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Bookbot

Peter Strasser

    28. Mai 1950
    Grosse Gefühle
    Überschattungen
    Der Freudenstoff
    Was ist Glück?
    Umdrehen und Weggehen
    Warum überhaupt Religion?. Der Gott, der Richard Dawkins schuf
    • 2024
    • 2022
    • 2022
    • 2021

      Eine Hölle voller Wunder

      Spätes Philosophieren

      "Der Philosoph Peter Strasser, der sich keiner philosophischen Schule zugehörig fühlt, hat in einer klirrenden Welt toter Rationalität keine Angst davor, sich dem als mythisch und irrational Verfemten zuzuwenden. In diesem Sinn ist sein neues umfangreiches Werk eine erfahrungsgesättigte Meditation über das Leben - ein Leben, das ohne Ende aber nicht zu denken wäre. Wobei Ende sowohl das Ende der Epoche meint als auch des individuellen Lebens.Trotzdem ist Eine Hölle voller Wunder weit davon entfernt, in die üblichen Klagen über all das, was verlorenging und noch verloren gehen wird, einzustimmen, vielmehr orientiert sich Strassers spätes Philosophieren an einer Poesie der Dämmerung, in der die Konturen der Dinge an trügerischer Schärfe verlieren.Unterm Flügelschlag des göttlichen Dämmertieres, der Eule der Minerva, umspielt jene Poesie das unerreichbar Nahe: die Welt als Heimat aller Geschöpfe, als Ort des ewigen Friedens, worin noch das Böse vom Bösen erlöst wäre. Spätes Philosophieren kultiviert diesen Traum, er gilt ihr als das Realste.Eine Hölle voller Wunder ist in zwei große Teile gegliedert: Während der erste Teil, „Die Welt ist nicht genug", wie eine klassisch philosophische Erörterung auftritt, vollzieht der zweite Teil, „Die Götter sind nicht genug", die Wende zu einem stark persönlich orientierten, ins Literarische ausgreifenden Erzählen"--Page 2 of cover

      Eine Hölle voller Wunder
    • 2021

      Kleiner Sisyphos der großen Worte

      Denkwürdigkeiten aus dem Philosophenleben

      Die Grenze des Denkbaren seit Jahrzehnten auslotend, bezeichnet sich Peter Strasser gelegentlich selbstironisch als 'kleinen Sisyphos der groaen Worte'. Er vertritt gegenuber modischen Stromungen wie Physikalismus und Dekonstruktivismus einen Primat des Geistes, wobei der Geist als das 'unerreichbar Nahe, das mitten durch uns hindurchgeht', verstanden wird. Deshalb sind Philosophie und Leben von vornherein und unauflosbar ineinander verwoben. In den vorliegenden 'Denkwurdigkeiten' wird dieses Ineinander episodisch entfaltet. Auf diese Weise offenbart sich das existenziell Pragende des Nachsinnens uber die Realitat unseres Seins und Daseins.

      Kleiner Sisyphos der großen Worte
    • 2020

      Des Teufels Party

      Geht die Epoche des Menschen zu Ende?

      • 136 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Die Sehnsucht des Menschen nach Heimat und Zugehörigkeit wird thematisiert, während er sich in einer Welt der Technologien und apokalyptischen Fantasien verliert. Der Mensch strebt danach, die Natur zu beherrschen und sich an die Stelle der Götter zu setzen, was zu einer neuen Epoche des Virus führt. Inmitten von Geheimnissen und dunklen Mächten stellt sich die Frage, ob wir selbst die Teufel sind. Die Reflexion über den transhumanistischen Wahn und die Hoffnung auf einen neuen Humanismus aus der alten Sehnsucht nach Unbekanntem bietet einen tiefen philosophischen Ansatz.

      Des Teufels Party
    • 2020

      Umdrehen und Weggehen

      Eine Ethik der Abwendung

      5,0(1)Abgeben

      Die Moral der Abwendung ist entscheidend für unsere Lebenskunst, doch oft sind Menschen durch ihre Umstände gefangen. Beziehungen sollten so gestaltet sein, dass ein innerliches und äußerliches Weggehen möglich ist, um Freiheit und Selbstbestimmung zu fördern.

      Umdrehen und Weggehen
    • 2020

      Die Sprengkraft des Humanismus

      Ein Beitrag zur Politik der Seele

      Nach all den Totsagungen des Menschen im 20. und 21. Jahrhundert scheint es heute wichtiger denn je, die grosse Tradition des Humanismus zu aktualisieren. Nur er eroffnet eine Lebendigkeits- und Friedensperspektive jenseits der eisernen Naturbande. Das Innerste unseres Wesens mag im Ursprung weltfluchtig sein - paradiesesstrebig -, gerade deshalb sind wir gehalten, aus dieser Welt einen Garten des Menschlichen zu machen. Wir sind, uber alle Psychologie und Dekonstruktion hinaus, seelenhafte Kreaturen, die nach dem Wahren, Guten und Schonen streben, nach dem uns unerreichbar Nahen: Darin, in dieser paradoxen Begabung, grundet die Politik der Seele, sie formt die zeitlose Sprengkraft des Humanismus.

      Die Sprengkraft des Humanismus
    • 2020

      Kritik der Spiritualität

      Warum uns die Welt nicht genug ist

      Der Songwriter Leonard Cohen sang There is a crack in everything, that's how the light gets in. Wahrend die Aufklarung auf die Lichtstrahlen des Geistes setzte, die in die Dinge eindringen, setzt Spiritualitat auf das Licht, das uns aus den Dingen entgegenstrahlt. Dadurch, dass die Dinge derart transparent werden, entsteht in uns eine Ahnung des Ewigen, Zeit losen - des Gottlichen. Solcherart erganzen Innerweltlichkeit und Transzendenz einander im Medium des Geistes, wie Peter Strasser in diesem Buch zeigt.

      Kritik der Spiritualität
    • 2018

      Das unerreichbar Nahe

      Eine Einführung in die Philosophie mit Blick auf die Grenze des Denkbaren

      • 312 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Strassers Einführung in die Philosophie ist ein leidenschaftliches Plädoyer für spekulatives Denken als Mittel zur menschlichen Selbstvergewisserung. Es kritisiert die reduktionistische Verengung und hedonistische Verflachung des Geistes und betont, dass in den vorletzten Fragen der Philosophie die letzten Fragen brodeln. Die ausführliche Vorrede des neu bearbeiteten Werks argumentiert, dass der „Blick auf die Grenze des Denkbaren“ wieder in den Fokus philosophischer Anstrengungen rücken sollte, um den Verlust der Dimension zu vermeiden, die einst die menschliche Welt und die Suche nach wahrer Humanität prägte. Zentral ist das Motiv des „unerreichbar Nahen“. Der Mensch, als Wesen ohne eigenes Wesen, findet seinen Weg nach außen stets zu sich selbst: zum Unbedingten, Absoluten, Ewigen. Er ist das „religiöse Tier“, das unaufhörlich Wirklichkeit und Idee, Sein und Gut-Sein miteinander in Beziehung setzt. Strassers Gedanken bleiben skeptisch, und eine Prognose zur geistigen Zukunft deutet an, dass nach der Immanenzverblendung der Transzendenzwahnsinn folgen könnte. In diesem Kontext ist es beruhigend zu wissen, dass Strasser die Transzendenz mit Vernunft betrachten kann, ohne sie billig zu zerstören.

      Das unerreichbar Nahe