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Bookbot

Stefan Olah

    Museumsdepots
    Österreichische Architektur der fünfziger Jahre
    Fünfundneunzig Wiener Würstelstände
    • Ob geschätzt und gepflegt, unerkannt und umgebaut oder ausgedient und deshalb niedergerissen – die öffentliche Meinung steht den denkmalwerten Bauten der Fünfziger Jahre gleichgültig oder nur mit geringer Akzeptanz gegenüber, was sich im Umgang mit dieser Architektur widerspiegelt. Stefan Oláh porträtiert Gebäude dieser Dekade im Spannungsfeld zwischen Erhalten und Erneuern. Das allmähliche Verschwinden aus dem Stadtbild hat ihn dazu bewogen, genauer hinzuschauen und die eigene Wahrnehmung zu schärfen. Mit professionellem Blick, nicht nostalgieverliebt im Retrofieber, zeigt er ausgewählte Bauten aus Österreich. Die Fotografien werden von Essays und einem Interview ambitioniert begleitet. Das Buch ist eine Aufforderung, die Architektur der Fünfziger Jahre als symbolreichen Beitrag zu unserer Kulturgeschichte– wertfrei – anzuerkennen. Mit einem Vorwort von Bruno Maldoner. Mit Beiträgen von Andrea Bina/Lorenz Potocnik, Wojciech Czaja, Martina Griesser-Stermscheg, Sebastian Hackenschmidt, Gabriele Kaiser und Helmut Lackner

      Österreichische Architektur der fünfziger Jahre
    • Museumsdepots

      • 191 Seiten
      • 7 Lesestunden
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      Orte unerwarteter Entdeckungen Üblicherweise Unzugängliches wird auf über 100 großformatigen Fotografien von Stefan Oláh sichtbar gemacht. Sie nehmen eine Vermittlerrolle zwischen dem Verborgenen und dem Öffentlichen ein. Diese Bilddokumentation zeigt Bemühungen um den Erhalt von Kulturgut im Depot, eine oft unterschätzte Leistung von Museen und Sammlungsverantwortlichen. Die Bestandsaufnahme erfolgt am Beispiel von mehr als 20 Museumsdepots in ganz Österreich. Vertreten sind Kunstmuseen ebenso wie volkskundliche, technische, archäologische, naturhistorische, audiovisuelle oder kirchliche Sammlungen. Gleichzeitig stellen ausgewählte Autorinnen und Autoren in kurzen Essays Museumsdepots als lebendige und faszinierende Orte vor. Als Orte, an denen es zu überraschenden Objekt-Nachbarschaften kommt, als Orte unerwarteter Entdeckungen. Gleichzeitig gilt das Depot als umstrittener Ort, der Ein- und Ausschlussverfahren im musealen Selektionsprozess manifest werden lässt. Mit Beiträgen von Martina Griesser-Stermscheg, Bernhard Hebert, Otto Hochreiter, Joachim Huber, Johannes Kapeller, Gabriela Krist, Helmut Lackner, Monika Sommer, Nora Sternfeld und Patrick Werkner.

      Museumsdepots