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Alessandro Tota

    Alessandro Tota ist ein Künstler, dessen Werk sich zwischen Malerei und Comic bewegt. Er schöpft aus klassischen künstlerischen Traditionen und erforscht gleichzeitig moderne Themen und visuelle Sprachen. Seine Werke zeichnen sich durch starke Ausdruckskraft und tiefen Einblick in die menschliche Psyche aus. Tota nähert sich dem Erzählen mit einer einzigartigen visuellen Sensibilität, die den Leser in seine suggestiven Welten entführt.

    Der Bücherdieb
    Fratelli
    Die Große Illusion 1: New York, 1938
    • Der erste Teil der zweibändigen Reihe beleuchtet das Goldene Zeitalter der amerikanischen Comics und die Entwicklung einer aufstrebenden Branche. Alessandro Tota entführt die Leser in die Neue Welt, die von Künstlern und Immigranten geprägt ist. Die Erzählung thematisiert das kreative Schaffen und die Herausforderungen, mit denen die Protagonisten konfrontiert sind, während sie ihre Träume in einem sich wandelnden Umfeld verfolgen.

      Die Große Illusion 1: New York, 1938
    • Bari, Ende der Neunzigerjahre. Die Brüder Cosimo und Nerone leben ambitionslos in den Tag und haben nach und nach das Erbe ihres Vaters durchgebracht. Nun wandern sie durch die von Junkies, Drogendealern und Punks bevölkerten Niederungen der Stadt und versuchen, das einzige wertvolle Objekt zu verkaufen, das ihnen geblieben ist: ein Gemälde des Malers und Musikers Mario Schifano... Direkt in der Erzählweise und komplex in den Figuren zeichnet Alessandro Tota das Porträt einer desorientierten Generation im Italien des Niedergangs; eines Zorns, der keine andere Ausdrucksmöglichkeit findet als verbitterten Individualismus. Zugleich ergründet Fratelli die tiefen und ambivalenten Gefühle unter Brüdern - biologischen wie selbstgewählten.

      Fratelli
    • Paris in den 1950er Jahren: Sartre und der Geist des Existenzialismus liegen in der Luft und die Literatenszene tummelt sich in den Cafés des Künstlerviertels Saint-Germain-des-Prés. So auch der junge und mittellose Student Daniel Brodin. Der große Liebhaber der Poesie findet Zuflucht in den Texten, die er aus Buchhandlungen stiehlt, und gibt sich selbst als Dichter aus. Als er eines Abends im Kreise der Pariser Intellektuellen angehalten wird, etwas von sich zum Besten zu geben, verkauft er den anwesenden Geistesgrößen ein italienisches Gedicht als sein Werk. Daniel und der Text werden als großer Erfolg gefeiert, doch das Plagiat bleibt nicht ohne Folgen... Ein fesselnder und amüsanter Hochstaplerroman über ein legendenumwobenes Jahrzehnt des Pariser Intellektuellen- und Künstlermilieus.

      Der Bücherdieb