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Bookbot

Timon Beyes

    The creativity complex
    Organize
    Nach der Revolution
    Der Kreativitätskomplex
    Kontingenz und Management
    Niklas Luhmann am OVG Lüneburg.
    • 2021

      Niklas Luhmann am OVG Lüneburg.

      Zur Entstehung der Systemtheorie.

      "Seine Karriere begann Niklas Luhmann Mitte der fünfziger Jahre am Oberverwaltungsgericht Lüneburg; grundlegende Einsichten seiner späteren Systemtheorie haben hier ihren Anfang genommen. Luhmanns Zeit am OVG Lüneburg ist begriffshistorisch maßgeblich für die Entwicklung eines der großen sozialwissenschaftlichen Theoriegebäude des 20. Jahrhunderts. 2017, zum Anlass von Luhmanns 90. Geburtstag, fand am OVG eine von der Leuphana Universität Lüneburg organisierte Tagung zum Frühwerk Luhmanns statt. Dieser Band dokumentiert die Beiträge von Hanna Engelmeier, Fabian Steinhauer, Ino Augsberg, Maren Lehmann, Sven Opitz, Günther Ortmann und Elena Esposito. Aus Luhmanns Personalakte ließen sich unerwartete Erkenntnisse gewinnen; es galt ihn als Juristen neu zu entdecken. Der Fehler und die Routine sowie die Figur der Unterbrechung erschienen als fruchtbare Begriffe in seinem Denken. Sein Weitblick in Hinblick auf die digitalen Kulturen durfte uns überraschen" -- publisher's website

      Niklas Luhmann am OVG Lüneburg.
    • 2018

      Wohin man auch blickt, finden sich kreative Praktiken, Räume, Organisationen und Subjekte: der Kreativitätskomplex. Im Arbeitsalltag, im Stadtraum, in Medien und Werbung, auf den sozialen Plattformen, in Schulen und Universitäten - der Imperativ für alle lautet, neu und besonders, auffallend und einzigartig zu sein. Doch wie ist es dazu gekommen? Mit welchen Begriffen lässt sich der vielgestaltige und in sich widersprüchliche Komplex fassen? Und wo sind seine Grenzen? In 40 kurzen Texten erschließt, untersucht und erklärt dieses Vademecum den Kreativitätskomplex. Mit einem Nachwort von Andreas Reckwitz.

      Der Kreativitätskomplex
    • 2017

      Nach der Revolution

      Ein Brevier digitaler Kulturen

      Die medientechnische Revolution ist gelaufen: Nach unzähligen Spekulationen, was ‚das Digitale‘ in Zukunft bringen werde, leben wir seit zwei Jahrzehnten in einer Welt, in der kaum noch etwas ohne digitale Medien funktioniert. Die fünfzehn Essays des Buches behandeln zentrale Themen und Herausforderungen digitaler Kulturen und wie es zu ihnen kam.

      Nach der Revolution
    • 2003

      Wenn die Welt flüssig wird, hat der Soziologe Peter Gross einmal angemerkt, muß die Sozialwissenschaft ihre Anpassungsgeschwindigkeit erhöhen, selber flüssig, experimentell werden. Und was für die Sozialwissenschaft generell gilt, gilt erst recht für Managementliteratur, die volatile wirtschaftliche Prozesse und ihre Auswirkungen für Unternehmen und Management zum Thema hat. Innovative Sichtweisen gewinnen; unübliche Herangehensweisen ausprobieren; bessere Fragen stellen; abweichende Interpretationen anbieten - es sind Resultate wie diese, die ein der Unruhe in Wirtschaft und Unternehmen angemessenes Theoretisieren über Management anbieten kann. - eine Untersuchung des handlungstheoretischen und des systemtheoretischen Kontingenzbegriffs sowie deren Konsequenzen für das Verständnis von Managementhandeln; - einen kontingenztheoretischen Blick auf die Funktion sowie das für und wider von Hierarchien; - eine Theoriegeschichte der sogenannten contingency approaches der Organisationstheorie; - eine Analyse des Metapherngebrauchs in den Diskursen über Kontingenz und Management; - eine Erörterung möglicher Schattenseiten der „post-industriellen“, kontingenten (Unternehmens-)Welt; - eine Konzeptionierung eines eigentlichen Kontingenzmanagement. Wirtschaftliches Überleben, schreibt der Psychologe Kenneth Gergen, hängt in einer „flüssigen Welt“ zusehends davon ab, durch ein multiples und im ständigen Wandel begriffenes Realitätsmeer zu navigieren. Das macht die Kontingenz und den Blick über den betriebswirtschaftlichen Tellerrand zu erfolgversprechenden Ausgangspunkten eines Nachdenkens über Management.

      Kontingenz und Management