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Bookbot

Uta Coburger

    Von Ausschweifungen und Hirngespinsten
    Residenzstädte in der Transformation
    • Residenzstädte in der Transformation

      Konkurrenzen, Residenzverlust und kulturelles Erbe als Herausforderung. Tagungsband der 60. Jahrestagung des Südwestdeutschen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung

      • 414 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Der Verlust der ursprünglichen Funktion von Residenzstädten wird in diesem Buch umfassend analysiert. Es werden sowohl die negativen Auswirkungen auf die städtische Struktur als auch die Chancen für eine Neugestaltung und Wiederbelebung dieser Städte betrachtet. Der Autor beleuchtet historische Entwicklungen, gesellschaftliche Veränderungen und innovative Ansätze zur Revitalisierung, die eine Balance zwischen Verlusten und Gewinnen aufzeigen. Zudem werden Beispiele aus verschiedenen Regionen präsentiert, die die Vielfalt der Herausforderungen und Lösungen verdeutlichen.

      Residenzstädte in der Transformation
    • Von Ausschweifungen und Hirngespinsten

      Das Ornament und das Ornamentale im Werk Egid Quirin Asams (1692–1750)

      • 373 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Sind Egid Quirin Asams Ornamente wirklich »Ausschweifungen« und »Hirngespinste«? Uta Coburgers Studie fasst erstmals die Formen des Ornaments im Werk des bayerischen Künstlers zusammen. Bereits seine Motivquellen sind vielgestaltig: Er kompilierte italienische Einflüsse mit französischer Ornamentmode, verwandte Augsburger Ornamentstiche ebenso wie emblematische Motive als Vorlagen und orientierte sich manchmal gar an der Münchner Hofkunst. Diese stil- und motivgeschichtliche Betrachtung bildet die Grundlage für weiterführende kultur- und geistesgeschichtliche Überlegungen zum Ornament. Der Künstler kreierte zunehmend phantasievolle Ornamente, die in der Kunst des 18. Jahrhunderts singulär sind. Diese Ornamentformen sind von christlicher Symbolik und rhetorischen Strukturen durchdrungen und erweitern das Concetto einer Kirchenausstattung maßgeblich. Das Ornament wird zum Bedeutungsträger und man erkennt nicht nur Asams kreatives Potenzial, sondern auch seine religiöse Intention. So zeigt die hier vorgenommene Lesart die zentrale Rolle des Ornaments im Schaffen Asams und hebt das »schmückende« Ornament weg von seinem Dasein als Muster auf der Wand.

      Von Ausschweifungen und Hirngespinsten