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Bookbot

Rachel Mader

    Kollektive Autorschaft in der Kunst
    Beruf Künstlerin
    Radikal ambivalent
    Unabhängig, prekär, professionell
    Die Gegenwart des Denkmals
    • 2023

      Die Gegenwart des Denkmals

      Auslegung, Zerstörung, Belebung

      Mit unerwarteter Heftigkeit sind Denkmäler jüngst ins Zentrum öffentlicher Aufmerksamkeit gerückt. Überschreibungen, aktivistische Interventionen und Zerstörungsakte, angestoßen und verwirklicht von Einzelpersonen, von Interessengruppen oder auch behördlicherseits, stehen neben neuen Zugängen in künstlerischen Entwürfen und in der Geschichtsschreibung. Als Bestandteil der symbolischen Topografie öffentlicher Räume steht die Sichtbarkeit von Denkmälern im Zusammenhang mit übergreifenden gesellschaftlichen Debatten. Phasen intensiver Beachtung und inhaltlicher Festlegung wechseln mit Perioden anhaltender Vernachlässigung. Im Zentrum der Beiträge der vorliegenden Veröffentlichung stehen historisch gewachsene Formen des Denkmals und die mit ihnen einhergehenden Zuschreibungen ebenso wie zeitgenössische Entwicklungen und deren ideelle, politische und ästhetische Hintergründe. Mit Beiträgen von Aleida Assmann, Markus Bauer, Wolfgang Brückle, Andrea Bruggmann, Jeremy Deller, Nausikaä El-Mecky, Jules Pelta Feldman, Clemens Fellmann, Christian Fuhrmeister, Imke Girßmann, Susanne Hefti, Silvia Henke, Manfred Hettling, Franz Krähenbühl, Georg Kreis, Verena Krieger, Christoph Lichtin, Rachel Mader, Barbara Kristina Murovec, Marie-Louise Nigg, Siri Peyer, Brita Polzer, Christina Schröer, Philip Ursprung, Julie von Wegen, Elias Wagner und Annina Zimmermann sowie einem Gespräch zwischen Rachel Mader und Izabel Barros.

      Die Gegenwart des Denkmals
    • 2023

      Selbstorganisierte Initiativen sind aus der Schweizer Kunstlandschaft nicht mehr wegzudenken. Sie sind unverzichtbarer Bestandteil einer florierenden Szene, sind Nährboden für künstlerische und kuratorische Experimente und bieten ein enorm heterogenes Programm an. Die breite, auch kulturpolitische Anerkennung hat sich aber bis heute nicht in einer angemessenen Förderung niedergeschlagen, was von den Akteur: innen selbst immer wieder kritisiert wird. Die Publikation gibt erstmalig einen umfassenden Einblick in die Geschichte und Entwicklung der Selbstorganisation in der Schweizer Kunstszene und zeichnet die sich in Wechselwirkung dazu herausbildenden kulturpolitische Handhabung dieses sperrigen Phänomens nach. Nebst Untersuchungen einzelner Regionen, kommen in thematischen Gesprächsrunden auch die Akteur*innen aus der künstlerischen Selbstorganisation und der Kunstförderung selbst zu Wort. Ergänzend geben ausgewählte Dokumente Einblick in die vielfältige Nutzung und ästhetische Praxis der Räume und zeigen das sich verändernde Vokabular auf. 

      Unabhängig, prekär, professionell
    • 2014

      Radikal ambivalent

      Engagement und Verantwortung in den Künsten heute

      • 270 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Wie ist das Verhältnis zwischen Kunst und Politik heute? Erzielt engagierte Kunstproduktion Wirkungen im öffentlichen, politischen Raum? Wie ist es um die Lesbarkeit von visuellen Botschaften in Kunst und Kultur bestellt? In jüngster Zeit treten zunehmend mehrdeutige und unentschiedene Codes und Zeichen an die Stelle einer klaren und deutlichen Bildsprache. Während die einen dafür die Komplexität der Inhalte und Vielfalt der Formen verantwortlich machen, interpretieren andere dies als politische Strategie der Verweigerung gegenüber einer Instrumentalisierung. Der Tenor der Kunstkritik ging in den letzten Jahren sogar so weit, die Uneindeutigkeit zum Qualitätsmerkmal gehaltvoller Kunst schlechthin zu erheben. Die in dieser Publikation versammelten Aufsätze hinterfragen das Phänomen »Ambivalenz« aus kritischer Perspektive und untersuchen seine Mechanismen und gesellschaftlichen Funktionen.

      Radikal ambivalent
    • 2009

      Beruf Künstlerin

      • 244 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Wie wird in der gut dreißigjährigen Geschichte der Künstlerinnenforschung über den professionellen Status von Künstlerinnen gesprochen? Anhand der spezifischen Situation in Paris im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts vertritt Rachel Mader die These, dass die feministische Forschung selbst dazu beigetragen hat, die Professionalität weiblicher Kunstschaffender zu negieren. Dies indem sie mit ihren Fragen vorwiegend nach Formen des Ausschlusses suchte und dabei etwa die umfangreichen Ausbildungsbestrebungen von Künstlerinnen selbst nicht entsprechend würdigte. Der Autorin geht es aber nicht darum, die Erkenntnisse der Künstlerinnenforschung zu verurteilen, sondern vielmehr darum, ihre Fragen mit Hilfe aktueller methodischer Instrumente neu zu untersuchen.

      Beruf Künstlerin