
Günter Grass
16. Oktober 1927 – 13. April 2015
Günter Wilhelm Grass (* 16. Oktober 1927 in Danzig-Langfuhr, Freie Stadt Danzig, als Günter Wilhelm Graß; † 13. April 2015 in Lübeck) war ein deutscher Schriftsteller, Bildhauer, Maler und Grafiker. Grass gehörte seit 1957 zur Gruppe 47 und wurde mit seinem Debütroman Die Blechtrommel 1959 zu einem international geachteten Autor der deutschen Nachkriegsliteratur.
Grass’ Werk und Rolle als Autor und politischer Intellektueller war und ist Gegenstand umfangreicher Forschung sowie des Medieninteresses im In- und Ausland. Seine zentrale Motivation war der Verlust seiner Heimat Danzig und die Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen Vergangenheit, die sich vielfach in seinen Werken widerspiegelt. Seine Popularität als Schriftsteller nutzte er häufig, um das politische und gesellschaftliche Tagesgeschehen öffentlich zu kommentieren. Er war langjährig in Wahlkämpfen für die SPD aktiv. Grass’ Bücher wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt und teilweise verfilmt. Im Jahr 1999 erhielt er den Nobelpreis für Literatur; er wurde mit einer Vielzahl weiterer Auszeichnungen geehrt.
de.wikipedia.org1963Hochwasser
1973Mariazuehren
1978Zeit-Gespräche
1978Kat og mus
1978Die bösen Köche
1978Denkzettel
1982Kot i mysz
1983Onkel, Onkel
1985Die Rättin.
1989Werkausgabe
1989Skizzenbuch
1991Vier Jahrzehnte
1993Rede vom Verlust
1997Theaterspiele
1998Rotgrüne Reden
1998So gesehen ...
2000Gemischte Klasse
2000Zunge zeigen
2000Ohne Stimme
2000Stockholm
2001Novemberland
2002Wörter auf Abruf
2002Totes Holz
2002Mit Wasserfarben
2002Gebrannte Erde
2002Im Kresbsgang
2003Briefe
2004Lyrische Beute
2004Fünf Jahrzehnte
2007Steine wälzen
2007Letzte Tänze
2007Dummer August
2012Lebenslang
2012Günter Grass
2012Vatertag
2012Eintagsfliegen
2012König Fußball
2014Sechs Jahrzehnte
2017In letzter Zeit
2018Du, ja du
2022Figurenstehen
2023Der Butt
2023Im. Krebsgang
2023Die Box
2023Ein weites Feld
2023Mein Jahrhundert
2023Unkenrufe
2023Die Rättin
2023Grimms Wörter
2023Die Blechtrommel
2023Katz und Maus
2023Hundejahre
2023örtlich betäubt