution haben sich noch nicht ganz gelegt – und die Feinde der Demokratie stehen längst in den Startlöchern. Artur, Isi und Carl entgehen nur knapp einem Mordanschlag. Eine Gruppe rechter Verschwörer will sie tot sehen. Der Feind scheint übermächtig, aber er hat sich mit dem Falschen angelegt: Artur schlägt gnadenlos zurück und treibt die Verschwörer vor sich her. Carl leidet derweil unter Regisseur Fritz Lang, für den er an Dr. Mabuse arbeitet, und trifft drei deutsche Ingenieure, die der UFA eine bahnbrechende Idee präsentieren: den Tonfilm. Doch die Widerstände gegen die neue Technik sind groß. Und dann ist da noch die Sorge um Isi, die seit dem Anschlag Streit mit jedem sucht, der sich ihr in den Weg stellt. Die Ereignisse überschlagen sich: Sie wird verhaftet und wegen Mordes angeklagt. Bei einer Verurteilung droht ihr die Todesstrafe …

      Labyrinth der Freiheit
    • 2021

      BERLIN, ENDE 1918: Die drei Freunde Carl, Isi und Artur haben sich bis in die Hauptstadt durchgeschlagen und erleben die Zeit des Umbruchs alle auf ihre Weise. Der Kaiser ist gestürzt – Träume von Freiheit liegen in der Luft. Carl beobachtet das Treiben der Aufständischen mit Sympathie, aber auch mit Sorge. Eigentlich will er nur noch eins: echten Frieden. Und Kameramann sein, bei der berühmten UFA! Artur hat sich derweil in kürzester Zeit zum König der Berliner Unterwelt hochgearbeitet. Doch Erfolg lockt Neider an – und Neider bedeuten Gefahr. Isi wiederum sucht im politischen Kampf die Herausforderung und freundet sich mit Leuten aus dem linken Umfeld an. Als sie allerdings den Adelssprössling Aldo von Torstayn kennenlernt, geraten ihre Prinzipien ins Wanken ...In ›Revolution der Träume‹ zeigt Andreas Izquierdo das Berlin vor den Goldenen Zwanzigern. Kenntnisreich und fesselnd erzählt er von drei Freunden, die versuchen, in einer Welt im Wandel zu bestehen: ein spannender historischer Roman für Herz und Kopf.

      Revolution der Träume
    • 2020

      Zimmer mit Mord

      Kriminelle Hotelgeschichten

      Ein Grand Hotel von 1910 bis 1969, Zimmer mit Geheimnissen und ein Concierge, der alles weiß und dem nichts entgeht: 16 deutsche Krimiautorinnen und Krimiautoren verbreiten Hochspannung und Humor in ihren kriminellen Kapiteln um hektische Mörder, schwere Koffer und verstörte Reisende. Die Autoren sind: Ingrid Noll, Gisa Klönne, Romy Fölck, Ralf Kramp, Carsten Sebastian Henn, Elke Pistor, Volker Bleeck, H. P. Karr, Ilka Stitz, Jan-Erik Sander, Sabine Trink­aus, Klaus Stickelbroeck, Brigitte Glaser, Heidi Möhker, An­dreas Izquierdo und Paul Schaffrath.

      Zimmer mit Mord
    • 2020

      Thorn in Westpreußen, 1910. Der schüchterne Carl, der draufgängerische Artur und die freche Isi sind frohen Mutes, dass der Ernst des Lebens noch ein wenig auf sich warten lässt. Nicht einmal die Nachricht, dass ein Komet namens »Halley« die Menschheit zu vernichten droht, kann die drei Jugendlichen schockieren. Im Gegenteil – ungerührt verkaufen sie Pillen gegen den Weltuntergang, während Halley still vorbeizieht. Doch das Erwachsenwerden lässt sich nicht aufhalten: Carl beginnt eine Ausbildung zum Fotografen, Artur und Isi werden ein Paar. Als 1914 die große Weltpolitik über sie hineinbricht, reißt es die Freunde auseinander. Artur und Carl werden eingezogen, fernab der Heimat werden die beiden Teil eines Kriegs, der jede Vorstellungskraft sprengt. Derweil hat Isi zuhause in Thorn ganz andere Kämpfe auszufechten. 1918 ist der Krieg endlich vorbei. Nichts ist geblieben, wie es einmal war – und doch scheint ein Neuanfang möglich ... Mitreißend und mit viel Gefühl für seine Figuren erzählt Andreas Izquierdo die Geschichte dreier Jugendlicher, die in den Wirren des frühen 20. Jahrhunderts ihren Weg suchen. ›Schatten der Welt‹ ist Abenteuerroman, Coming-of-Age-Geschichte und spannender historischer Roman zugleich.

      Schatten der Welt
    • 2018

      »Dame in den besten Jahren sucht Kavalier, der sie zum Nacktbadestrand fährt. Entgeltung garantiert.« – Eine Annonce in der örtlichen Tageszeitung bringt alles ins Rollen: Hedy von Pyritz, 88 Jahre, diszipliniert, scharfzüngig, eitel. Hellwacher Verstand, trockener Humor, zuweilen übergriffig. Eine alte Dame, die meist im Rollstuhl sitzt, sorgt für einen handfesten Skandal in dem kleinen Städtchen im Münsterland, wo sie herrschaftlich residiert. Aber Fräulein Hedy bleibt unbeirrt: Sie wird ihren Willen durchsetzen! Und findet in ihrem schüchternen, sanften Physiotherapeuten Jan einen Mitstreiter. Vielmehr nötigt sie ihn förmlich dazu. Der junge Mann wird sie fahren. Basta! Jan hat keinen Führerschein, dafür aber eine nie behandelte Lese-Rechtschreibschwäche, so dass Hedy den Unterricht übernimmt und sich schon bald eine ungewöhnliche Beziehung zwischen den beiden festigt. So vertraut sie ihm nach und nach die Geheimnisse ihrer schillernden Vergangenheit an und verändert damit auf ungeahnte Weise seine Zukunft ... Andreas Izquierdo erzählt in seinem neuen Roman die Geschichte einer Freundschaft zwischen einer alten Frau und einem jungen Mann, die beide für immer verändert – eine Geschichte, die federleicht beginnt und sich dann zu einem wuchtigen, mitreißenden Drama entwickelt.

      Fräulein Hedy träumt vom Fliegen
    • 2016

      Tief im Erzgebirge liegt das verschlafene Großzerlitsch, ein Ort zum Sterben schön. Was die Alten dort anscheinend wörtlich nehmen, denn auf dem Friedhof sind nur noch drei Plätze frei. Wer da zu spät stirbt, muss auf den Friedhof ins verfeindete Kleinzerlitsch, und dort liegen – wie jeder weiß – nur Idioten. Grund genug, den Weg unter die Erde mit ein paar kreativen Unfällen abzukürzen. Als die gescheiterte Schauspielerin Romy in ihre Heimat zurückkehrt, sieht sie nur eine Chance, dem suizidalen Treiben ein Ende zu bereiten: Sie bauen zusammen aus einer alten Scheune ein elisabethanisches Theater. Und führen Romeo und Julia auf, das berühmteste Stück der Welt. Nur auf sächsisch ...

      Romeo und Romy
    • 2016

      Romy könnte eine große Schauspielerin sein, aber niemand sieht sie, denn sie ist nur die Souffleuse. Aber auch das nicht lange, denn nach einem harmlosen Flirt mit Hauptdarsteller Ben, dessen einzige schauspielerische Glanzleistung sein Auftritt als »Frischedoktor« in einem Waschmittelspot ist, wird sie gefeuert. Und Ben kurz nach ihr. Romy kehrt zurück in ihr winziges Dorf, um dort ihr Erbe anzutreten. Hier leben nur noch Alte. Und die haben sich in den Kopf gesetzt, rasch das Zeitliche zu segnen, denn auf dem Friedhof sind nur noch zwei Plätze frei. Wer da zu spät kommt, muss auf den Friedhof ins Nachbardorf. Und da gibt es – wie jeder weiß – nur Idioten. Romy schmiedet einen tollkühnen Plan: Sie will mit den Alten ein elisabethanisches Theater bauen. Aus der gammeligen Scheune hinter ihrem Hof. Und mit ihnen Romeo und Julia auf die Bühne bringen. Sie haben kein Geld, keine Erfahrung, aber einen Star: Der »Frischedoktor« soll Regie führen! Ben ist begeistert: Regisseur! Das könnte unter Umständen der erste Job werden, den er nicht voll gegen die Wand fährt ... Bestsellerautor Andreas Izquierdo (Das Glücksbüro, Der Club der Traumtänzer) erzählt in seinem neuen Roman Romeo & Romy, wie ein Mauerblümchen seine Schüchternheit überwindet, gegen alle Widerstände seinem Traum folgt und damit nicht nur ein ganzes Dorf zu neuem Leben erweckt, sondern auch die große Liebe und eine Heimat findet.

      Romeo & Romy
    • 2014

      Gabor Schöning sieht gut aus, ist erfolgreich, und die Frauen liegen ihm zu Füßen: Die Welt ist für ihn wie ein großer Süßwarenladen. Außerdem ist Gabor ein Mistkerl. Er schreckt vor nichts zurück, um seine Ziele zu erreichen. Doch dann fährt er mit dem Auto die Direktorin einer Sonderschule an. Und die kennt sich mit Schwererzieh-baren wie ihm bestens aus. Als Wiedergutmachung soll Gabor fünf Sonderschülern Tango beibringen. Das Problem ist nur, dass alle Schüler einen IQ unter 85 und eigentlich keinen Bock auf Tanzen haben. Die Sache gerät außer Kontrolle: Die Kids stellen sein Leben auf den Kopf, sein ärgster Konkurrent wittert die große Chance, ihn aus der Firma zu drängen, und zu allem Überfluss verliebt er sich in eine Frau, die ihm nicht gleich zu Füßen liegt. Als eines der Tangokids schwer erkrankt, setzt Gabor alles auf eine Karte – er wird diesen Jungen retten, egal, was er dabei aufs Spiel setzt.

      Der Club der Traumtänzer