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Bookbot

David Prudhomme

    4. Oktober 1969
    Hydrofracking
    The Louvre Collection: Cruising Through The Louvre
    Rein in die Fluten!
    Rembetiko
    Plastik-Madonna
    Einmal durch den Louvre
    • 2016

      Ferien! Auf den Straßen kommt die Blechlawine ins Rollen… und wenig später zum Stillstand. Aber wir lassen uns die Stimmung nicht verderben, schließlich kann man es doch schon riechen, oder? Das Meer! Endlich unterm Sonnenschirm überlegt Mama noch, ob oben ohne oder nicht, da flaniert der Herr Papa auch schon eingezogenen Bauchs Richtung FKK-Strand – wollen doch mal sehen! Es werden Sandburgen gebaut, gewagte Tattoos gelüftet, kreideweiße und krebsrote Körper in die Fluten gestürzt. Kleine Meerestiere landen in Eimerchen, kleine Kinder gehen verloren, es wird geflirtet und gestritten. Mit viel Liebe und Witz orchestrieren David Prudhomme und Pascal Rabaté ihr Ballett von Sommerfrischlern und inszenieren einen typischen Tag am Strand: lustig, berührend und zuweilen schmerzhaft wie Sand in der Badehose.

      Rein in die Fluten!
    • 2013

      Der französische Comicautor David Prudhomme lädt zu einem ungewöhnlichen Streifzug durch den Pariser Louvre ein, bei dem er spielerisch die Rollen vertauscht und fragt: Wen betrachtet eigentlich die Mona Lisa? In seiner Hommage an das Museum erscheinen die Kunstwerke in ihrer stillen Zeugenschaft als Betrachter und die Besucher aus aller Welt als die wahre Attraktion. Die Schülergruppe, die unfreiwillig die Schiffbrüchigen von Théodor Géricaults Gemälde „Das Floß der Medusa“ nachstellt; die Reiseleiterin, die ihre Schäfchen führt wie Eugène Delacroix´ Freiheit das Volk; der Lesende vor der Skulptur des altägyptischen „Sitzenden Schreibers“: David Prudhomme fängt Momente von skurrilem Witz ein und lässt in raffinierten Buntstiftzeichnungen die Bild- und Realitätsebenen verschwimmen.

      Einmal durch den Louvre
    • 2010

      In der Familie Garnier herrscht Streit zwischen der strengen Katholikin Émilie und dem kommunistischen Édouard. Als Émilie eine Marienfigur ins Haus bringt, eskaliert der Konflikt, was die Kinder und Enkel belastet. Währenddessen beginnt die Plastikmadonna, heimlich blutige Tränen zu weinen.

      Plastik-Madonna
    • 2010

      Athen 1936. Unter dem Diktator Ioannis Metaxas schmelzen die Freiheiten des griechischen Volkes dahin wie Schnee in der Sonne. Stavros und seine Musikerfreunde jedoch wollen sich nicht beugen. In verrufenen Hafentavernen spielen sie den Rembetiko, den „griechischen Blues“, vom Regime als subversive Kraft gefürchtet und rigoros bekämpft; für ihr Publikum allabendlich Erlösung von Elend und Repression. Als ihr Freund Markos aus dem Gefängnis entlassen wird, stürzen sich die Rembetes in eine zügellose Nacht, einen Rausch aus Drogen, Musik und Utopien… Eindringlich und mit traumwandlerischem Gespür für seine Charaktere schildert David Prudhomme vierundzwanzig Stunden im Leben von fünf Musikern in den Armenvierteln von Piräus. Seine elegante Linienführung und die leuchtende Farbgebung, die das strahlende mediterrane Licht ebenso einfängt wie die Schatten der schummrigen Haschischhöhlen, erzeugen eine Intensität, so hypnotisch und sinnlich wie der Rembetiko selbst.

      Rembetiko