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Bookbot

Marie Pohl

    1. Jänner 1982
    Hort
    Geisterreise
    Maries Reise
    • 2022

      Hort erzählt von drei Frauen Ende dreissig, die in einer Wohngemeinschaft leben. Ihr Lebensentwurf orientiert sich nicht an Partnerschaften oder fruchtbaren Jahren, sondern an ihrer grösstmöglichen privaten und beruflichen Unabhängigkeit. Ihre aussergewöhnlichen Körper tragen die Frauen mit Selbstbewusstsein: Petra ist Bodybuilderin und extrem muskulös, Ulla ist riesig und dick und Denise hat mit einem Schlangenarm ihren Körper modifiziert. Ihr Aussehen widerspricht üblichen Normen von Schönheit und Weiblichkeit und bestimmt durch seine Besonderheit ihr Leben mit. Als die Freundinnen drei verwahrloste Kinder aus der Nachbarschaft kennenlernen, bewegen sich ihre Gefühle zwischen besorgter Fürsorglichkeit und steifer Befangenheit. Die Frauen sind keine typischen Mutterfiguren, dennoch fühlen sie sich für die Kinder zuständig …

      Hort
    • 2012

      »Für mich ist ein Geist eine Geschichte, die erzählt werden will.« Durch Kuba fährt Marie Pohl der Liebe wegen. Aber am Ende der Reise steht das unheimliche Ritual einer Santería-Priesterin – erscheint da wirklich ein Geist? Danach lassen die höheren Wesen Marie nicht mehr los. Sie reist nach Bali, wo die stärksten Hexer leben sollen, um »sehen zu lernen«, und nach Irland, um ein verfluchtes Haus zu hüten. In Ghana führt sie der berühmteste Fetischpriester des Landes in den Wald, wo seine Zwerge leben, in Mexiko verbringt sie eine Nacht auf einem Vulkangipfel, in Deutschland interviewed sie den Zauberer mit den stärksten Kräften und in New York begleitet sie ein Team von ehrenamtlichen Geisterjägern.Ausgestattet mit einer erstaunlichen Sensibilität und Erlebnisbereitschaft, bewegt sie sich auf ihren Reisen wie durch Träume. Sie überschreitet Grenzen, begegnet Gefahren und in Momenten höchster Intensität immer wieder sich selbst. Es ist die atemberaubende Reise einer jungen Frau, die das Jenseits sucht und das Diesseits findet: alle Schrecken und Schönheiten dieser Welt. »Geister sind scheue Wesen. Sie sollen mich rufen. Ich werde dorthin fahren, wo man mich einlädt. Mein Reisebüro soll von Geisterhand geführt sein.« Marie Pohl

      Geisterreise
    • 2004

      Mit gerade mal zwanzig, zwischen Abitur und Studium, hat Marie Pohl einen Plan: Eine Reise um die Welt zu Menschen ihres Alters, die genau wie sie beginnen, ihr Leben aufzubauen. »Ich suche: Die interessantesten Personen meiner Generation, einer Generation, die genauso am Anfang steht wie dieses Jahrtausend.« Die Stationen ihrer Suche sollen sein: Berlin, Havanna, Buenos Aires, San Francisco, Hanoi, Tiflis, Jerusalem und Helsinki – in jeder Stadt will sie einen Monat bleiben. Ein Verlag zahlt die Flugtickets, der ›stern‹ druckt Fotos von unterwegs. Entstanden ist auf diese Weise ein ebenso kluges und unerschrockenes wie hinreißend charmantes Buch voller Geschichten: »Pohl isst Schlangensuppe in Vietnam und guckt nächtelang den Tangotänzern in Buenos Aires zu, sie findet einen Matrosen, der jedem Schiff den Untergang bringt, und stellt fest, dass im leisen Finnland sogar Besoffene lautlos torkeln« (Berliner Zeitung). In Havanna verfällt sie der süßen karibischen Lethargie und verliebt sich in den schwarzen Musiker Pablo, in Hanoi rast sie mit einem Moped-Rennfahrer durch die Straßen. Besucht in San Francisco einen wortkargen Computermillionär, der früh genug an AOL verkauft hat, und eine israelische Siedlerin und Soldatin in der Nähe von Ramallah. – Geschichten von Zwanzigjährigen, die uns etwas über die Welt von morgen verraten.

      Maries Reise