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Margaret Millar

    5. Februar 1915 – 26. März 1994

    Margaret Ellis Millar war eine Autorin von Kriminal- und Spannungsromanen, deren Werke sich durch eine anspruchsvolle Charakterisierung auszeichnen und die komplexen Innenleben ihrer Figuren mit einer fast literarischen Qualität erforschen. Sie befasste sich mit Themen wie Klassengegensätzen, Unsicherheit, unerfüllten Ambitionen, Einsamkeit und existenzieller Isolation und überschritt damit die Grenzen des üblichen Krimi-Genres. Ihre Romane, die oft geniale überraschende Wendungen boten, werden für ihre psychologische Tiefe und subtile Darstellung menschlicher Interaktionen geschätzt und bleiben auch dann fesselnd, wenn das Ende bekannt ist. Millar war eine Pionierin in der intelligenten Auseinandersetzung mit der weiblichen Psyche und bot eine reife Perspektive auf gesellschaftliche Themen und moralische Kodizes.

    Margaret Millar
    Nymphen gehören ins Meer
    Von hier an wird's gefährlich
    Die Süßholzraspler
    Blinde Augen sehen mehr
    Das eiserne Tor
    Gesetze sind wie Spinnennetze
    • Ein äusserst attraktiver Skipper schwarzer Hautfarbe soll eine unbescholtene Ehefrau ermordet und ins Meer geworfen haben. Die Gerichtsverhandlung bringt für alle Beteiligten - Richter, Verteidiger, Justizangestellte, Angeklagten - wenig Schmeichelhaftes ans Tageslicht.

      Gesetze sind wie Spinnennetze
    • Ein unscheinbares Päckchen, von einem Unbekannten abgegeben, schreckt Lucille, die glückliche zweite Frau des Arztes Andrew Morrow, aus ihrer zufriedenen Existenz. Was hat das Päckchen mit dem blutigen Mord an Andrews erster Frau zu tun? Mit unerbittlicher Akribie zerpflückt Margaret Millar familiäre Harmonie und Nächstenliebe.

      Das eiserne Tor
    • Die Familie Heath wird von den Schatten der Vergangenheit verfolgt. Kelsey ist bei einem Autounfall erblindet, bei dem die Freundin ihres Bruders das Leben verlor. Zwei Jahre später bringt Kelseys Ermordung den Stein wieder ins Rollen, und die Polizei muß sich ein weiteres Mal mit der Familie Heath beschäftigen.

      Blinde Augen sehen mehr
    • Ein Mann bricht am Wochenende zu einer Sauftour mit ein paar Freunden auf, kommt aber nie an. Nebenbei stellt sich heraus, daß er seinen besten Freund mit dessen Frau betrogen hat. Was ist mit ihm? Ist er verunglückt, hat er Selbstmord begangen oder wurde er ermordet?

      Die Süßholzraspler
    • Robert Osborne ist Farmer in Kalifornien - jung, wohlhabend und glücklich verheiratet. Eines Abends verläßt er sein Haus und kehrt nicht zurück. Alle Nachforschungen bleiben erfolglos; lediglich ein Messer, Osbornes toter Hund und Blutspuren werden gefunden. Seine Frau Devon ist überzeugt, daß Osborne einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist. Osbornes Mutter dagegen weigert sich, an den Tod zu glauben.

      Von hier an wird's gefährlich
    • Ein bitterböser Fall aus der westlichen Welt der Wohlstands-Freaks: alte Schachteln, die sich durch Frischzellen-Kuren scharfspritzen lassen; sadistisch-imbezile Töchter eines markigen Admirals, ein reicher Geizkragen, der seine Umwelt mit anonymen Schmähschriften terrorisiert; der stramme arme Bademeister, der vom Porsche träumt - und alle haben immer noch nicht genug, bis einer von ihnen genug hat.

      Der Mord von Miranda
    • Isobel Seton, eine dreißigjährige Amerikanerin, reist zum Skifahren nach Kanada. Aber auf der Fahrt bleibt der Bus auf der verschneiten Straße stecken. Der Busfahrer steigt aus, um Schneeketten zu montieren - und kommt nicht wieder. Die Reisegruppe macht sich auf die Suche nach ihm, folgt seinen Spuren im Schnee. Sie finden ein einsames Haus, in der eine verrückte alte Frau und ihre Pflegerin wohnen.

      Da waren's nur noch neun
    • An einem strahlenden Morgen überkommt Daisy eine Panikattacke. Sie hatte einen Traum, in dem sie ihren eigenen Grabstein sah und sie war schon seit vier Jahren tot ... Rassisten und Spießbürger im gesicherten Eigenheim ­ und eine junge Frau, die das nicht mehr aushält.

      Ein Fremder liegt in meinem Grab
    • Rose French - ein Stummfilmstar, dessen Stern mit rasender Geschwindigkeit sank, als der Tonfilm aufkam. Sie selbst schwelgt in alten Erinnerungen und wartet seit Jahren tagtäglich auf 'den' erlösenden Anruf, der ihr 'die' große Filmrolle verschaffen wird, die man ihr versprochen hat. Natürlich glaubt ihr niemand - bis sie eines Tages verkündet, sie sei engagiert. Am nächsten Tag findet man ihre Leiche.

      Letzter Auftritt von Rose