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Bookbot

Ottmar Fuchs

    6. Mai 1945
    Wer's glaubt, wird selig
    Das Jüngste Gericht
    Nichts ist unmöglich, Gott!
    Liturgie und Pastoral
    Es geht nichts verloren
    Ihr aber seid ein priesterliches Volk
    • Ihr aber seid ein priesterliches Volk

      Ein pastoraltheologischer Zwischenruf zu Firmung und Ordination

      Wenn einem Menschen die Hände aufgelegt werden, ist dies nicht nur im christlichen Bereich etwas Besonderes. Irgendwie ereignet sich dabei eine Gabe, die zugleich eine Aufgabe ermöglicht. Ottmar Fuchs unternimmt es, dieses Irgendwie im Zusammenhang einer Gnadentheologie für Firmung und Ordination, bei denen die Handauflegung im liturgischen Akt zentral ist, genauer zu entschlüsseln. Was bedeutet es, wenn beide Sakramente konsequent von ihrem Gabe und Geschenkcharakter her verstanden werden? Welche Aufgabe lässt sich daraus begründen? So ergeben sich ungewohnte, brisante Einsichten für Theologie und Pastoral.

      Ihr aber seid ein priesterliches Volk
    • Liturgie und Pastoral

      Impulse für die Seelsorge aus den gottesdienstlichen Feiern

      Die Beiträge in diesem Band gehen der Kernfrage nach, auf welche Weise die Liturgie die Seele der Seelsorge ist und wie gottesdienstliche Feiern die kirchlichen Seelsorgeangebote initiieren, begleiten und bereichern können. Wo eröffnen Rituale, Lesungen und Gebete, Zeichen und Symbole, Musik und Kirchenräume neue Perspektiven für die Pastoral? Wie kann man aus einer liturgischen Spiritualität heraus Seelsorger sein?

      Liturgie und Pastoral
    • Religionen werden nicht selten als Räume der Unfreiheit und Nötigung erlebt. Entweder die Menschen fügen sich ein oder sie sind draußen - und damit diesseitigem und jenseitigem Unheil überlassen. Es gibt aber auch andere religiöse Traditionen. Darin ist Gott so groß und weit, dass allen Menschen unermessliche Liebe und Freiheit zugedacht wird. Auch die Bibel hat diese Anteile. Eine japanische Auto-Werbung nimmt seit Jahrzehnten Anleihe an der biblischen Formulierung: „Nichts ist unmöglich!“ Ihr Ursprung ist zurückzuholen. Dass für Gott alles möglich sei, befördert die gerade auch im Christentum mögliche und nötige postkoloniale Transformation. Wo ein grenzenlos solidarischer „Gott“ ins Spiel kommt, gewinnt unbegrenzt solidarisches Handeln eine wichtige spirituelle Ressource.

      Nichts ist unmöglich, Gott!
    • Das Jüngste Gericht

      Hoffnung über den Tod hinaus

      Weil Gott die Menschen aus Liebe geschaffen hat, darf die Hoffnung leben, dass Gott sie nicht zugrunde gehen lässt. Im Horizont dieser unendlichen Liebe verschärft sich die Verurteilung aller Lieblosigkeit. Viele, nicht nur religiöse Menschen sehnen sich danach, dass der Tod geliebter Menschen nicht das letzte Wort hat, und: dass es die Hoffnung auf eine umfassende Gerechtigkeit über den Tod hinaus gibt. Das Buch ermutigt zu dieser Hoffnung und tut dies aus der Perspektive christlicher Vorstellungen. Es ermutigt zugleich die Gläubigen anderer Religionen dazu, Ähnliches in ihrem Glauben zu entdecken, und es ermutigt diejenigen, die nicht hoffen können, vielleicht doch einen Spalt ins Licht hinein offen zu lassen.

      Das Jüngste Gericht
    • Momente einer Mystik der Schwebe

      Leben in Zeiten des Ungewissen

      Was Schwebe bedeutet, haben viele Menschen in den Corona-Jahren verstärkt erlebt: Termine in der Schwebe, gewohnte Sicherheiten unsicher, gefordert, auf Sicht zu leben. Ottmar Fuchs geht aus von solchen Erfahrungen und zeigt, wie sie ähnliche Erfahrungen in Glaube und Spiritualität verstärken. Es sind Erfahrungen, die Bisheriges stoppen und innehalten lassen: ein Blick zum Sternenhimmel, Erlebnisse der Natur, in Träumen und Räuschen, in Kunst und Musik, in Liebe und Freundschaft, aber auch im Leid und Mitleiden - sie können zeitenthobenes Schweben auslösen. Spirituell gibt es die Erfahrungen traumnahen, meditativen Schwebens. Diesen mystischen Anteil im Glauben charakterisiert Karl Rahner als »Schwebe zwischen Ja und Nein«. Sind es Spuren der Transzendenz für fassungslose Geheimnisse, die in der Schwebe bleiben, aber darin zumindest einen zerbrechlichen Ausdruck finden? Gibt es so etwas wie eine Spiritualität der Schwebe, die am Ende alle Sicherheiten an einen Anderen abgibt? Wirklich alle?

      Momente einer Mystik der Schwebe
    • Mystik

      • 503 Seiten
      • 18 Lesestunden

      Das Jahrbuch untersucht die mystischen Elemente in der Bibel sowie deren Rezeption und analysiert das Potenzial der Mystik für eine zeitgemäße Biblische Theologie. Es beleuchtet, wie mystische Erfahrungen und Interpretationen das Verständnis biblischer Texte bereichern können und welche Relevanz dies für die heutige theologische Diskussion hat.

      Mystik