Im Januar 2020 beginnt Matthias Berg als Deckhand auf dem Frachtsegler AVONTUUR, der fairen Kaffee, Kakao und Rum aus Mittelamerika nach Hamburg bringt. Doch der Corona-Lockdown zwingt die Crew, ihre Pläne zu ändern. „KURS NEUE WELT“ schildert ein spannendes Seeabenteuer im 21. Jahrhundert.
Matthias Berg Bücher






Comparativ. Zeitschrift für Globalgeschichte und vergleichende Gesellschaftsforschung rückt Themen einer innovativen Weltgeschichte in den Fokus und analysiert historische und aktuelle Globalisierungsvorgänge. Unterschiede und Ähnlichkeiten sowie Interaktions-, Kooperations- und Transferprozesse werden in ihrem zeitlichen Wandel und im Hinblick auf die Bedeutung und Funktion für die Verräumlichung und Enträumlichung sozialer, kultureller, politischer, wirtschaftlicher und rechtlicher Ordnungen diskutiert.§Comparativ veröffentlicht Beiträge in deutscher, englischer und französischer Sprache.§Die Zeitschrift ist das Kommunikationsforum des European Network in Universal and Global History und erörtert deshalb europäische Perspektive auf Globalisierung und europäischen Entwicklungen in weltweiten Zusammenhängen besonders intensiv.
Die versammelte Zunft
Historikerverband und Historikertage in Deutschland 1893-2000
Eine Fachinstitution im Spannungsfeld von Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit. Seit 125 Jahren finden deutsche Historikerinnen und Historiker zusammen, um gemeinsam an einem Ort über ihre Forschungen und deren Vermittlung, über die Grundlagen ihres Faches und dessen Zukunft zu diskutieren. Der Historikertag als größter geisteswissenschaftlicher Kongress in Europa stellt heute, wie der ihn veranstaltende Historikerverband, eine unentbehrliche Institution im Spannungsfeld von Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit dar. Für diese Entwicklung sprach zunächst nur wenig. Untersucht wurde sie erstaunlicherweise bislang nie. Welche vielfältigen Konflikte waren zu bewältigen? Wer durfte auf Historikertagen auftreten, wer dagegen nicht? Die Zäsuren zweier Weltkriege und politischer Systemwechsel, die Herausforderungen beider deutscher Diktaturen wie auch des Vereinigungsprozesses seit 1990 - fünf Autoren haben die Geschichte des Historikertages und des Historikerverbandes, außerdem der Historikergesellschaft der DDR sowie des Unabhängigen Historikerverbandes erstmals umfassend untersucht. Ihre Studie verfolgt die wechselvolle Geschichte der fachhistorischen Selbstorganisation und entfaltet zugleich ein Panorama der deutschen Geschichtswissenschaft seit dem späten 19. Jahrhundert.
Vor dem Hintergrund der beruflich bedingten Mobilität fragt die vorliegende Studie von Matthias Berg nach der Rolle digitaler Medien bei der kommunikativen Beziehungspflege. Die qualitative Kommunikationsnetzwerkanalyse von 22 beruflich mobilen Menschen kommt zu dem Ergebnis, dass in einer solchen Lebenssituation Mobilität, soziale Beziehungen und interpersonale Medienkommunikation ein komplexes Wechselverhältnis miteinander eingehen. Dabei greifen unterschiedliche Mobilitätsformen sowie Strukturen und Praktiken kommunikativer Vernetzung ineinander. Diese werden hier als Prozessmuster kommunikativer Mobilität analysiert.
Ziele mit Leidenschaft umsetzen, die innere Kraftquelle finden und die eigenen Talente nutzen – diese aktive Lebenshilfe kommt von einem, der als Contergan-geschädigter Mensch auch aus widrigen Umständen das Beste zu machen versteht: Matthias Berg ist Sportler, Musiker, Jurist sowie gefragter Referent zu den Themen Persönlichkeitsentwicklung, Führungskompetenz und ethisch verantwortliches Handeln. Aus seiner Biografie und den damit verbundenen Herausforderungen hat er ein klares und überzeugendes Konzept entwickelt, das motiviert, das eigene Leben in die Hand zu nehmen, sich auf das zu konzentrieren, was man kann, und die Ziele zu erreichen, die man sich gesteckt hat. Leben ist das, was jede und jeder von uns daraus macht!
Karl Alexander von Müller
- 572 Seiten
- 21 Lesestunden
Karl Alexander von Müller (1882-1964) was a mediator between traditional and Nazi historical viewpoints. He was well known before 1933 and quickly put himself and his knowledge at the disposal of the Nazis. Especially in his role as Editor of the “Historische Zeitschrift” (History Journal) was he able to engage other German historians in this effort. Matthias Berg draws a picture of the life and works of von Müller from his early childhood onward, bringing to light his writings during World War I and his opposition to the Weimar Republic as well as his later path into the service of the Nazi regime and his efforts to be rehabilitated after 1945.