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Akira Iriye

    20. Oktober 1934

    Akira Iriye war ein führender Historiker der amerikanischen Diplomatengeschichte mit besonderem Schwerpunkt auf den Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und Ostasien sowie auf internationalen Fragen. Seine Forschung befasste sich mit den komplexen Verbindungen zwischen Nationen und der Gestaltung der globalen Ordnung. Iriye analysierte historische Trends und entscheidende Momente, die die Weltpolitik und internationale Beziehungen beeinflussten. Sein tiefes Verständnis der internationalen Geschichte hinterließ ein bleibendes Erbe auf dem Gebiet der historischen Forschung.

    The Origins of the Second World War in Asia and the Pacific
    An Emerging Modern World
    Geschichte der Welt 600-1350 Geteilte Welten
    Geschichte der Welt
    Wege zur modernen Welt
    1945 bis heute
    • Mit dem Band Die globalisierte Welt seit 1945 wird die große, auf insgesamt sechs Bände angelegte Geschichte der Welt fortgesetzt. Die Zeit seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs, also die unmittelbare Vorgeschichte unserer Gegenwart, setzt den Trend zur transnationalen Vernetzung der Welt fort, den bereits der Vorgängerband für die Jahre von 1870 bis 1945 beschrieben hatte. Die Weltpolitik im Zeichen des Kalten Krieges, die ökonomische Globalisierung, der dramatische Wandel der Erde mit einer Verdoppelung und dann Verdreifachung der Weltbevölkerung innerhalb weniger Jahrzehnte sowie einer explosionsartigen Zunahme aller Arten von Umweltbelastungen bis hin zur Klimaerwärmung und Reaktorkatastrophen, die Herausbildung einer globalen Kulturgemeinschaft bei gleichzeitiger, teilweise offensiv behaupteter Diversität ́- all diese Megatrends der Weltgeschichte seit 1945 sind Gegenstand dieses ungewöhnlich reichen und neue Perspektiven eröffnenden Bandes. (Quelle: buchhandel.de).

      1945 bis heute
    • Zwischen 1750 und 1870 wurde aus einer Welt, die – bei aller Vernetzung – im Großen und Ganzen noch regional strukturiert war, eine immer enger zusammenhängende Einheit. Seitdem sind die unterschiedlichen Teile des Globus nicht nur über Kriege und Handel miteinander verbunden; auch kulturelle Entwicklungen, politische Reformen und soziale Veränderungen waren immer häufiger aufeinander bezogen. Mit dem Band „Wege zur modernen Welt“ liegt nun der vierte Band der großen, auf insgesamt sechs Bände angelegten Geschichte der Welt vor. Wie bildete sich die moderne Weltwirtschaft heraus, und warum begann die Industrialisierung nicht in China, sondern in England? Welche Rolle spielten Sklaven und Nomaden in der zusammenwachsenden Welt? Wie wurde aus dem Hinduismus eine moderne „Religion“, worin lagen die Ursachen für die Revolution der Zeitvorstellungen im 19. Jahrhundert, und inwiefern war die Entstehung der „muslimischen Welt“ eine Reaktion auf globale Integration? Fragen wie diese werden in vier thematisch organisierten Kapiteln ausführlich behandelt. Das Ergebnis ist eine dezidiert globalgeschichtliche Sicht auf die Welt des 19. Jahrhunderts, die bisher gängige Narrative infrage stellt.

      Wege zur modernen Welt
    • Weltgeschichte wurde lange Zeit als die Geschichte des Aufstiegs und Niedergangs weniger Hochkulturen betrachtet, wobei Europa und der atlantische Westen oft dominierten. Das neue sechsbändige Werk, herausgegeben von Historikern aus den USA und Deutschland, bricht mit dieser Tradition. Es anerkennt die Errungenschaften des Westens, stellt sie jedoch in den Kontext gleichzeitiger Entwicklungen in anderen Regionen. Dadurch wird das komplexe Entstehen eines integrierten und pluralistischen Weltzusammenhangs sichtbar. Erstmals werden die Ergebnisse jahrzehntelanger internationaler Forschung zur Vorgeschichte der Globalisierung sowie zur Entwicklung von Gesellschaften und politischen Ordnungen auf allen Kontinenten zusammengefasst. Statt einer Aneinanderreihung von Spezialgeschichten wird der Fokus auf bisher vernachlässigte Wechselwirkungen gelegt: Migrationen, die Gründung neuer Gesellschaften, die Verbreitung von Technologien, Religionen und politischen Ideen, sowie globale Kommunikationsnetze, Handelsströme und Konsummuster. Auch Themen wie Imperialismus, Kolonialismus und große Kriege werden behandelt. Die Bände umfassen verschiedene Epochen, von frühen Zivilisationen bis zur globalisierten Welt der Gegenwart.

      Geschichte der Welt
    • Der letzte Band beleuchtet die Zeit zwischen 600 und 1350, als die Erde noch weite Räume bot, in denen Gesellschaften isoliert existieren konnten. Australien und Ozeanien waren kaum bekannt, und der amerikanische Doppelkontinent hatte nur geringe Verbindungen zu Europa, Afrika und Asien. Dennoch wuchs die Zahl der Menschen, die in Netzwerke eingebunden waren, die Objekte, Praktiken und Ideen über große Distanzen verbreiteten und die Entstehung sowie den Zerfall von Herrschaftsräumen beeinflussten. Diese Dynamik beendete die Isolation fremder Gesellschaften. Die Weltgeschichte wurde lange als Geschichte des Aufstiegs und Niedergangs weniger 'Hochkulturen' betrachtet, wobei Europa und der atlantische Westen in Macht, Wohlstand und kultureller Kreativität dominierten. Das neue sechsbändige Werk, herausgegeben von Historikern aus den USA und Deutschland, stellt diese Perspektive in Frage. Es anerkennt die Errungenschaften des Westens, setzt sie jedoch in den Kontext gleichzeitiger Entwicklungen weltweit. Erstmals werden die Ergebnisse jahrhundertelanger internationaler Forschung zur Vorgeschichte der Globalisierung und zur Entwicklung von Gesellschaften und politischen Ordnungen zusammengefasst. Der Fokus liegt auf bisher vernachlässigten Wechselwirkungen, wie Migration, interkontinentaler Ausbreitung von Technologien und Ideen sowie globalen Handelsströmen und Konsummustern.

      Geschichte der Welt 600-1350 Geteilte Welten
    • An Emerging Modern World

      1750 1870

      • 1020 Seiten
      • 36 Lesestunden
      4,2(5)Abgeben

      The book explores the significant transformations that occurred globally after 1750, highlighting the interconnectedness of states and regions through commerce and conflict. It delves into the historical developments that shaped the modern world, focusing on events and changes outside the Western perspective. As part of a comprehensive six-volume series, it provides a detailed analysis of this pivotal era in world history, emphasizing the emergence of new dynamics that influenced global interactions.

      An Emerging Modern World
    • Professor Iriye analyses the origins of the 1941 conflict against the background of international relations in the preceding decade in order to answer the key question: Why did Japan, which had not been able to defeat the isolated and divided forces of China, decide to go to war against so... číst celé

      The Origins of the Second World War in Asia and the Pacific
    • The book explores the emergence of cultural internationalism in the early twentieth century, highlighting how the devastation of World War I prompted intellectuals and artists to advocate for enhanced global communication and understanding. It emphasizes the belief that fostering international cultural exchange could be a pathway to achieving lasting peace, reflecting the urgent need to counter the threats posed by nationalism during this tumultuous period.

      Cultural Internationalism and World Order
    • Focusing on the transformative years between 1913 and 1945, this volume explores the rise of the United States as a global power. It delves into key historical events, political developments, and social changes that shaped the nation's influence on the world stage during this pivotal era. The narrative highlights the complexities of American expansion and the factors that contributed to its emergence as a dominant force in international affairs.

      The New Cambridge History of American Foreign Relations, Volume 3
    • Akira Iriye assesses Japan's international relations, from a Japanese perspective, in the century and a half since she ended her self-imposed isolation and resumed her place in the international community.

      Japan and the Wider World