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Bookbot

Sandro Mezzadra

    22. Juni 1963
    The Politics of Operations
    Border as Method, or, the Multiplication of Labor
    The Biopolitics of Development
    In the Marxian Workshops
    Die Krise denken
    Jenseits von Interesse und Identität
    • 2017

      Eribon-Debatte in Deutschland, Brexit-Referendum in Großbritannien, Präsidentschaftswahl in Frankreich, G20-Gipfel in Hamburg: Die »soziale Frage« oder gar die »Klassenfrage« sei wieder da, sagen viele linke Politiker*innen. Und die Antwort kommt prompt: Ein Hoch auf den guten alten Wohlfahrtsstaat und nieder mit der »Identitätspolitik«! Sandro Mezzadra und Mario Neumann gehen in ihrer Flugschrift der Frage nach, wie eine politische Alternative zu diesem allgegenwärtigen linken »Wohlfahrtsstaat-Populismus« vorstellbar ist. Sie zeigen, dass die Kämpfe der Jugend, der Migrant*innen und der Frauenbewegung spätestens seit 1968 im Zentrum jeder Klassenpolitik stehen. Sie bestreiten, dass die weit verbreiteten Vorstellungen von Klasse der gegenwärtigen Zusammensetzung der lebendigen Arbeit angemessen sind. Und sie bestreiten entschieden, dass eine objektivistische Denkweise, die in sogenannten Klasseninteressen eine vorpolitische und geschichtsphilosophische Wahrheit identifiziert, heute von besonderer Relevanz sein kann. Die Frage der Klasse zu stellen ist eine politische Aufgabe, so wie die Frage des Politischen eine Klassenfrage ist.

      Jenseits von Interesse und Identität
    • 2010

      Die Krise denken

      Finanzmärkte, soziale Kämpfe und neue politische Szenarien

      Zentrale Texte der europäischen postoperaistischen Debatte zur globalen Krise und zur sozialen Befreiung. Theoretisch und politisch fundiert untersuchen die Autor_innen die Hintergründe der globalen Krise, fragen nach sozialen und politischen Konfliktlinien und nicht zuletzt nach den Bedingungen, die das Leitmotiv vieler Proteste der vergangenen Zeit, das Motto 'Wir zahlen nicht für Eure Krise', mit der Perspektive eines radikalen Bruchs mit dem Kapitalismus verbinden.

      Die Krise denken