Die Unterrichtseinheit fokussiert sich auf die Bedeutung von Obst für eine gesunde Ernährung und zielt darauf ab, das Interesse der Kinder am Verzehr von Obst zu wecken. Durch das Kennenlernen und Kategorisieren einheimischer Obstsorten in Kern- und Steinobst sollen die Schüler deren Geschmack entdecken. Die Einheit fördert nicht nur das Verständnis für die gesundheitlichen Vorteile von Obst, sondern ermöglicht auch ein sinnliches Erleben der verschiedenen Sorten und deren Inhaltsstoffe, die zur Gesundheit beitragen.
Sich vorstellen und kommunizieren in seiner französischen Gastfamilie in Vorbereitung auf den Schüleraustausch nach Frankreich
Die Unterrichtseinheit fokussiert sich auf das Sprechen im Französischunterricht und wurde durch eine Stationsarbeit erweitert, die auf einen wertvollen Tipp der Dozentin zurückgeht. Die SchülerInnen zeigten spontane Sprachfähigkeit, was die Motivation zum Sprechen steigerte. Die Arbeit beinhaltet eine umfassende Lerngruppenanalyse sowie eine detaillierte Betrachtung der didaktischen Schwerpunkte. Zudem wird eine Alternativplanung vorgestellt, die gezielte Sprechsituationen bietet. In der abschließenden Reflexion wird die Förderung des Sprechens kritisch bewertet.
Im Fokus der Unterrichtseinheit steht die Handlungsorientierung, insbesondere die Erarbeitung und Präsentation eines Dialogs zum Thema „Au marché“. Die Schüler wenden den gelernten Wortschatz über Früchte an, wodurch die Stunde zum zentralen Bestandteil der Einheit wird. Der Einsatz von Bildern ermöglicht es den Schülern, sich in realistische Situationen zu versetzen, ohne auf sprachliche Hilfen zurückgreifen zu müssen. Durch Rollenspiele wird die Motivation gesteigert, da die Schüler in Rollen schlüpfen und in vorgegebenen Kommunikationssituationen sprachlich agieren können.
Die Bedeutung der Fabel für Kinder wird in diesem Praktikumsbericht eingehend analysiert. Der Autor stellt die Relevanz der Fabel für Schüler in den Mittelpunkt und diskutiert, weshalb sie sich besonders gut für den Unterricht eignet. Dabei werden didaktische Aspekte und die pädagogische Wertigkeit der Fabel hervorgehoben, um Lehrkräften einen fundierten Einblick in den Einsatz dieses Genres im Bildungsbereich zu geben. Der Bericht basiert auf Erfahrungen und Erkenntnissen aus einem Praktikum an der Freien Universität Berlin.
Das vierwöchige Orientierungspraktikum an einer Grundschule bietet die Möglichkeit, den Unterricht aus der Perspektive eines Lehrers zu erleben und Einblicke in das Schul- und Unterrichtsleben zu gewinnen. Der Praktikant plant, sein theoretisches Wissen in der Praxis anzuwenden und durch Hospitation sowie eigene Tätigkeiten zu analysieren. Die Wahl der Grundschule fällt auf eine deutsch-französische Europaschule, die seit 2004 besteht und besonderen Wert auf Freiarbeit legt, was die praktische Erfahrung bereichert.
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Franzosisch - Padagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 1,7, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Unterrichtsstunde spielen die Vorkenntnisse der Schuler eine wesentliche Rolle. So bildet das Tisch decken in Frankreich die Grundlage fur die Immersionsgeschichte dieser Stunde. Des Weiteren wird im Rahmen der Immersionsgeschichte sowie in den Hortexten ebenso auf das Vorwissen der Schuler aufgebaut, indem das neue Vokabular mit der bekannten Satzstruktur Name+aime+bestimmter Artikel+Substantiv" kombiniert wird. Die Lehrprobenstunde ist die zweite Stunde der Unterrichtseinheit Le petit dejeuner." Den Schwerpunkt der Stunde bildet das Verstehen, Erlernen und Artikulieren eines typisch franzosischen Fruhstucks und deren franzosisches Vokabular. Das Vokabular wird zunachst durch eine medial gestutzte Inputgeschichte aufgenommen, im Rahmen der Spracharbeit erlernt, in der rezeptiven Phase durch Horverstehen nonverbal gefestigt, um schliesslich in der produktiven Phase von den Schulern artikuliert zu werden. Die Forderung des Kompetenzbereiches Horverstehen ist bei einer Wortschatzeinfuhrung von essentieller Bedeutung, damit eine optimale Sprachaufnahme und -verarbeitung erfolgen und Sprache letztlich aktiv beherrscht werden kann
Die Auseinandersetzung mit dem Thema „Mobbing in der Schule“ ist seit einer bundesweiten Befragung umso bedeutender geworden. Laut dieser Befragung wird jeder siebente Schüler an der Oberschule gemobbt, das heißt, dass wöchentlich 500.000 Schüler Opfer von Mobbinghandlungen sind. Da Mobbing eine spezielle Form von Gewalt darstellt, gehört es zu den Pflichten der Institution Schule es konsequent und nachhaltig zu bekämpfen, damit der Freiheits- und Entwicklungsraum des Schülers als Individuum sichergestellt ist. Schule sollte sich daher gleichermaßen als ein Ort der Prävention und der Intervention verstehen, um gezielt gegen Gewalt vorgehen zu können. Damit Lehrkräfte erfolgreich handeln können, ist es wichtig, verschiedene Präventions- und Interventionskonzepte gegen Mobbing zu kennen. In der vorliegenden Arbeit werden ausgewählte präventive und interventive Mobbingkonzepte im deutschsprachigen Raum dargestellt und untersucht. Das Ziel besteht darin, Grundschullehrern mithilfe eines selbst entwickelten Kriterienrasters ein Auswahlinstrument an Präventions- und Interventionskonzepten gegen Mobbing in der Grundschule anzubieten, das ihnen ermöglicht, das richtige Programm entsprechend ihrer eigenen Bedürfnisse und Ressourcen auswählen zu können.