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Bookbot

Ralph Burmester

    1. Jänner 1972
    Wissenschaft aus erster Hand
    Bonner Durchmusterungen - Argelander und sein astronomisches Erbe
    Kekulés Traum
    Wolfgang Paul - der Teilchenfänger ; [Begleitpublikation zur Sonderausstellung "Wolfgang Paul - der Teilchenfänger" ; vom 13. November 2013 bis zum 24. August 2014 im Deutschen Museum Bonn]
    Die vier Leben einer Maschine
    • 2011
    • 2010

      Die vier Leben einer Maschine

      Das 500 MeV Elektronen-Synchrotron der Universität Bonn

      • 269 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Vom Experiment zum Instrument nationaler Spitzenforschung: Elementarteilchenphysik in den 1950er und 1960er Jahren in Deutschland. Der 17. Juli 1958 markiert den Einstieg der bundesdeutschen Forschung in die Elementarteilchenphysik. An diesem Tag absolvierte das 500 MeV Elektronen-Synchrotron der Universität Bonn erstmals einen vollständigen Beschleunigungszyklus. Von 1952 bis zur Inbetriebnahme war das Synchrotron selbst ein Experiment. Ohne einschlägige Erfahrung und nur mit wenigen Mitarbeitern war der damalige Bonner Institutsdirektor und spätere Physik-Nobelpreisträger Wolfgang Paul das Wagnis eingegangen, einen Teilchenbeschleuniger nach einem noch unerprobten Konstruktionsprinzip zu bauen. In seiner zweiten Phase wurde das Synchrotron zu einem Instrument nationaler Spitzenforschung. Danach diente es vornehmlich als Ausbildungsmaschine, seit 1995 wird es als Exponat in der Bonner Zweigstelle des Deutschen Museums präsentiert. Ralph Burmester zeichnet den ungewöhnlichen Lebensweg dieser Maschine im Kontext der nationalen Anstrengungen zur zivilen Nutzung der Kernenergie und der dynamischen Entwicklung der Elementarteilchenphysik in den 1950er und 1960er Jahren nach. Im Mittelpunkt steht neben der Rekonstruktion der Entstehungs- und Wirkungsgeschichte die Frage nach den spezifischen Erfolgsfaktoren des Projektes.

      Die vier Leben einer Maschine