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Bookbot

Simon Strauss

    1. Jänner 1988
    Spielplan-Änderung!
    Lars Eidinger. Autistic Disco
    Sieben Nächte
    Römische Tage
    Zu zweit
    • Zu zweit

      Novelle

      2,5(2)Abgeben

      »Diese Geschichte tut schön weh.« Lars Eidinger Ein stiller Teppichhändler, der sich ganz den Häusern und Dingen verschrieben hat. Eine junge Frau, die sich auf ihr Talent zur Improvisation und ihr heiteres Wesen verlässt. Eine alte Stadt, die über Nacht von einer alptraumhaften Flut heimgesucht wird. Zwei Fremde, die das Schicksal in einer Nacht zusammenführt und die herausfinden müssen, was es heißt, zu zweit zu sein. Es ist Nacht und er kann nicht einschlafen. Auf das Dach schlägt der Regen. Irgendwann steht er auf und geht die Treppe hinunter. Kniehoch steht das Wasser im unteren Stock. Schuhe, Kleider, Schüsseln, Kissen schwimmen darin. Ein Hubschrauber ist dann und wann zu hören. Er zieht sich Stiefel an und geht hinaus, um Hilfe zu suchen. Eine Frau hat sich auf ein Floß gerettet. Sie treibt auf dem wilden Fluss, die Ufer gezeichnet von der Zerstörung. Alles, was sie ausgemacht hat, hilft ihr jetzt nicht mehr. Sie ist auf sich allein gestellt. Das Floß lässt sich nicht steuern, genauso wenig wie ihre Angst … Diese feine Novelle erzählt von einem Ausnahmezustand, einer Welt ohne festen Boden. Und sie fragt, wie zwei Fremde, die unterschiedlicher nicht sein könnten, doch zusammenfinden. Eine außergewöhnliche Liebesgeschichte mit einem besonderen Blick für all das, was unsere Welt im Verborgenen ausmacht. »Strauß hat einen schönen eigenen Tonfall, der das Zeitgenössische in sich trägt, aber dennoch auch den Sound der Väter kennt, (...) und zu schlichter Sinnlichkeit findet.« Florian Illies, Die Zeit »Erzählen bedeutet für Simon Strauß gelebten Essayismus im Stil eines Robert Musils.« Björn Hayer, Die Presse

      Zu zweit
    • Ein junger Mann kommt nach Rom, um sich von seiner Gegenwart zu befreien und seinen eigenen Weg zu finden. In der ewigen Stadt erinnert er sich, verliebt sich und trauert. Er begegnet außergewöhnlichen Menschen und erkennt seine Aufgabe: alles wahrzunehmen und nichts auszulassen. Die Stadt wird ihm zur Geliebten, während die Geschichten der Vergangenheit lebendig vor ihm erscheinen – vom Mord an Caesar bis zu den geschäftigen Verkäufern auf dem Corso. Er erlebt die Gegensätze Roms: die Verlorenheit junger Italienerinnen und die schwindende Bedeutung alter Intellektueller, antike und moderne Ideale, prächtige Paläste, ausgelassene Partys und vergehende Kunst. Umgeben von Einheimischen, Migranten, Gläubigen, Touristen und Bettlern, wird er immer wieder von einem stechenden Schmerz in der Brust geplagt, den die Ärzte nicht ernst nehmen. Mit Begeisterung und Melancholie erzählt der Autor, warum die Gegenwart ohne die Vergangenheit nicht existieren kann. Die Presse lobt seine einzigartige Stimme und sein literarisches Talent, das die Realität einer gebildeten, privilegierten jungen Generation einfängt, die trotz aller Annehmlichkeiten mit Schmerz und Zweifeln kämpft.

      Römische Tage
    • Sieben Nächte

      • 138 Seiten
      • 5 Lesestunden
      2,9(682)Abgeben

      Es ist Nacht, und ein junger Mann sitzt am Tisch, gefangen in der Angst vor Entscheidungen, sei es für eine Frau, Freunde oder einen Urlaubsort. Diese Angst begleitet ihn, während ein Bekannter ihm ein verlockendes Angebot macht: Sieben Mal um sieben Uhr soll er den sieben Todsünden begegnen. Er muss Gier, Hochmut und Wollust erleben, sich von einem Hochhaus stürzen und den Glauben verlieren. Diese sieben Nächte werden zu einem Streifzug durch die Stadt, einer Reifeprüfung, die ihn vor dem Erwachsenwerden bewahren soll, ein letztes Aufbäumen im Windschatten der Jugend. Simon Strauß schildert den inneren Kampf eines jungen Mannes, der alles daran setzt, Gewohnheit und Tristesse zu entfliehen. Er muss die Sünden ausleben, um das Gefühl für das Leben zu bewahren. In der Dunkelheit entwickelt er aus diesen Erfahrungen die Vision einer intensiveren Existenz. Die Erzählung wird als klug und berührend beschrieben, ein leidenschaftliches Manifest gegen die Abgeklärtheit und die Müdigkeit des Lebens. Es ist ein Aufruf zur Offenheit der Herzen und zur Suche nach ewiger Jugend.

      Sieben Nächte
    • Lars Eidinger. Autistic Disco

      • 128 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Lars Eidinger is a multifaceted artist known for his dynamic performances on stage and screen. This publication showcases his photographic works for the first time, blending cinematic and theatrical elements into an epic rhythm that transforms everyday life. Eidinger, a prominent German actor, also engages audiences through his DJ sets.

      Lars Eidinger. Autistic Disco
    • Was gehört heute auf die Bühne, warum wird immer dasselbe gespielt? Das Who ist Who der deutschen Intellektuellen schreibt über Stücke, die zu Unrecht in Vergessenheit geraten sind, aber dringend auf die Bühne gehören. Gemeinsam begründen sie in diesem Buch das Programm für ein neues Theater, das sich nicht an Besetzungszwängen, Zuschauerzahlen oder wohlfeilen Spielmotti orientiert, sondern ausschließlich an der literarischen Qualität der Stücke. Das Buch zur erfolgreichen FAZ Serie, herausgegeben von Simon Strauß. - Das Buch zum großen Theaterhighlight in der Volksbühne Berlin am 18. April 2020 in Kooperation mit der FAZ - Große Schauspielerinnen und Schauspieler (u.a. Klaus Maria Brandauer, Dörte Lyssewski, Axel Milberg) lesen aus Stücken des Buches Mit Texten von u.a. Daniel Kehlmann, Hans Magnus Enzensberger, Nino Haratischwili, Sasha Marianna Salzmann, Deborah Feldman, Johanna Wokalek, Andreas Platthaus, Tilmann Spreckelsen, Michael Krüger, Burghart Klaussner.

      Spielplan-Änderung!