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Ute Mank

    Elternhaus
    Zwischen Trauma und Rechtfertigung
    Wildtriebe
    • Wildtriebe

      Roman | Drei Frauen, ein alter Hof, drei Lebenswege: die literarische Entdeckung

      Ein Dorf, ein Hof, drei Schicksale Drei Frauen auf einem Hof - auf der Suche nach Selbstbestimmung, Anerkennung und Freiheit Alle alten Höfe hatten einen Namen. Er ging auf die Vorfahren zurück, auf deren Namen, Berufe oder EIgenschaften. Der Hausname war wichtiger als der amtliche Nachname. Denn er gab allen Auskunft darüber, wer man war. Aber viel mehr noch sagte er einem, wie man zu sein hatte. Ute Manks faszinierender Debütroman – jetzt im Taschenbuch Für die alte Großbäuerin Lisbeth gibt es nichts Wichtigeres als den Hof, sein Erhalt ist ihr Lebenssinn. Nie hat sie die damit verbundenen Pflichten hinterfragt. Doch mit Schwiegertochter Marlies kommt eine neue Frau ins Haus, die keineswegs klaglos und ohne eigene Wünsche das Leben einer Bäuerin führen will. Das Kaufhaus in der nächsten Stadt wird für Marlies zum Sehnsuchtsort im Wirtschaftswunderdeutschland, arbeiten möchte sie dort, einen Jagd- und Traktorführerschein machen, das Leben soll doch mehr zu bieten haben. Die beiden Frauen tragen fortan stille Kämpfe aus, um Haushaltsführung, um Kindererziehung. Doch eigentlich werden viel größere Dinge verhandelt: Lebensmodelle, Vorstellungen vom Frausein, vom Muttersein. Und doch ist da ein verbindendes Element: Marlies’ Tochter Joanna, die ihren ganz eigenen Weg geht und nach dem Abitur nach Uganda aufbricht … Ein großer Familien- und Frauenroman zwischen Tradition und Fortschritt »Mit großem Einfühlungsvermögen beschreibt Ute Mank in ihrem beeindruckenden Debüt ›Wildtriebe‹ die Frauen aus drei Generationen mit ihren Ecken und Kanten, ihren Geheimnissen und Lieben.« Gala »Ein sehr besonderer Generationenroman, der berührt und in dessen Figuren man sich ganz wunderbar verlieren kann.« Delmenhorster Kreisblatt

      Wildtriebe
    • Zwischen Trauma und Rechtfertigung

      Wie sich ehemalige Wehrmachtssoldaten an den Krieg erinnern

      • 308 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Viel wurde in den letzten 20 Jahren über die Schuld der Wehrmacht und ihrer Soldaten an den NS-Kriegsverbrechen geschrieben. Ute Mank hat neun von ihnen intensiv befragt und ihnen zugehört, ohne sie zu konfrontieren oder zu belehren. Aus diesem Erinnerungsmaterial hat sie die verborgenen und verleugneten Ebenen des Themas herausgefiltert: Sie identifiziert Hingabe an Hitler, den Wunsch nach Aufwertung, anhaltenden Antisemitismus und Enttäuschung darüber, dass die grandiose Zukunft ausgefallen ist. Ihr Buch ist eine intime Auseinandersetzung mit Schuld und Verdrängung. Darüber hinaus aber sind die hier untersuchten Erinnerungen ein Vermächtnis, das uns alle angeht.

      Zwischen Trauma und Rechtfertigung
    • Elternhaus

      Roman | »Wo Nostalgie aufhört, fängt Ute Manks Erzählkunst an, so nah, so traurig-schön, dass man sich gern darin verliert.« Sandra Lüpkes

      Drei Schwestern zwischen Zukunft und Vergangenheit Ein Thema, das uns alle angeht: Was passiert, wenn unsere Eltern alt werden? Sanne, die nur ein paar Straßen von ihren Eltern entfernt lebt, bekommt deren Alltag hautnah mit. Immer häufiger muss sie helfen, den Eltern wächst das Haus über den Kopf. Und so beschließt sie, dass die beiden umziehen müssen. Doch sie fällt diese Entscheidung allein, immerhin ist sie die Älteste. So viel mehr als vier Wände und ein Dach: das Elternhaus. Als ihre Schwester Petra von den Plänen erfährt, ist sie entsetzt. Wie kann Sanne die Eltern entwurzeln? Wie kann sie alles zerstören, was Sinnbild ihrer gemeinsamen Kindheit ist? Diese Pläne reißen Petra den Boden unter den Füßen weg. Eine emotionale Reise in die Vergangenheit und ein liebevoller Blick auf die oft schwierige Familie. Das angespannte Schwesternverhältnis wird auf eine existentielle Probe gestellt. Und auch die Kleinste, Gitti, gerät zwischen die Fronten. Die Geschwister müssen sich die Frage stellen, wann sie sich so unglaublich fremd geworden sind? Und wie es sich anfühlt, plötzlich kein Elternhaus mehr zu haben? Doch sind Wände, Fenster und Türen wirklich so wichtig? Eine Familiengeschichte, die unter die Haut geht. Klug beobachtend und mit liebevollem Blick erzählt Ute Mank von alten Eltern, entfremdeten Schwestern und von einem Haus, das so viel mehr ist als vier Wände und ein Dach. »Wo Nostalgie aufhört, fängt Ute Manks Erzählkunst an, so nah, so traurig-schön, dass man sich gern darin verliert.« Sandra Lüpkes

      Elternhaus