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Bookbot

Corinna Deppner

    La paradoja como forma literaria de la innovación
    Wissenstransformationen in fiktionalen Erzähltexten
    El Aleph
    Zeitschrift für Romanische Sprachen und ihre Didaktik
    • 2021

      Elissa Pustka & Linda Bäumler (Wien) Regionale Varietäten und Plurizentrik im Spanischunterricht: Ergebnisse einer Online-Umfrage unter bayerischen und österreichischen Erstsemestern Corinna Deppner (Hamburg) Interkulturelles Lernen im Spanischunterricht. Pablo Picassos Les Demoiselles d Avignon als Impuls für die Förderung interkultureller Kompetenz durch bildende Kunst Melanie Koch-Fröhlich (Freiburg) Leselust statt Lesefrust? Professionsorientierte Zugänge zur Literaturwissenschaft mit der Autosoziobiografie Georgia Gödecke (Bremen) La fille dans l écran die Arbeit mit der bande déssinée als Beitrag zum textsortenspezifischen Lernen im Französischunterricht Daniel Reimann (Duisburg-Essen) Aussprache im Unterricht des Spanischen und Italienischen. Sprachliche und curriculare Spezifika, beliefs und berichtete Handlungspraxen von Lehrkräften der Sekundarstufen I und II Lukas Eibensteiner (Jena) & Claudia Schlaak (Kassel) Potenziale der Digitalisierung für die Mehrsprachigkeitsdidaktik von analogen zu digitalen Konzeptionen. Forschungen und Forschungsperspektiven aus der romanistischen Fremdsprachendidaktik Rezensionen zu linguistischen und didaktischen Publikationen Zeitschriftenschau: Neues zur Didaktik der Romanischen Sprachen Profil: Prof. Dr. Marcus Bär (Bergische Universität Wuppertal) Lehrveranstaltungen: Didaktik der Romanischen Sprachen (SoSe 2021) Herausgeber- und Autorenverzeichnis Jetzt reinlesen: Inhaltsverzeichnis(pdf)

      Zeitschrift für Romanische Sprachen und ihre Didaktik
    • 2017

      El Aleph

      Eine Metapher der Moderne und ihrer ‚différance‘ ; Jorge Luis Borges’ Erzählung im Kontext jüdischer Tradition

      Der argentinische Schriftsteller Jorge Luis Borges (1899-1986) gilt als ein Literat, der bereits in seinen Werken der 30er und 40er Jahre des 20. Jahrhunderts Strukturen geschaffen hat, die später die Postmoderne prägen sollten. Foucault hat sich auf ihn berufen. Borges Erzählungen sind insbesondere von intertextuellen Bezugnahmen und sich in Paradoxien verstrickende Narrative durchzogen. Die Folge ist ein dezentrierter sowie dialogisierender Text, der keine eindeutige Aussage hervorbringt, sondern in einer vielstimmigen und unabgeschlossenen Textauslegung zur Wirkung kommt. Die vorliegende Studie stellt zur Diskussion, ob ein wesentlicher Grund für Borges’ innovatives, die literarische Postmoderne prägendes Textkonzept darin gesehen werden kann, dass sich der argentinische Schriftsteller nachweislich mit jüdischer Schriftkultur auseinandergesetzt hat. Geht man davon aus, dass die in jüdischer Tradition kultivierte mehrschichtige Textdeutung zugleich einen permanenten, unendlichen Rezeptionsprozess zur Folge hat wird deutlich, dass diese Tradition nicht nur kompatibel zu Borges’ Literatur ist, sondern auch zahlreiche Reflexionen in der modernen Literatur und Literaturforschung angeregt hat.

      El Aleph
    • 2016

      Wissenstransformationen in fiktionalen Erzähltexten

      Literarische Begegnungen mit jüdischer Erinnerungskultur im Werk von Jorge Luis Borges, Mario Vargas Llosa und Moacyr Scliar

      Wissenstransformationen in fiktionalen Erzähltexten am Beispiel von Jorge Luis Borges, Mario Vargas Llosa und Moacyr Scliar belegen ein für die Literatur maßgebliches Verständnis dynamischer Allelopoiese, in welchem historisches und kulturelles Wissen nicht als feststehendes Archiv, sondern als Prozess behandelt wird. Nicht abwechselnde, sondern nebeneinander stehende Aussagen und Aggregatzustände der Schrift leiten zu einem Mehrfachsinn der Textstruktur über. Eine daraus resultierende mehrdimensionale Rezeption stellt Transformationsforschung und jüdische Erinnerungskultur in einen gemeinsamen Deutungshorizont. Die jüdische Tradition kultiviert ausgehend von ihrem Verständnis einer mündlichen und einer schriftlichen Thora Paradigmen, die literarischen Transformationsprozessen zuträglich sind.

      Wissenstransformationen in fiktionalen Erzähltexten