Der Begriff Anthropozän für das Zeitalter des Menschen ist hochaktuell und in aller Munde. Doch was bedeuten die radikalen Umweltveränderungen schon jetzt ganz konkret für Menschen und Orte? Wie verändern wir unseren Planeten? Welche Bedeutung hat für uns »Natur«? Um dies herauszufinden, reiste die Umweltjournalistin Gaia Vince für ihr Buch ›Am achten Tag‹ zwei Jahre lang um die Welt. Dabei sammelte sie spannende, kuriose, hoffnungsvolle und bedrückende Geschichten. Sie stellt etwa Bewohner der Malediven vor, die mit dem steigenden Meeresspiegel umgehen müssen und berichtet von einem Dorf im Himalaya, das durch künstliche Gletscher seine Wasserversorgung verbessern will. Außerdem sprach sie mit Farmerinnen in Afrika, die uralte Anbaumethoden mit neuester Genforschung verknüpfen. In einem frischen Schreibstil erzählt die Autorin dabei aus dem Blickwinkel der betroffenen Menschen. Sie entwirft ein sehr aktuelles und reales - aber durchaus auch optimistisches - Bild unseres menschengemachten Planeten.
Gaia Vince Bücher
Gaia Vince ist eine britische Umweltjournalistin und Sachbuchautorin, deren Werk sich mit der komplexen Beziehung zwischen Menschheit und Natur befasst. Sie beleuchtet die Verflechtungen unseres sich wandelnden Planeten und bietet aufschlussreiche Perspektiven auf ökologische Herausforderungen und mögliche Zukünfte. Vince's Schreiben zeichnet sich durch Klarheit und Engagement aus und regt die Leser an, über unseren gemeinsamen Weg nachzudenken. Ihr Ansatz verbindet wissenschaftliches Verständnis mit fesselnden Erzählungen.


Das nomadische Jahrhundert
Wie die Klima-Migration unsere Welt verändern wird | Vince bietet einen realistischen Blick auf Migration als Antwort auf Umweltveränderungen und die damit verbundenen Chancen. Ein Aufruf zur globalen Kooperation.
Waldbrände und Wirbelstürme hinterlassen immer größere Schneisen der Verwüstung. Sturzbachartige Regenfälle führen zu verheerenden Fluten, von Dürren geplagte Regionen werden unfruchtbar. Der Klimawandel ist überall zu spüren. Die Folge: In den letzten zehn Jahren hat sich die weltweite Migration verdoppelt , und in den kommenden Jahrzehnten werden buchstäblich Milliarden von Menschen aus ihrer Heimat vertrieben werden. Die preisgekrönte Journalistin Gaia Vince zeigt, wie sich durch Klimamigration unsere Versorgung mit Nahrungsmitteln , unsere Städte und unsere Politik verändern werden – und was nun zu tun ist. Sie bietet Antworten, die wir alle brauchen, mehr denn je. »›Das nomadische Jahrhundert‹: aufwendig recherchiert , brillant geschrieben , beängstigend und inspirierend zu gleich. Ein kluger Debattenaufruf zu einem lebenswichtigen Thema. « ARD »ttt« » Erschreckend, aber auch hoffnungsvoll und ungeheuer wichtig . Das nomadische Jahrhundert bringt die beiden drängendsten Probleme unserer Zeit zusammen: den Klimanotstand und die Migration. Jede und jeder Einzelne von uns wird davon betroffen sein – und deshalb sollten wir alle dieses Buch lesen. Es ist vollgepackt mit Fakten, Lösungen und auch Optimismus.« Andrea Wulf, Bestsellerautorin (»Fabelhafte Rebellen«) »Gaia Vince ist eine der besten Wissenschaftsautorinnen der Gegenwart.« Bill Bryson, Bestsellerautor » Eine Meisterleistung ... Pflichtlektüre darüber, wie wir in den kommenden Jahrzehnten leben müssen, um das langfristige Überleben der Menschheit zu sichern.« Financial Times » Engagiert und konstruktiv ... Vince lässt den Leser mit mehr als nur ein paar Funken Hoffnung zurück.« Herald »Vinces ruhige, mitfühlende und maßgebliche Erklärung der Unvermeidbarkeit von Migration ist eine unverzichtbare Lektüre .« New Statesman