Kindermorde (Blutiger Osten Band 73)
Fünf authentische Kriminalfälle aus der DDR
Fünf authentische Kriminalfälle aus der DDR
Vier authentische Kriminalfälle aus der DDR,
In Berlin, Hauptstadt der DDR, tötet der Sektionsgehilfe Hilmar S. am 14. Fe bruar 1969 drei Frauen in ihren jeweiligen Wohnungen. Wie kommt es dazu, dass der brutale Mörder in einen regelrechten Blutrausch verfällt? Mit einem einzigen Faustschlag will der Arbeiter Burkhard Sch. am 6. Mai 1970 der Rentnerin Elise K. in ihrer Wohnung in Lutherstadt Wittenberg das Leben auslöschen. Als ihm dies misslingt, quält er sein Opfer, bis es endlich regungslos daliegt. Beim Anblick der Getöteten gerät er in sexuelle Erregung. Rostock, in der Nacht vom 12. zum 13. Dezember 1972: Prof. Dr. med. habil. Burkhard W., Pharmakologe und Toxikologe, meldet sich bei der Rostocker Volkspolizei und gibt an, dass seine Ehefrau Suizid begangen hätte. Während der Ermittlungen verstrickt er sich immer tiefer in Widersprüche. Ist er der Mörder seiner Gattin? Am Abend des 21. Februar 1977 macht der Mittweidaer Traktorist U. eine schreckliche Entdeckung. Auf der Straße liegt eine junge Frau in einer großen Blutlache. Wenig später kann nur noch ihr Tod festgestellt werden. Was ist passiert? Femizide waren in der DDR ein Tabuthema. Das erfolgreiche Autorenduo Remo Kroll und Frank-Rainer Schurich rekonstruiert vier erschütternde Gewaltverbrechen an Frauen auf Basis der originalen Akten und lässt die Leser minutiös und aufwühlend an der Spurensuche und Aufklärung teilhaben.
Fünf authentische Kriminalfälle aus der DDR
Sparpaket Staffel 20
Drei authentische Kriminalfälle aus der DDR
Sparpaket Staffel 19
Serienmorde sind eine herausragende männliche Domäne. Sie sind nicht die üblichen Beziehungstaten, und die zunächst scheinbar zufällige Auswahl von fremden Opfern erschwert die Aufklärung dieser Tötungsdelikte erheblich. Die Täter leben meist in erschreckender Normalität und wissen ihr wahres Wesen geschickt zu verbergen. So war es auch beim sadistischen Knabenmörder Erwin Hagedorn aus Eberswalde, der sich zunächst ungestört in einen Rausch des Mordens steigern konnte. Er selbst verglich dies mit einem Karussell, das sich immer schneller drehte und von dem es kein Entkommen gab. Das vermutlich weltweit erste erarbeitete psychologische Täterprofil trug in Kombination mit Computerauswertungen maßgeblich zur Überführung Hagedorns bei. Eine Pionierleistung der modernen Kriminalistik. Die umfangreichen Aussagen des Serienmörders ergänzten die Ermittlungserkenntnisse zu einem Persönlichkeitsprofil, wie es in dieser Komplexität nur selten zu finden ist. Wie bereits im ersten Band der Serienmorde sezieren die Autoren akribisch die Genese des Falles. Der Weg ist das Ziel und die perfide Logik des Abgründigen zu entschlüsseln, die wahre Kunst der Kriminalistik. Von Frauen begangene Serienmorde sind Ausnahmeerscheinungen und daher für die historische Kriminalistik von besonderem Interesse. So auch der Fall der Säuglingsmörderin Simona K. Der Krankenschwester an der Frauenklinik in Leipzig konnten mehrere Säuglingsmorde nachgewiesen werden. Die Motivation für ihre Giftmorde lag in der maximalen Rufschädigung des neuen Oberarztes, den sie als Mann und Mediziner verachtete. Ihr Hass fiel auf den Nährboden einer infantilen und introvertierten Persönlichkeitsstruktur und ließ sie zum Todesengel werden.
Am 17. April 1972 kommt es in einem beschaulichen Dorf in der DDR zu einem Doppelmord. Die Rentnerin Anna B. und deren Bekannte, die Reichsbahnangestellte Roselinde G., werden erschossen aufgefunden. Handelt es sich um einen Raubmord? Im Juli 1984 verständigt eine Bürgerin die Volkspolizei: Ein Kind wurde von einem unbekannten Mann entführt. Das kleine Mädchen kann wenig später nur noch tot geborgen werden. Seine Verletzungen und der entkleidete Leichnam deuten auf einen Sexualmord hin. Am Donnerstag, den 11. Juni 1987, tötet der im Wachdienst befindliche Soldat der GSSD, Anatoli K., die Brüder Uwe und Christian B. War es Mord an den Teenagern oder Notwehr? Remo Kroll und Frank-Rainer Schurich schlagen ein Sonderkapitel der DDR-Kriminalgeschichte auf: grausame Bluttaten von Sowjetsoldaten. Was bedeutet das für die polizeilichen Untersuchungen? Das erfolgreiche Autorenduo rekonstruiert in bewährter Form auf Basis der originalen Akten die realen Tathergänge, analysiert die Ermittlungsansätze und lässt die Leser minutiös an der Aufklärung der Verbrechen teilhaben – spannungsreich und aufwühlend!
Vier authentische Kriminalfälle aus der DDR
Am 13. April 1972 verrichtet der Abschnittsbevollmächtigte Karl L. in seinem beschaulichen Heimatstädtchen seinen alltäglichen Dienst. Als er einen auffälligen Bürger zur Ordnung ruft, wird ihm das zum tödlichen Verhängnis. In der Nacht des 15. Februar 1973 wird der im Streifendienst befindliche Hauptwachtmeister Manfred B. in Berlin-Buch von hinten überfahren und getötet. Der Täter flüchtet, nachdem er dem Polizisten seine Dienstwaffe mit 16 Schuss Munition entwendet hat. Mit einer Maschinenpistole 'Kalaschnikow' wird am 15. Januar 1981 der Volkspolizist Gerhard G. in Leipzig erschossen. Die Waffe stammt von einem Posten der NVA. Gegen 22.30 Uhr wird am 21. September 1982 der Schutzpolizist Lutz L. in einem Innenhof in Berlin-Pankow leblos aufgefunden. An seinem Körper werden 14 Stich- und eine Schnittverletzung entdeckt. Vom Täter sowie von der Dienstwaffe des getöteten Polizisten fehlt zunächst jede Spur. Remo Kroll und Frank-Rainer Schurich schlagen ein bisher unbekanntes Kapitel der DDR-Kriminalgeschichte auf: heimtückische Morde an Angehörigen der Deutschen Volkspolizei. Auf Basis der originalen Akten rekonstruiert das erfolgreiche Autorenduo die realen Tathergänge und lässt die Leser minutiös und mitreißend an der Spurensuche und Aufklärung teilhaben. Gelingt es den Ermittlern, die Schlinge um den Hals der Täter zu legen?