Der "Burgfrieden" von 1914 stellt einen Wendepunkt in der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung dar, da die Sozialdemokratische Partei (SPD) erstmals mit bürgerlichen und nationalen Kräften kooperiert. Diese Zusammenarbeit, die zuvor vehement abgelehnt wurde, zeigt einen dramatischen Wandel in der politischen Landschaft des Deutschen Reiches. Die Studienarbeit untersucht die Hintergründe und Auswirkungen dieser Zäsur sowie die damit verbundenen Spannungen innerhalb der Arbeiterbewegung und deren Einfluss auf den Ersten Weltkrieg.
Marcus Matthias Keupp Bücher






Die Arbeit analysiert die Herausforderungen der Welthandelsorganisation (WTO) im Kontext einer neuen Handelsrunde, die mit der Ministerkonferenz in Katar im November 2001 begann. Dabei wird eine Diskrepanz zwischen der liberalen Freihandelstheorie und der tatsächlichen weltwirtschaftlichen Realität hervorgehoben. Die Untersuchung bietet tiefere Einblicke in die internationalen Wirtschaftsbeziehungen und beleuchtet die komplexen Dynamiken, die die WTO und ihre Mitgliedstaaten prägen.
Die Studienarbeit untersucht die Verknüpfungen von Nietzsches "Fröhlicher Wissenschaft" mit seinen anderen Werken und beleuchtet die Bedeutung der mittleren Schaffensperiode des Philosophen. Ein zentrales Element ist der Einfluss dieser Periode auf die Entwicklung seiner Gedanken, was sich beispielsweise in der identischen Formulierung von Zarathustras erster Vorrede und Aphorismus 342 der "FW" zeigt. Die Analyse erfolgt im Kontext eines Doktorandenseminars an der Universität St. Gallen und bietet eine fundierte Auseinandersetzung mit Nietzsches philosophischem Werk.
Die Studienarbeit analysiert die Reformpolitik von Nikita Chruschtschow und beleuchtet sowohl ihre nationalen als auch internationalen Auswirkungen. Dabei wird ein klarer historischer Vergleich zu den Systemen von Josef Stalin und Michail Gorbatschow gezogen. Die Untersuchung bietet tiefgehende Einblicke in die politischen Veränderungen und deren Konsequenzen für die Sowjetunion und darüber hinaus.
Der Lockdown hat global gezeigt, was der Brexit bereits andeutete: Eine Rückkehr ins zwanzigste Jahrhundert ist nicht undenkbar. Die Welt hat erfahren, was es bedeutet, wenn international arbeitsteilige Wertschöpfungsketten zerbrechen, Grenzübergänge plötzlich geschlossen werden, die Exekutive durchregiert. Vor diesem Hintergrund beschreibt das Buch anhand zahlreicher Beispiele die Folgen für individuelle Versorgung, unternehmerische Produktion und zwischenstaatliche Beziehungen. Es verbindet dabei historische, rechtliche, ökonomische und technische Perspektiven. Teilhabe erfordert Offenheit. Wer in einem grenzüberschreitenden Wirtschaftsraum lebt und arbeitet, muss darüber nicht belehrt werden. Und wer seine eigene Bevölkerung sicher versorgen, die Entwicklungsländer unterstützen oder den Klimawandel bewältigen will, kommt mit bürokratischer Lenkung und geschlossenen Grenzen nicht weit.
Dieses Buch erörtert die ökonomischen Probleme militärischer Organisationen aus institutioneller Perspektive. Es diskutiert Effizienz und Effektivität militärischer Leistung im Sinne einer fähigkeitsorientierten Streitkräfteführung. Staatsrechtliche, historische und betriebswirtschaftliche Betrachtungen ergänzen die Analyse.
Piktogramm, Zeichen, - Arbeit - Arbeitswelt - Satire. "Lakonisch kommentiert Keupp aus dem Berufsalltag bekannte Piktogramme und generiert nicht ganz ernst gemeinte Warnhinweise sowie Handlungsanweisungen für Angestellte und Chefs gleichermaßen. Nach dem ersten Schmunzeln regt Keupp jedoch tiefgründige Überlegungen über Sinn und Sinnlosigkeit unserer modernen Arbeitswelt an."
The book examines the decline of Marks and Spencer, a once-thriving British retailer, which faced significant challenges including reduced sales and management upheavals. It highlights the critical moment when Philip Green's takeover plans threatened the company's existence. The analysis focuses on the strategies implemented by top management to revitalize the brand and restore customer loyalty, providing insights into corporate governance and business management practices during a crisis.
Challenging the conventional static and MNC-centered perspective on international R&D, this seminar paper critiques the evolutionary model of R&D internationalization. It highlights numerous counter-examples that question the traditional centralization-decentralization dichotomy, advocating for a deeper examination of contingency effects and empirical phenomena. The paper uses China's economic emergence as a case study to illustrate these points, concluding that interdisciplinary theoretical concepts can offer a more nuanced analytical framework for understanding R&D developments.